Vier junge Menschen starten bei AUBI-plus in den Beruf

Hüllhorst, 5. August 2022. Ausbildungsbeginn für vier Nachwuchskräfte bei AUBI-plus: Ben Schnepel und Tim Luca Ahrens werden als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ausgebildet, Sören Niemann und Mike Siemonsmeier als Kaufmann für Büromanagement mit den Schwerpunkten Kundenberatung und Marketing. Das Familienunternehmen aus Hüllhorst versteht Ausbildung als Existenzsicherung.

Personalleiterin Maureen Strobl (rechts) begrüßt Sören Niemann, Mike Siemonsmeier, Tim Luca Ahrens und Ben Schnepel (v. l. n. r. )
Personalleiterin Maureen Strobl (rechts) begrüßt Sören Niemann, Mike Siemonsmeier, Tim Luca Ahrens und Ben Schnepel (v. l. n. r. ) © AUBI-plus GmbH

Azubi-Tag markiert Start in das Berufsleben

„Den Start unserer neuen Auszubildenden gestalten wir traditionell als Azubi-Tag“, sagt Personalleiterin Maureen Strobl „Damit möchten wir unseren neuen und alten Auszubildenden sowie deren Ausbildern die Gelegenheit geben, sich bei einem Team-Event in ungezwungener Atmosphäre besser kennenzulernen.“ Nach der Begrüßung, der Vorstellung des Einarbeitungsprogramms und einer ersten Selbstlernaufgabe ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr zum Bauerngolfen. „Das Bauerngolfen hat viel Spaß gemacht“, sagt Mike Siemonsmeier (Marketing). „Die meisten hatten das vorher noch nie gespielt. Dennoch kam schnell ein freundschaftlicher Wettbewerbsgedanke auf.“ Gespielt wurde in zwei Teams, IT gegen kaufmännisch. Beschlossen wurde der Tag beim gemeinsamen Grillen auf der Büro-Terrasse. „Das hat sich fast schon wie ein Essen mit Freunden angefühlt“, sagt Siemonsmeier. „Alle waren sehr nett. Wir haben uns sehr wohl und gut aufgenommen gefühlt“, ergänzen Ben Schnepel (IT) und Sören Niemann (Kundenberatung). „Für den ersten Tag war das richtig gut“, findet auch Tim Luca Ahrens (IT). „So konnte man sich viel besser kennenlernen, als wenn man den Tag direkt am Arbeitsplatz verbracht hätte.“ 

Frühzeitige Integration in Geschäftsprozesse

In den nächsten Wochen erfolgt anhand des Einarbeitungsprogramms die Integration in die AUBI-plus-Unternehmenskultur und internen Geschäftsprozesse. Mit Übungsfragen und Selbstlernaufgaben zu vorgestellten Wissens-Modulen bekommen die Azubis schnell einen ersten Eindruck der verschiedenen Bereiche, ihrer Zusammenhänge sowie ihrer zukünftigen Aufgaben. „Nach wenigen Wochen intensiven Trainings sind unsere Azubis in der Regel so gut eingearbeitet, dass sie erste eigene Aufgaben übernehmen“, sagt Strobl. „Unser Ziel ist es, unsere Auszubildenden so früh wie möglich an realen Geschäftsprozessen zu beteiligen. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht: Die Azubis sind motiviert bei der Sache und lernen an realen Aufgaben einfach am besten.“ 

Azubi-Projekte in der Ausbildung

„Auch wechselnde Azubi-Projekte sind Bestandteil der Ausbildung bei AUBI-plus“, sagt Strobl. „So wird der Azubi-Tag jährlich zum Ausbildungsstart in Form einer Projektarbeit von den Auszubildenden aus dem 2. und 3. Lehrjahr gestaltet.“ Jan Schröder, Auszubildender zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, leitete die Projektgruppe. „Besonders cool am Azubi-Projekt war unsere Gestaltungsfreiheit, d. h. wir konnten uns komplett selbst überlegen, was wir machen wollten“, so Schröder. „Der Azubi-Tag mit dem Bauerngolfen hat dann auch richtig viel Spaß gemacht. Es ist einfach toll, wenn das Event, das man selbst geplant hat, dann auch so gut funktioniert.“ 

Ausbildung als Existenzsicherung für das Unternehmen

Mit den vier Neuzugängen bildet AUBI-plus jetzt insgesamt acht Nachwuchskräfte in der Kundenberatung, im Marketing und der IT aus. Derzeit liegt die Übernahmequote bei 100 Prozent. „Wir engagieren uns seit 25 Jahren für die betriebliche Ausbildung“, sagt Firmeninhaber Heiko Köstring. „Der Gedanke, mit unserem Wirken zur Zukunftssicherung beizutragen, treibt uns als Ausbildungsoptimierer Tag für Tag an. Auch für unser Unternehmen ist Ausbildung Existenzsicherung, weshalb wir für den eigenen Bedarf ausbilden. Viele unserer ehemaligen Auszubildenden sind heute immer noch als Fach- und Führungskräfte im Unternehmen beschäftigt.“

Der Bewerbungszeitraum für den nächsten Ausbildungsstart 2023 ist bereits geöffnet; unter karriere.aubi-plus.de/ausbildung-bei-uns/ können sich interessierte Schülerinnen und Schüler informieren und bewerben.

Folgendes könnte Sie auch interessieren


Was tun, wenn die Abiturienten fehlen?

Was tun, wenn die Abiturienten fehlen?

Im Jahr 2026 werden in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein deutlich weniger Abiturientinnen und Abiturienten ihre Hochschulreife ablegen – ein Effekt der Rückkehr von G8 zu G9. Für Ausbildungsbetriebe bedeutet das: Der Wettbewerb um Nachwuchskräfte wird intensiver. Wer jetzt frühzeitig handelt, sich authentisch als attraktiver Arbeitgeber positioniert und moderne Recruiting-Wege nutzt, sichert sich einen entscheidenden Vorsprung. Der Artikel bespricht, wie Sie Ihre freien Ausbildungsplätze trotz kleinerer Abiturjahrgänge erfolgreich besetzen können.

Wie Betriebe im Wettbewerb um Azubis erfolgreich sind

Wie Betriebe im Wettbewerb um Azubis erfolgreich sind

Hüllhorst, 26.09.2025. Wie kann es Ausbildungsbetrieben gelingen, Bewerberinnen und Bewerber zu gewinnen und ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen? Antworten liefert der neue Qualitätsreport Ausbildung #1/2025 mit dem Titel „Die Guten gehen zu den Besten“ von AUBI-plus. Der Report basiert auf den Bewertungen von mehr als 10.000 Teilnehmenden aus über 100 Zertifizierungsprojekten.

Erfolgsfaktoren im Azubi-Recruiting

Erfolgsfaktoren im Azubi-Recruiting

Wie kann es Ihnen gelingen, Bewerberinnen und Bewerber zu gewinnen und Ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen? Der neue Qualitätsreport Ausbildung #1/2025 mit dem Titel „Die Guten gehen zu den Besten“ zeigt Ihnen vier Erfolgsfaktoren, die bestimmen, ob ein Ausbildungsbetrieb im Wettbewerb um Nachwuchskräfte erfolgreich ist.