Prävention, Regeneration und Rehabilitation sind sowohl im Breiten- und Gesundheitssport als auch im Leistungssport wichtige Themenfelder zur Erlangung, Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Belastbarkeit und der Leistungsfähigkeit des menschlichen Organismus. Im Rahmen einer kompetenz- und praxisorientierten Herangehensweise werden im Schwerpunkt umfangreiche Grundlagen über Verletzungsmuster und Erkrankungen sowie über rehabilitative und präventive Maßnahmen vermittelt.
Unter anderem studierst du Physiotherapie, Sporttherapie, Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement. Durch den Studienschwerpunkt wirst du dazu befähigt, durch gezieltes sportliches Training präventiv sowie rehabilitativ auf spezifische Verletzungen und Erkrankungen einzuwirken und somit die Wiederherstellung der Gesundheit und Belastbarkeit im täglichen Leben sowie im sportlichen Kontext zu fördern.
An der DHGS werden dir im Stufenmodell des DVGS die Stufe I, die Zulassung zur Sport- und Bewegungstherapie, sowie Stufe II, die Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie, näher gebracht.
Außerdem erwirbst du Fortbildungen (= Lizenzen) des DVGS, die bei Leistungsträgern unterschiedlich zur Abrechnungsfähigkeit anerkannt sind:
Gemäß § 20 SGB V vermitteln die Lizenzen weiterhin ein ZPP-zertifizierte Verbandskonzepte des DVGS und berechtigen dich somit zur Abrechnungsfähigkeit bei allen gesetzlichen Krankenversicherungen bundesweit.
Mit einem Bachelorabschluss in Sport und angewandte Trainingswissenschaft mit Schwerpunkt Prävention, Regeneration und Rehabilitation stehen dir vielfältige Berufsfelder offen wie z. B. Forschung und Wissenschaft, Bildungssektor, Physiotherapie, Sportpsychologie, Sportmedizin, Rehabilitation, Sportökonomie und vieles mehr.
Laut dem Ärzteblatt.de ist Fußball mit 200.000 professionellen Spieler*innen und 240 Millionen Amateurspieler*innen die populärste Spielart weltweit. Dabei ist die Verletzungswahrscheinlichkeit bei einem Spiel vier bis sechs Mal größer als beim Training. Jede vierte Verletzung im Fußball basiert auf einem vorangegangenen Trauma der gleichen Art und Stelle. Das zeigt, dass eine gezielte und professionelle Rehabilitation nach einer Verletzung, sowohl im Profisport, als auch im Amateursport unentbehrlich ist.
Dieser Umstand lässt sich nicht nur auf den Fußballsport übertragen. In jeder Sportart kommt es zu erheblichem Verletzungsrisiko, wenn nicht mit Auf- und Abwärmen, tiefensensiblem Training sowie einer qualifizierten Rehabilitation und einem passgenauen Aufbautraining gearbeitet wird. Hier wird deine Expertise dringend benötigt!
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