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Seit 1934 ist der Beruf des Gebäudereinigers als Handwerksberuf anerkannt. Allerdings gibt es Betriebe - ja sogar Gebäudereiniger-Innungen, die schon mehr als 100 Jahre existieren. Während sich im Anfangsstadium die Arbeiten vorwiegend auf die Glas- und Fassadenreinigung konzentrierten, verlagerte sich das Tätigkeitsfeld im Laufe der Zeit bis heute immer mehr auf die Unterhaltsreinigung von Gebäuden sowie auf andere Serviceleistungen.
Inzwischen sind die Betriebe des Gebäudereiniger-Handwerks moderne Dienstleistungsunternehmen. Insgesamt sind ca. 2.600 Betriebe im Bundesinnungsverband Mitglied, Sie beschäftigen in Deutschland mehr als 700.000 Menschen. Derzeit beträgt die Zahl der Auszubildenden ca. 2.600. Mit dieser hohen Zahl der Beschäftigten nimmt das Gebäudereiniger-Handwerk die erste Stelle aller Handwerksberufe ein. Eine Ausbildung in dieser vielfältigen Branche verspricht beste Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten.
Die Tätigkeitsbereiche des Gebäudereiniger-Handwerks sind in der Meisterprüfungsverordnung und dem Berufsbild geregelt.
Das Dienstleistungsspektrum moderner Betriebe erstreckt sich neben den herkömmlichen Tätigkeiten des Gebäudereiniger-Handwerks auch auf andere Dienstleistungszweige wie z. B.:
Das Wort Dienstleistung enthält das Wort dienen. Heute gibt es bei uns keine Könige mehr, jedoch hat der Kunde bestimmte Erwartungen, wenn er eine Dienstleistung beansprucht. Er erwartet, dass das Dienstleistungsunternehmen kundenorientiert handelt. An vorderster Front, d. h. direkt beim Kunden, werden die Reinigungsarbeiten ausgeführt. Zu diesem Personenkreis gehören auch die Auszubildenden. Der Kunde erwartet von den in seinen Gebäuden arbeitenden Menschen: Höflichkeit und Freundlichkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild!
Nach der Ausbildung kann der Geselle im Gebäudereiniger-Handwerk seine erworbenen Fähigkeiten täglich in verantwortungsvollen Tätigkeiten unter Beweis stellen. Wenn er die Herausforderung, Menschen in leitender Funktion zu führen und täglich neu auftretende Reinigungsprobleme zu lösen, annimmt, steht ihm zum Beispiel die anspruchsvolle Tätigkeit des Vorarbeiters offen. Die berufliche Weiterbildung zum Gebäudereiniger-Meister/in stellt - unabhängig von der handwerksrechtlichen Betrachtung - eine wichtige Form der handwerklichen Qualifizierung dar. Die Meisterprüfung ist gesetzlich geregelt und ihre Inhalte sind verordnungsmäßig vorgegeben. Meistervorbereitungskurse werden durch verschiedene Institutionen, z. B. durch die örtlichen Handwerkskammern, angeboten. Eine weitere Alternative stellt die Ausbildung zum Reinigungs- und Hygienetechniker an einer staatlichen Technikerhochschule dar. Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung zum Gebäudereiniger und einer mindestens zweijährigen Gesellentätigkeit führt ein viersemestriges Studium zum Beruf des staatlich geprüften Reinigungs- und Hygienetechnikers.
Der Beruf des Gebäudereinigers wird in einer dreijährigen Ausbildung, praktisch in den Ausbildungsbetrieben und theoretisch im begleitenden Berufsschulunterricht (duale Ausbildung), erlernt. Besonderes Gewicht wird dabei auf den Erwerb der verschiedensten praktischen Fähigkeiten, wie zum Beispiel die Handhabung der modernsten Reinigungsmaschinen und das Erlernen umweltgerechter Reinigungsverfahren, gelegt. Aber auch das theoretische Fachwissen kommt in der Ausbildung nicht zu kurz: umfassende Kenntnisse über die Art und Beschaffenheit von Gebäuden, Bauteilen und Materialien gehören zu den festen Ausbildungsinhalten im Gebäudereiniger-Handwerk.
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