„Ich freue mich, dass sich wieder viele motivierte Jugendliche für unser Unternehmen entschieden haben. Gerade für die Netze von morgen brauchen wir kluge Köpfe und schlaue Ideen, um die Energiewende voranzubringen. Mit den neuen Ausbildungsberufen und -inhalten schaffen wir es zudem, das Know-How zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen oder technischen Anwendungen dauerhaft zu implementieren“, sagt Personalvorstand Andreas Ladda zur Begrüßung der neuen Auszubildenden. Dank der unternehmenseigenen Digitalisierungsplattform „Next“ könnten die Azubis schon heute Umspannwerke, Schaltstationen oder Stromleitungen komplett virtuell erkunden und an ihnen lernen, so der Personalvorstand.

Der neue Bayernwerk-Nachwuchs startet zunächst an den fünf Standorten Würzburg (Unterfranken), Obernburg (Unterfranken), Bayreuth (Oberfranken), Regensburg (Oberpfalz) und Pfaffenhofen (Oberbayern). Insgesamt 66 Auszubildende und 4 dual Studierende erlernen dann trotz eingeschränkter Corona-Bedingungen einen neuen kaufmännischen oder technischen Beruf. Unter den Azubis werden allein 49 künftig zum Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) ausgebildet, weitere 12 zum Mechatroniker (m/w/d). Daneben gibt es einzelne Auszubildende für den Berufszweig Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d) sowie Industriekaufmann (m/w/d). Hinzugekommen ist in diesem Jahr auch der neue Ausbildungsberuf Kaufmann für Digitalisierungsmanagement sowie der duale Studiengang Technische Informatik inkl. Industrieelektriker.

Ausbildungsquote erneut hoch

Mit dem neuen Jahrgang werden 281 Auszubildende beim größten Netzbetreiber im Freistaat beschäftigt sein. Die Ausbildungsquote von 8,6 Prozent, gemessen am Branchendurchschnitt von 4,2 Prozent bei den Energie- und Wasserversorgern, ist damit erneut überdurchschnittlich.

Die Ausbildungszeit in den technischen Berufen beträgt dreieinhalb Jahre, im kaufmännischen Bereich beträgt sie drei Jahre. In dieser Zeit werden die Jugendlichen vom Bayernwerk durch eine praxisorientierte und abwechslungsreiche Ausbildung optimal auf ihre Berufe vorbereitet. „Die herausragenden Abschlussergebnisse unserer Auszubildenden bestätigen uns in unseren Bemühungen jedes Jahr wieder. 2020 schlossen über 80 Prozent aller Bayernwerk-Absolventen ihre Ausbildung mit der Note ‚sehr gut‘ oder ‚gut‘ ab“, so Ausbildungsleiter Stefan Sollfrank.

Gemeinsamer Workshop zum Kennenlernen

Der Großteil der Jugendlichen entstammt dem Jahrgang 2005. Daneben gibt es aber auch Abiturienten oder Azubis mit bereits einer absolvierten Ausbildung (Zweitausbildung). Sie alle lernen sich zu Beginn ihrer Ausbildung nun gegenseitig in den verschiedenen Regionen zu einem viertägigen Start-Workshop kennen. Dazu bekommen Sie auch einen ersten Eindruck vom Unternehmen und sowie von ihren Ausbildern. Die Workshops mit professioneller Trainerunterstützung finden vom 6. bis zum 9. September statt.

Seit 2018 ist das Bayernwerk ein Top-Ausbilder und wurde von der unabhängigen Gesellschaft AUBI-plus mit dem Prädikat „best place to learn“ ausgezeichnet.

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