Elektroplaner / Elektroplanerin EFZ Ausbildung & Beruf

Egal ob Stark- oder Schwachstrom, Elektroplaner sind dafür gerüstet. Egal ob Stark- oder Schwachstrom, Elektroplaner sind dafür gerüstet. Egal ob Stark- oder Schwachstrom, Elektroplaner sind dafür gerüstet.

Bildungsweg:

Duale Ausbildung

Schul­abschluss:

Volksschulabschluss

Ausbildungs­dauer:

4 Jahre


Deine Stärken

  • Handwerklich arbeiten
  • Gewissenhaft und ausdauernd arbeiten
  • Technische Zusammenhänge verstehen

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

Einstieg 0 €
Einstiegsgehalt0 €

Mehr zum Berufsbild Elektroplaner / Elektroplanerin EFZ

Infos zum Beruf

Was macht ein Elektroplaner?

Deine Aufgaben im Überblick

  • Planung und Organisation: Um elektrische Anlagen zu installieren, entwirfst du Pläne, fertigst Skizzen an und berechnest Kosten und Verbrauch.
  • Außendienst: Damit du deine Pläne auch reibungslos umsetzen kannst, kontrollierst du den Baufortschritt.

Deine Aufgaben im Detail

Planung und Organisation

Bevor du mit dem Planen und Zeichnen loslegst, musst du dir die Pläne der Baustelle genau angucken. Vorab klärst du, wie viel Strom und Energie insgesamt benötigt wird. Daraufhin kannst du die Pläne mit dem kalkulierten Stromverbrauch an die zuständigen Behörden schicken, damit die Koppelung an das lokale Stromnetz erfolgen kann.

Es kann vorkommen, dass die Baupläne bereits Kommentare haben, wo Steckdosen, Kabelleitungen oder ähnliche elektrische Anlagen platziert werden sollen. Häufig kümmerst du dich jedoch um diese Überlegungen. Du bestimmst sowohl den Standort als auch die genaue Verkabelung der Verteilerpläne für schwere, gewerbliche Maschinen, private Alarmanlagen, Blitzableiter und vieles mehr.

Mittels modernster Hard- und Software erstellst du 3-D-Programme, um deine Skizze zu visualisieren. Dadurch kannst du viel flexibler auf die Wünsche anderer eingehen und leichter deine Arbeit mit deinem Team teilen. Diese Pläne dienen zeitgleich als Anleitung sowie als Arbeitsdokumentation.

Schlussendlich übernimmst du auch logistische und kaufmännische Tätigkeiten. Mit einem detaillierten Plan der benötigten Einsatzteile suchst du beispielsweise nach einem geeigneten Lieferanten. Weiterhin schreibst du Offerten mit relevanten Informationen wie Leistungsbeschreibung, Anzahl der Einzelteile und Kosteneinschätzung. Als Letztes überprüfst du Rechnungen und Zahlungseingänge. 

Außendienst

Deine Arbeitsschritte laufen häufig parallel ab. Bei größeren elektronischen Anlagen sprichst du die nächsten Vorgänge mit der Ingenieurin bzw. dem Ingenieur ab. Kleine bis mittelgroße Projekte leitest du des Öfteren selbstständig. Dafür besuchst du die Einsatzstelle vor Ort, um die Mitarbeitenden anzuweisen und darauf zu achten, dass alle Normen eingehalten werden. Selbstverständlich bist du ebenso ein wichtiges Mitglied bei Besprechungen. Du stellst sowohl den Bauleitenden als auch dem gesamten Team dein Projekt vor. Dabei gehst du auch auf Fragen, eventuelle Besonderheiten und Einzelfälle ein.

Gut zu wissen...
  • Einfamilienhäuser haben durchschnittlich 34 Steckdosen.
  • Steckdosen-Typ C wird fast europaweit genutzt.
  • Weltweit werden mehr als vierzehn verschiedene Steckdosen-Typen verwendet.

Voraussetzungen

Wie werde ich Elektroplaner?

Du möchtest in die Berufswelt einsteigen und suchst nach einer Lehre? Wenn du folgende Eigenschaften besitzt, könntest du Elektroplanerin bzw. Elektroplaner werden:

  • Logisches Denkvermögen
  • Interesse an Technik
  • Teamfähigkeit
  • Räumliches Vorstellungsvermögen

Du weißt nicht, welcher Lehrberuf zu dir passt? Dann ist unser kostenfreier Berufs-Check ideal für dich. Nach 12 Fragen zeigt er dir deinen Traumberuf anhand deiner Stärken und Interessen.

Schulische Voraussetzung

Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Pflichtschulzeit und guten Noten in Mathematik und Physik steht deinem Start in die Lehre nichts mehr im Wege. Größere Unternehmen nutzen zusätzlich häufig Eignungstests.

Ablauf und Inhalte

Ablauf der Ausbildung

Die Lehre zur Elektroplanerin bzw. Elektroplaner dauert vier Jahre. Du besuchst abwechselnd eine Berufsschule und deinen Betrieb. Dadurch erfährst du den besten Mix aus theoretischen und praktischen Inhalten. 

Schulische Lehrinhalte

In der Berufsschule lernst du sämtliche Grundlagen. Dafür hast du sowohl allgemeinbildende als auch berufsspezifische Fächer. Neben Mathe, Deutsch und Religion werden dir folgende Inhalte vermittelt:

  • Bau- und Arbeitssicherheit
  • Grafische Darstellung von Skizzen und Plänen
  • Berufsbezogene Mathematik
  • Elektronik
  • Bearbeitungstechnik

Betriebliche Lehrinhalte

Ebenso wichtig wie die theoretischen Inhalte ist die Praxis. Nach und nach übernimmst du in deinem Lehrbetrieb mehr Verantwortung. Zu Beginn deiner Lehre holst du häufig Angebote bei verschiedenen Lieferanten ein. Nach einer firmeninternen Vorlage verfasst du Offerten mit konkreten Daten wie Leistungsbeschreibungen und technischen Inhalten. Mit mehr Berufserfahrung bist du auch für weitere Aufgaben zuständig. Du erstellst Skizzen, setzt Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgaben um und führst Tests an der Baustelle durch. Gegen Ende deiner Lehre arbeitest du überwiegend selbstständig. Selbstverständlich stehen dir deine Lehrlingsbeauftragten weiterhin zur Verfügung.

Wie gut passt der Beruf Elektroplaner / Elektroplanerin EFZ zu dir?

Der Beruf Elektroplaner / Elektroplanerin EFZ passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne tüfteln möchtest

Der Beruf Elektroplaner / Elektroplanerin EFZ passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht viel unterwegs sein möchtest
Elektroplaner / Elektroplanerin EFZ-Quiz

Wo werden in der Regel die meisten Steckplätze benötigt?

Häufig hat die Küche die höchste Anzahl an Steckdosen.

99 Prozent aller Haushalte in der Schweiz hatten 2021 einen Internetanschluss. Wie viel Prozent waren es im Jahr 2011?

2011 hatten nur 87 Prozent aller Haushalte einen Internetzugang.

Wofür steht CAD?

Computer aided design bezeichnet die Verwendung von Hard- und Software, um Designs am Computer zu erstellen.

Ergebnis

Frage(n) richtig - Vielleicht passt ein anderer Beruf noch besser zu dir. Finde jetzt den passenden Beruf für dich.

Fragen richtig - Es sieht so aus, als würde der Beruf gut zu dir passen. Finde jetzt den passenden Ausbildungsplatz für dich.

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