1. Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden und warum hast Du die Stadt Papenburg als Ausbildungsbetrieb gewählt?
Der Beruf des Fachinformatikers bietet beste Jobaussichten und ist ein Beruf „mit Zukunft“, weil die Sicherheit und Zuverlässigkeit der betriebsinternen IT-Systeme und Datenbanken von höchster Wichtigkeit ist. Ich habe schon immer Freude daran gehabt technischen Problemen auf den Grund zu gehen und immer neue Themengebiete kennenzulernen. Als Ansprechpartner Menschen bei technischen Problemen helfen zu können, macht mir Spaß. Die Stadt Papenburg ist ein moderner und familienfreundlicher Arbeitgeber mit einem guten Betriebsklima.
2. Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen sollten für den Beruf vorhanden sein?
Für diesen Beruf benötigt man den erweiterten Sekundarabschluss I oder einen höherwertigeren Abschluss. Ebenso sind gute Leistungen in Deutsch, Mathe und Englisch Voraussetzung. Zudem sind ein gutes Planungs- und Organisationstalent sowie das Interesse an betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen und Teamfähigkeit wichtig.
3. Wie lange dauert Deine Ausbildung?
Es handelt sich um eine dreijährige, duale Berufsausbildung. Bei guten Leistungen und den entsprechenden Voraussetzungen kann diese auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden.
4. Wie ist der Unterricht beim Bildungspartner (Berufsschule) organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?
Ich besuche die Berufsschule in Papenburg. Im ersten Ausbildungsjahr hat man zweimal pro Woche Berufsschule, im zweiten und dritten Ausbildungsjahr jeweils einmal. Es gibt Fächer wie Sozialkunde, Englisch und Deutsch sowie berufsbezogene Lernfelder: z.B. Elektrotechnik, Programmierung und Vernetzte Systeme. Besonders wichtig ist das Fach Englisch.
5. Welche Perspektiven hast Du nach Deiner Ausbildung?
Die Stadt Papenburg bietet gute Übernahmechancen. Außerdem besteht die Möglichkeit nach der Ausbildung ein Informatikstudium zu beginnen. Voraussetzung dafür ist das (Fach-) Abitur. Zu den Weiterbildungsmöglichkeiten des Fachinformatikers gehören noch der staatlich geprüfte Techniker oder der Betriebswirt für Informationsverarbeitung.