Architektur und Städtebau (M. A.)

14469 Potsdam
2025
Studienangebot

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Model für die Ausstellung

Architektur und Städtebau (M. A.)


Im Masterprojekt wird anhand einer europäischen Großstadt oder Region über zwei Semester das Thema Stadtarchitektur in allen Maßstabsebenen vom Masterplan bis zum Stadthaus entwickelt. Komplexe Fragestellungen der Stadterweiterung, des Stadtumbaus und der Stadtverdichtung spielen hierbei eine gewichtige Rolle, ebenso wie der Erhalt und Weiterbau von Baudenkmalen.


Architektur und Städtebau

Die Grundlagen des Master-Studiengangs Architektur und Städtebau liegen in den speziellen Lehrinhalten und Lehrerfahrungen des Studiengangs zum Thema Stadtarchitektur, basierend auf einer kritischen Reflexion der Kultur der Europäischen Stadt, sowohl in historisch-theoretischer Hinsicht als auch (und vorwiegend) im Entwurf in allen Dimensionen, vom Masterplan bis zum Gebäude, einschließlich des Themas Bauen im Denkmalbereich.

Das zweisemestrige Master-Studium Architektur und Städtebau wendet sich an Studierende mit einem speziellen Interesse für den städtebaulichen Entwurf in Verbindung mit komplexen Fragestellungen der Stadterweiterung, Stadtumbau und Stadtverdichtung, sowie den Erhalt und die Einbeziehung von Baudenkmalen im Rahmen des Stadtumbaus, mit dem Ziel der strategischen Problemlösung unter Einbeziehung aller Maßstabsebenen der Stadtarchitektur vom Masterplan zum Stadthaus.


Studienverlauf

1. Semester: Stadtanalyse
Im zunächst gemeinsamen Masterstudio, von allen Entwurfsprofessoren oder Entwurfsprofessorinnen geleitet, werden die unterschiedlichen Ausgangskompetenzen des Studierenden im Rahmen der einsemestrigen Analysephase auf ein vergleichbares Niveau gehoben.

Im Rahmen einer einwöchigen Herbstexkursion zu Beginn des Masterstudiums erwerben die Studierenden die Kompetenz, die zuvor in einem workshop erlangten Kenntnisse zur Stadt oder Region durch Forschung und Recherche vor Ort auszubauen. Zu diesem Zweck analysieren sämtliche Beteiligten die jeweilige europäische Großstadt oder Region unter Aspekten ihrer Geschichte, Morphologie und architektonisch-städtebaulichen Spezifika, erfassen diese in Zeichnungen und Texten und dokumentieren ihre Ergebnisse in einem Exkursionsreader/Stadtführer.

Auf Grundlage dieser Recherchen entsteht im gemeinsamen Studio zum Ende des 1. Mastersemesters ein umfassender Überblick über relevante Themen, Spezifika und Örtlichkeiten, die zu einem typologischen Stadtatlas zusammengefasst werden. Dieser bildet die fachliche Basis, um die jeweils individuelle Thesis der Studierenden zum Semesterende als Arbeitshypothese zu formulieren.

Die Tradition der Europäischen Stadt in den unterschiedlichen kulturellen und regionalen Ausprägungen bildet die Grundlage für die eigenständige Analyse und Forschung und damit für den individuellen Entwurf.
2. Semster: Masterthesis Europäische Stadt
Mit der abgeschlossenen Recherche und Hypothese beginnt die Entwurfsarbeit im zweiten Mastersemester in individuellen Masterstudios, die schrittweise konkretisiert und methodisch verfeinert wird. Auch hier gilt wieder die Kombination aus gemeinsamem Ort und selbstgewählten Entwurfsthema, wodurch Diskurse und Synergien innerhalb der Mastergruppe entstehen, gleichzeitig aber jede Masterarbeit in sich eigenständig ist. Die gemeinsame Schlusspräsentation über alle Gruppen, meist mit Gästen aus den behandelten Städten, bildet den Abschluss der Masterarbeit.

Die Vorlesungsreihe „Geschichte der europäischen Stadt“ (alle Professoren im Masterstudiengang) gibt einen breiten Überblick über ausgewählte Beispiele europäischer Stadtentwicklungen, Masterplanungen und Transformationen.
Das Projekt wird in Studios so organisiert, dass die beiden Semester aufeinander aufbauen. Das Masterprojekt wird in Kooperation mit internationalen Hochschulen durchgeführt.


Berufliche Perspektiven

Das Berufsbild von Architekt*innen und Städtebauplaner*innen gestaltet sich abwechslungsreich. Die Arbeit erfolgt meist projektbasiert und im Team. Je nach fachlicher Ausrichtung des Arbeitgebers wird die Planung und Errichtung von Gebäuden und Bauwerken vollständig betreut oder es erfolgt nur die Übernahme von einzelnen Aufgabenbereichen. Dies kann auf gestalterischer Ebene ebenso erfolgen wie auf funktionaler, technischer oder wirtschaftlicher. Gerade aufgrund der verschiedenen Aufgabenfelder innerhalb der Architektur und des Städtebaus haben die Absolvent*innen viele Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung und Umorientierung innerhalb der Architektur. Der Master-Abschluss ist international anerkannt und qualifiziert weltweit für die Zulassung als selbstständige*r Architekt*in.

Mögliche Einsatzgebiete
Das klassische Arbeitsfeld von Architekt*innen liegt im Bereich der Planung von Gebäuden und Bauwerken – von der Entwurfsgestaltung bis hin zur Realisierung des Bauprojektes. Hierbei übernehmen Architekt*innen die gestalterische Entwicklung von Bauobjekten sowie die Betreuung bei der Umsetzung von Bauplänen. Auch die Verwaltung von Objekten kann dazugehören. Typische Arbeitgeber*innen – egal ob freiberuflich oder in Festanstellung - für Architekt*innen im Bereich Planung und Entwurf sind:

  • Architekturbüros
  • Planungsbüros
  • Städtebau
  • (Innen)Architekturbüros
  • Immobilienwirtschaft
  • Stadtverwaltung


Weitere Informationen zum Studiengang.

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