Feedbackgespräch in der Ausbildung: Das musst du wissen

Feedbackgespräche sind ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung. Sie dienen unter anderem dazu, dir eine Rückmeldung zu deinen Leistungen und zu deiner Entwicklung zu geben. Aber auch du selbst kannst die Gelegenheit nutzen, um deiner Ausbilderin bzw. deinem Ausbilder mitzuteilen, ob du zufrieden bist oder noch Verbesserungswünsche hast. Wir verraten dir, wie so ein Gespräch abläuft und welche Punkte besonders wichtig sind!

Feedback in der Ausbildung
Feedback in der Ausbildung © mentatdgt | Pexels

Was ist ein Feedbackgespräch?

Ein Feedbackgespräch ist ein regelmäßiger Termin während deiner Ausbildung. Deine Ausbilderin bzw. dein Ausbilder wird in dem Gespräch deine Leistungen und deine Entwicklung beurteilen. Mögliche Zeitpunkte sind z. B. gegen Ende der Probezeit, des Lehrjahres oder kurz vor der Abschlussprüfung. Auch wenn du eine Ausbildungsphase in einer anderen Abteilung absolviert hast, findet ein abschließendes Gespräch statt. Konkrete Zeitpunkte sind aber nicht gesetzlich vorgegeben. Solltest du das Gefühl haben, schon lange oder noch gar kein Beurteilungsgespräch gehabt zu haben, kannst du natürlich auch selbst nach einem fragen. Aber Achtung: Der konkrete Terminvorschlag sollte nicht von dir, sondern von deinem Gesprächspartner kommen.  

Wie läuft ein Feedbackgespräch ab?

Dein Feedbackgespräch wird in der Regel mit einem Smalltalk beginnen, um die angespannte Stimmung etwas zu lockern. Es ist ganz normal, dass du etwas nervös bist – das weiß auch dein Gegenüber. In den meisten Fällen folgt dann die Bewertung anhand eines Beurteilungsbogens. Diese sehen in allen Unternehmen unterschiedlich aus, mögliche Punkte sind aber z. B.:

  • Arbeitsqualität
  • Selbstständigkeit
  • Zielorientierung
  • Leistungsbereitschaft (Engagement und Motivation)
  • Genauigkeit und Zuverlässigkeit
  • Lern- und Entwicklungskompetenz

Auch deine Soft Skills werden bewertet, wie zum Beispiel:

  • Teamfähigkeit
  • Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen
  • Belastbarkeit
  • Flexibilität
  • Kritikfähigkeit

Zum Abschluss können dann noch einige ausbildungsspezifische Kriterien beurteilt werden, unter anderem die Berichtsheftpflege, dein Verhalten in Azubi-Projekten oder deine fachliche Entwicklung. Abgerundet wird das Gespräch dann mit deinen Stärken und Potenzialen. Gegebenenfalls werden auch individuelle Maßnahmen vereinbart, wie z. B. die Teilnahme an einer Schulung oder an einem Training, oder die Übernahme einer besonderen Aufgabe. Wenn du schon in einem höheren Lehrjahr bist, könntest du z. B. Pate oder Buddy eines jüngeren Azubis werden.  

Anschließend wirst du die Gelegenheit haben, selbst positive und negative Punkte offen mitzuteilen!

Was solltest du bei deinem Feedback beachten?

Mache dir vor deinem Gespräch unbedingt Gedanken darüber, was du ansprechen möchtest.

Wichtig: Wenn du die Dinge ansprichst, die dir nicht gefallen, dann nenne Beispielsituationen. Eine Aussage wie „Manche Aufgaben überfordern mich“ ist wenig förderlich. Teile mit, welche Aufgaben du konkret meinst. Das Gleiche gilt natürlich auch für deine Ausbilderin bzw. deinen Ausbilder. Eventuelle Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge werden möglichst konkret an einem bestimmten Ereignis festgemacht und erläutert.

Warum ist regelmäßiges Feedback wichtig für dich?

Zum einen sind Beurteilungsgespräche gut, um Missstände anzusprechen - sei es vom Ausbildungsbetrieb oder von dir selbst. Die Dinge können sich nur ändern, wenn man sie anspricht! Aber selbst wenn es gar keine „Beschwerden“ gibt, sind die Gespräche mehr als sinnvoll. Wer hört schließlich nicht gern, dass er etwas richtig gut gemacht hat? Ein positives Feedback wird ein wahrer Motivations-Booster für dich und den weiteren Verlauf deiner Ausbildung sein!

Mehr zum Thema Motivation findest du in unserem Blogbeitrag: Motivation in der Ausbildung: Tipps für Azubis

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Sarah Detering

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