25 Jahre FHM: Festakt an der FHM

Mit einem feierlichen Festakt und prominenten Gästen hat die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) am Donnerstag (17. Juli) ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Mehr als 150 Gäste kamen zum Gründungsstandort in der Ravensberger Straße, wo neben einem Rückblick auf die Geschichte der Hochschule auch die Ausstellung „KI im Handwerk“ eröffnet wurde. Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, würdigte in ihrer Festrede die besondere Rolle der FHM für den Mittelstand in OWL.

25 Jahre FHM: Festakt an der FHM / Ministerin Ina Brandes würdigt FHM als festen Bestandteil der Bildungslandschaft in NRW


Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Die Fachhochschule des Mittelstandes bildet unsere Fachkräfte von morgen aus – nah an der Praxis und den Anforderungen der Wirtschaft. Das sind die besten Voraussetzungen für Studentinnen und Studenten für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Die Ausbildung junger Menschen zu qualifizierten Fachkräften ist DIE entscheidende Zukunftsfrage, ob wir unseren Wohlstand werden halten und mehren können.“

Prof. Dr. Anne Dreier, seit 2010 Rektorin der FHM, betonte in ihrer Begrüßung das besondere Profil: „Die FHM ist eine persönliche und praxisorientierte Hochschule. Unser Anspruch ist es, unsere Studierenden ganzheitlich auszubilden – nach einem eigenen Kompetenzmodell, das nicht nur fachliche Qualifikation, sondern auch Management- und Wirtschaftskompetenz in allen Studiengängen vermittelt.“ Für sie ist klar: „Unsere Geschichte ist geprägt vom Fokus auf den Mittelstand. Seit der Gründung gestalten wir mit großem Engagement, Innovationskraft und wissenschaftlichem Anspruch die Bildungslandschaft in Deutschland mit.“

Der Festakt, der mit einem Sektempfang am frühen Nachmittag begann, bot neben Rückblicken auf mehr als zwei Jahrzehnte Hochschulgeschichte auch Ausblicke auf aktuelle Entwicklungen. Die Ausstellung „KI anpacken. Zukunft gestalten.“, die von Ministerin Brandes offiziell eröffnet wurde, zeigt Ergebnisse des Forschungsprojekts KIDiHa, das sich mit dem praktischen Einsatz Künstlicher Intelligenz im Handwerk beschäftigt.
Als Vertreter der Stiftung Bildung & Handwerk, der heutigen Gesellschafterin der FHM, sprach auch Michael H. Lutter, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Er erinnerte an die Anfänge der Hochschule, die aus der Mitte einer Handwerksorganisation heraus entstand: „Es war das Ziel, den Bedürfnissen der Unternehmen nach hochqualifiziertem Führungskräftenachwuchs speziell für Mittelstand und Handwerk nachzukommen.“ Heute sei die FHM eine „mehrfach ausgezeichnete Hochschule, die akademische Exzellenz mit Praxisnähe verbindet und in Forschung und Lehre einen besonderen Fokus auf den Mittelstand richtet.“

Mehr als 15.000 Absolventinnen und Absolventen haben seit der Gründung an der FHM studiert. Mehr als 5.700 Studierende sind derzeit eingeschrieben – viele davon in der FHM Online-University, die seit ihrer Gründung 2018 eine tragende Säule der Hochschule bildet. Mit modernen Studienmodellen, enger Wirtschaftsanbindung und starker Forschungsorientierung sieht sich die Hochschule für die kommenden Jahrzehnte gut aufgestellt. Oder wie es Prof. Dreier formulierte: „25 Jahre FHM – das sind auch 25 Jahre Unternehmertum, Erfolg, Kompetenz, Innovation und Zukunft.“

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