Was tun, wenn die Abiturienten fehlen?
Im Jahr 2026 werden in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein deutlich weniger Abiturientinnen und Abiturienten ihre Hochschulreife ablegen – ein Effekt der Rückkehr von G8 zu G9. Für Ausbildungsbetriebe bedeutet das: Der Wettbewerb um Nachwuchskräfte wird intensiver. Wer jetzt frühzeitig handelt, sich authentisch als attraktiver Arbeitgeber positioniert und moderne Recruiting-Wege nutzt, sichert sich einen entscheidenden Vorsprung. Der Artikel bespricht, wie Sie Ihre freien Ausbildungsplätze trotz kleinerer Abiturjahrgänge erfolgreich besetzen können.

Weniger Abiturienten, intensiverer Wettbewerb
Die Rückumstellung von acht auf neun Jahre Gymnasium hat zur Folge, dass Schülerinnen und Schüler ein Jahr länger zur Schule gehen und sich Abschlussjahrgänge verschieben. Auch wenn andere Schulformen mit gymnasialer Oberstufe (z. B. Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen, berufliche Schulen) in 2026 weiterhin Abiturientinnen und Abiturienten hervorbringen werden, werden für den Ausbildungs- und Studienmarkt weniger Absolventinnen und Absolventen mit Hochschulreife zur Verfügung stehen. Von diesem Effekt sind in 2026 zwei Bundesländer betroffen:
- In Nordrhein-Westfalen gehen Prognosen von rund 27.000 Absolventen mit Hochschulreife aus (2025: 69.000).
- In Schleswig-Holstein belaufen sich die Prognosen auf rund 4.000 Absolventen mit Hochschulreife (2025: 9.000).
Aufgrund dieser zahlenmäßig schwächeren Abijahrgänge wird der Wettbewerb um Nachwuchskräfte (noch) intensiver. Ausbildungsbetriebe, die sich jetzt nicht ausreichend mit gezieltem Ausbildungsmarketing beschäftigen, laufen größere Gefahr, dass ihre Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Das ist jetzt wichtig:
- Ausbildungsmarketing: Freie Ausbildungsplätze für den Ausbildungsstart 2026 sollten möglichst frühzeitig ausgeschrieben und beworben werden.
- Authentisches Employer Branding: Ausbildungsbetriebe müssen klar kommunizieren, warum eine Ausbildung bei ihnen besonders attraktiv ist und was den Unterschied zu anderen Ausbildungsbetrieben macht.
- Social Recruiting: Social-Media-Kanäle wie Instagram und TikTok sind gut geeignet, um die junge Zielgruppe gezielt anzusprechen.
- Offenheit für andere Bewerbergruppen: Um ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen, sollten Ausbildungsbetriebe auch andere Bewerbergruppen in den Blick nehmen, z. B. Studienabbrecher*innen, Umschüler*innen, Quereinsteiger*innen, Schüler*innen mit anderen Schulabschlüssen, Bewerber aus dem Vorjahr und Jobber*innen.
- Frühzeitige, persönliche Kontakte zu potenziellen Nachwuchskräften: Messen, Praktika, Aktionstage und Schulkooperationen helfen, frühzeitig persönliche Kontakte zur Zielgruppe aufzubauen.
- Einfache Bewerbungen: Bewerbungsprozesse sollten mobil- und nutzerfreundlich gestaltet sein.
- Schnelle Entscheidungen: Sobald Bewerbungen eingegangen sind, sollten die nächsten Schritte zügig ablaufen, sodass Ausbildungsverträge schnell abgeschlossen werden können.
- Gutes Preboarding: Nach Vertragsabschluss kommt es dann darauf an, die Zeit bis zum Ausbildungsstart gut zu überbrücken, die Vorfreude auf die Ausbildung zu wecken und die neuen Azubis frühzeitig an den Ausbildungsbetrieb zu binden.
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📌Kommunizieren Sie, warum eine Ausbildung bei ihnen besonders attraktiv ist und wofür Sie als Ausbildungsbetrieb stehen. Das Team von AUBI-plus hilft Ihnen dabei, eine authentische und ansprechende Arbeitgebermarke mit klaren Alleinstellungsmerkmalen zu entwickeln, die junge Talente anspricht - beispielsweise mit einem Premiumprofil, attraktiven Benefits und Unternehmenswerten sowie mit dem Gütesiegel BEST PLACE TO LEARN für Ihre Ausbildung.
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📌Wenn Sie andere Bewerbergruppen in den Blick nehmen möchten, gelingt Ihnen das mit AUBI-plus besonders gut:
- In den Stellenangeboten finden Sie eine extra Kennzeichnungs-Funktion, mit der Sie Ihre Offenheit für bestimmte Bewerbergruppen noch besser zeigen können.
- Studienzweifler*innen finden bei AUBI-plus eine nützliche Entscheidungshilfe: https://www.aubi-plus.de/studium/studienabbruch/neuorientierung/#orientierungstest
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Fazit: Die zahlenmäßig schwächeren Abiturjahrgänge stellen Ausbildungsbetriebe in NRW und Schleswig-Holstein vor neue Herausforderungen. Wer frühzeitig reagiert, Bewerbergruppen erweitert und modernes Ausbildungsmarketing einsetzt, verschafft sich klare Vorteile im Wettbewerb um Nachwuchskräfte. Sehr gerne entwickeln wir mit Ihnen eine individuelle Kampagne aus Online, Social und Print. Mit den Lösungen von AUBI-plus werden Sie auch in einem härteren Wettbewerb um Nachwuchskräfte erfolgreich bestehen!