Was sind gefragte Zukunftstechnologien zur Steigerung der Energieeffizienz? Können Wind, Wasser und Sonne in Zeiten der Energiewende den Energiebedarf weltweit decken? Im Bachelor-Studiengang Regenerative Energien lernen Sie, Antworten auf diese Fragen zu geben, indem Sie wissenschaftlich fundierte, anwendungs- und grundlagenorientierte Kenntnisse erwerben. Apropos Wind, Wasser und Sonne: Wenn Sie davon nicht genug bekommen können, sind Sie an der Hochschule Stralsund genau richtig. Mit dem Campus direkt an der Ostsee bieten wir Ihnen ein einmaliges Studier- und Freizeiterlebnis!
Auch im kommenden Semester setzen wir auf die Präsenzlehre, wobei wir den Gesundheitsschutz am Campus ernst nehmen. Die Lehrenden im Studiengang Regenerative Energien bieten aber auch digitale Lehrformate an, in denen Sie mit Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen online lernen können.
Woher kommt der Strom in der Zukunft?
Strom kommt zwar aus der Steckdose, man muss ihn aber auch erzeugen und zuverlässig in unsere Häuser und Industrieanlagen transportieren. Denn wir brauchen Energie, sehr viel Energie. Das Dröhnen von Motoren und Turbinen, das Surren der Maschinen und Roboter oder das Piepen und Klicken unserer Computer, Handys und Haushaltsgeräte würden ohne unsere Stromversorgung einfach verstummen. Strom und Benzin sind ein unverzichtbarer Treibstoff, dessen Verfügbarkeit zu einer Schlüsselfrage unseres Jahrhunderts geworden ist. Unsere Vorkommen an fossilen Energieträgern sind endlich. So wird bis zum Jahr 2069 das Erdöl als erster fossiler Energieträger weitestgehend verbraucht sein. Außerdem ist in Deutschland der Ausstieg aus der Atomenergie aus Sicherheitsgründen beschlossen. Deshalb ist ein Umdenken im Bereich der Energieversorgung unverzichtbar. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Nutzung regenerativer Energiequellen wie Sonnenstrahlung in PV- und solarthermischen Anlagen, Biomasse, Wind- und Wasserkraft.
Unser Problem bei der Nutzung von regenerativen Energien ist aber das über den Tag, die Jahreszeiten und mit dem Wetter schwankende Angebot. Deshalb kommt einer sinnvollen Nutzung und Steuerung des grünen Überstroms und der Ertüchtigung unserer Stromnetze u.a. mit geeigneten Speichern eine große Bedeutung für eine stabile und nachhaltige Energieversorgung zu. Die Verwendung von Wasserstoff als sauberer Kraftstoff und Speichermedium und die Rückverstromung der gespeicherten chemischen Energie mit Hilfe von Brennstoffzellen können dafür ein Schlüssel sein. Brennstoffzellen als hocheffiziente Stromlieferanten finden wir heute nicht nur in deutschen U-Booten, sondern mit Toyota Mirai und Hyundai Tucson in Serien-PKW, deren jährliche Produktion jeweils gerade die 1000er-Marke überschritten hat. Unsere Fahrzeuge müssen in der Zukunft ebenfalls "grün“ unterwegs sein.
Auch unsere Studierenden tüfteln an einem Brennstoffzellenrennwagen mit sehr großem Erfolg. So belegten sie beim Shell Eco-Marathon Europe in London 2017 den 1.Platz und wurden damit Europameister.
Wir freuen uns, wenn auch Sie bei diesen spannenden Aufgaben, die uns die Energiewende stellt, dabei sind und als zukünftige/r Ingenieur/in für Regenerative Energien die "grüne Zukunft" mitgestalten.
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