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Eine starke Identifikation mit der eigenen Berufsrolle erhöht die Ausbildungs- und Dienstleistungsqualität in der Pflege. Praxisanleiter*innen entdecken in dieser Fortbildung die Essenz der Pflege und erkunden die Werte der Berufsehre und Identitätsbildung.
Identifikation mit der Berufsrolle steigert Zufriedenheit im Beruf
Für Pflegefachkräfte und Praxisanleitende ist es oft herausfordernd, eine professionelle Selbstachtung für ihren Beruf zu entwickeln. Nicht selten stehen sie in diesem Zusammenhang in einem Spannungsfeld zwischen dem eigenen Anspruch an das Rollenbild und den Aufgaben als Praxisanleitenden. Für Auszubildende in den Pflegeberufen sind Praxisanleitende Vorbilder, die ihnen Werte, Selbstwert, Sinnhaftigkeit, Einstellungen und eine professionelle Kultur vorleben.
Praxisanleitende tun gut daran, sich diese Haltung bewusst zu machen und Mechanismen sowie Strategien zu erlernen, die ihnen helfen, die eigene Berufsrolle weiterzuentwickeln. Die Inhalte der Fortbildung soll Praxisanleitende stärken, gegen chronische Belastungen und ethische Dilemmata aktiv vorzugehen und herausfordernde Situationen zu ändern. Die Fortbildung konzentriert sich auf die Auseinandersetzung mit der Berufsrolle als Praxisanleiterin oder Praxisanleiter und einer werteorientierten Einstellung. Sie bietet darüber hinaus Ansätze für den persönlichen Umgang mit herausfordernden Rahmenbedingungen und präsentiert Handlungsoptionen für die berufspädagogische Pflegearbeit. Denn das Bewahren der Professionalität in herausfordernden Situationen trägt zur Steigerung der Berufszufriedenheit bei
Starttermine
Sie können bei uns zu folgenden Terminen starten:
08.05.2024
22.07.2024
Inhalt
Schwerpunkte der Fortbildung sind:
Pflege und Praxisanleitung als Beruf im Kontext von Berufsethik und Werteorientierung: Diskussion über ethische Grundsätze in der Pflegepraxis sowie Reflexion und Bedeutung von Werten, Überzeugungen und beruflichen Zielen, Entwicklung des Pflegeberufes als eigenständiger Berufszweig und deren gesellschaftliche Wertschätzung, Analyse der aktuellen Herausforderungen und Chancen unter Einbeziehung wissenschaftlicher Quellen, Vielfalt, Attraktivität und Spezialisierungsmöglichkeiten
Berufsstolz, Selbstreflexion und Persönlichkeitsbildung: Förderung der eigenen beruflichen Weiterentwicklung durch Reflexion des eigenen Anleitungsverhaltens, Identifizierung von Stärken und Schwächen sowie individuelle Zielsetzung für die eigene Anleitungspraxis, Wertschätzung und Anerkennung der eigenen Leistungen sowie der Leistungen der Kollegen und Auszubildenden, Einbindung von Erfolgsgeschichten und Best-Practice-Beispielen, um den Berufsstolz zu stärken und positive Vorbilder zu schaffen, Förderung eines ganzheitlichen Selbstkonzepts, Integration von Selbstreflexionsmethoden und Entwicklungstechniken, um die Identitätsbildung aktiv zu unterstützen
Pflege neu denken: Diskussion über innovative Ansätze und zukunftsweisende Konzepte in der Pflege, interprofessionelle Zusammenarbeit oder Community-basierte Pflegemodelle, Förderung von Kreativität und Innovationsgeist zur Weiterentwicklung der Pflegepraxis und zur Lösung aktueller Herausforderungen, Einbindung von Praxisbeispielen und Fallstudien, um die praktische Umsetzbarkeit neuer Pflegekonzepte in praktischen Anleitungssituationen zu verdeutlichen
Herausfordernde Arbeitsbedingungen und wie wir ihnen begegnen können: Identifikation und Analyse von Belastungsfaktoren im Arbeitsumfeld der Pflegekräfte, Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Sensibilisierung für das Thema Selbstfürsorge und Stressbewältigung sowie Vermittlung von Strategien zur Prävention von Burnout und psychischer Überlastung, Stärkung der Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit im Hinblick auf die Gestaltung des Arbeitsalltags und die Bewältigung von Herausforderungen.
Dauer
Die Fortbildung umfasst 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.
Praktika
Die erworbenen Kompetenzen reflektieren und erproben die Teilnehmenden im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit.
Zugangsvoraussetzungen
Die Fortbildung richtet sich an:
Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in der Pflege sowie
Pflegefachpersonen, die praxisanleitende Aufgaben als Mentorin oder Mentor in Übertragung übernehmen oder
Pflegefachpersonen, die in Erwägung ziehen, sich zur Praxisanleiterin oder Praxisanleiter weiterzubilden
Abschluss
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Absolvent*innen eine Teilnahmebescheinigung der Euro-Akademie. Die Fortbildung ist bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) in Trägerschaft des Deutschen Pflegerates zertifiziert und mit je 8 Weiterbildungspunkten anerkannt.
Wenn du alle drei Fortbildungen der Reihe Praxisanleitung Pflege
„Generationsübergreifende Zusammenarbeit und Teamgestaltung in den Generationen XYZ“,
„Professionelle Selbstachtung und Persönlichkeitsbildung“ und
„Vitalität im Pflegealltag - Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge“
erfolgreich absolviert hast, dann erhältst du zusätzlich ein Zertifikat der Euro Akademie in Anrechnung auf die jährliche berufspädagogische Pflichtfortbildung für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter.
Lernformat
Die Fortbildung findet als Präsenz-Unterricht statt, d.h. als gemeinsamer Unterricht von Lehrenden und Teilnehmenden in den Räumen der Euro Akademie.
Aufbauoptionen
Absolvent*innen haben nach Abschluss der Fortbildung folgende Möglichkeiten:
die berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleiterin oder zum Praxisanleiter nach Pflegeberufegesetz sowie
die Teilnahme an den jährlichen Pflichtfortbildungen für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter zur Vertiefung Ihrer berufspraktischen Handlungskompetenzen
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