Interview mit unserem dualen Studenten Sebastian Heitmüller

Als dualer Student pendelt Sebastian Heitmüller im Dreimonatsrhythmus zwischen Vorlesungen an der Leibniz Fachhochschule Hannover und unserem Unternehmensbereich IT Service. Mit nachfolgendem Interview gibt er einen Einblick, wie es bei der KVN als dualer Student so ist.

 Warum hast du dich für ein duales Studium bei der KVN entschieden?

Vor dem dualen Studium bei der KVN habe ich eine Ausbildung  zum IT-​Systemkaufmann bei einem anderen Unternehmen absolviert und dort anschließend noch zwei Jahre gearbeitet. Ich habe mich dann für ein duales Studium entschieden, weil ich wieder Lust hatte zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Meine Wahl für das Praxisunternehmen fiel auf die KVN, weil die IT hier sehr breit aufgestellt ist. Es wird IT-​technisch noch vieles selbst gemacht. Bei anderen Unternehmen ist das Spektrum häufig nicht so groß, sondern eher spezialisiert auf einen bestimmten Bereich.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei der KVN aus?

Das kann ich pauschal gar nicht beantworten. Einen richtig typischen Alltag gibt es nicht wirklich, da es vom jeweiligen Einsatzort abhängig ist. Das macht das Arbeiten auch sehr vielfältig.

Was gefällt dir an deinem dualen Studium am meisten? Was am wenigsten?

Am meisten gefällt mir die Verzahnung zwischen Praxis und Theorie. Was man im Studium theoretisch lernt, kann man dann in der Praxisphase gleich anwenden. Ich denke auch, dass man nach einem Dualen Studium viel schneller im Unternehmen „einsatzbereit“ ist, weil man schon während des Studiums die Praxis kennenlernt. Wenn man „nur“ studiert, lernt man die Berufswelt erst später kennen.

Was etwas schwierig bei einem dualen Studium ist, dass man sich immer wieder neu auf die Fachhochschule bzw. das Unternehmen einstellen muss. Der Wechsel ist auf der einen Seite sehr abwechslungsreich, aber auf der anderen Seite braucht man dann etwas Zeit, um wieder anzukommen. Die netten Kollegen machen einem das Ankommen aber immer wieder leicht. 

Was hat dich während deines dualen Studiums bisher am meisten überrascht?

Die Größe der Softwareentwicklung. Bevor ich bei der KVN begonnen habe zu arbeiten, war mir nicht klar, dass so viel selbst entwickelt wird.

Auch die familiäre Stimmung bei der KVN hat mich überrascht. Man lernt die Kollegen schnell kennen und hat kurze Wege. Bei Fragen sind die Kollegen immer sehr hilfsbereit. Auch wenn sie mal selber nicht weiter wissen, dann kennen sie den richtigen Ansprechpartner, der weiterhelfen kann.

Ebenso positiv überrascht, hat mich das Angebot des Unternehmensbereichsleiters der IT, meine wissenschaftlichen Arbeiten gegen zu lesen. 

Was ist deiner Meinung nach das Wichtigste, was du bisher in dem dualen Studium bei der KVN gelernt hast?

Prioritäten setzen und somit ein gutes Zeitmanagement. Das hat mir auch schon für die Klausurenphase geholfen. Da ist es sehr wichtig, den Lernstoff gut einzuteilen, damit man alles schafft.

Ich glaube auch, dass meine Kommunikation in der Zeit bei der KVN offener geworden ist, da man  bei der KVN vieles direkt von Kollege zu Kollege klärt. 

Wie würdest du die KVN in drei Worten beschreiben?

Wichtig, Vielseitig, Aktuell 

Wieso würdest du anderen das duale Studium bei der KVN empfehlen?

Weil man hier Einflussmöglichkeiten auf seine Ausbildung hat. Wenn ich mich in bestimmten Bereichen entwickeln möchte und Wünsche äußere, wird darauf eingegangen und mir die Mitarbeit in dem gewünschten Themengebiet ermöglicht. Auch wenn man Feedback zum Verlauf der Ausbildung gibt, wird versucht darauf einzugehen.

Und  man lernt hier ein breites Spektrum der IT kennen, was die Praxisphasen sehr vielfältig macht. Ich kriege zum Beispiel Einblicke in die IT-​Infrastruktur, das Providermanagement oder die Softwareentwicklung, um nur einige Bereiche zu nennen.
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