Pflegeforschung aktuell

Pressemitteilung des BIBB vom 12.05.2022. Am 12. Mai ist Internationaler Tag der Pflege. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erarbeitet jährlich ein Forschungsprogramm zur Pflegebildung und zum Pflegeberuf. Erste Erkenntnisse aus dem laufenden Programm liegen nun – pünktlich zum Internationalen Tag der Pflege in diesem Jahr – in bewegten Bildern vor. In den Videos beschreiben die Forschungspartnerinnen und -partner ihre Projekte und geben erste Empfehlungen für die Pflegepraxis und die Pflegewissenschaft ab.

Pflegekräfte
Pflegekräfte © pch.vector - freepik.com

So empfiehlt das Projektkonsortium für die „Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildungen“ beispielsweise die Schaffung von kommunalen Unterstützungsmöglichkeiten, um die Kooperationen der Lernorte zu fördern, vor allem in ländlichen Gebieten. Auch die für die praktische Ausbildung so wichtige Praxisanleitung sollte gefördert werden. Konkret wird hier unter anderem eine kommunale Koordination für kleinere Einrichtungen der ambulanten Pflege und der stationären Langzeitpflege genannt. Besonders beeindruckt waren die Forschenden nach eigener Aussage darüber, dass „alle Befragten in unserer Studie eine hohe Motivation für das Gelingen der generalistischen Pflegeausbildung zeigten“.

Die generalistische Ausbildung befähigt die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit steht den Absolventinnen und Absolventen eine Vielzahl an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten offen.

Die Videos, das aktuelle Forschungsprogramm zur Pflegebildung und zum Pflegeberuf, eine Übersicht über alle Projekte sowie weitere Aktivitäten und Ausschreibungen finden sich auf der neu gestalteten Internetseite zum BIBB-Forschungsprogramm unter www.bibb.de/de/135917.php 

Weitere Informationen, auch zu aktuellen Veranstaltungen, unter www.bibb.de/pflege


Schülerinnen und Schüler, die sich für eine Ausbildung in der Pflege interessieren, können sich hier im Ausbildungsportal von AUBI-plus über freie Ausbildungsplätze informieren. 

Folgendes könnte Sie auch interessieren


Was tun, wenn die Abiturienten fehlen?
Was tun, wenn die Abiturienten fehlen?

Im Jahr 2026 werden in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein deutlich weniger Abiturientinnen und Abiturienten ihre Hochschulreife ablegen – ein Effekt der Rückkehr von G8 zu G9. Für Ausbildungsbetriebe bedeutet das: Der Wettbewerb um Nachwuchskräfte wird intensiver. Wer jetzt frühzeitig handelt, sich authentisch als attraktiver Arbeitgeber positioniert und moderne Recruiting-Wege nutzt, sichert sich einen entscheidenden Vorsprung. Der Artikel bespricht, wie Sie Ihre freien Ausbildungsplätze trotz kleinerer Abiturjahrgänge erfolgreich besetzen können.

Wie Betriebe im Wettbewerb um Azubis erfolgreich sind
Wie Betriebe im Wettbewerb um Azubis erfolgreich sind

Hüllhorst, 26.09.2025. Wie kann es Ausbildungsbetrieben gelingen, Bewerberinnen und Bewerber zu gewinnen und ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen? Antworten liefert der neue Qualitätsreport Ausbildung #1/2025 mit dem Titel „Die Guten gehen zu den Besten“ von AUBI-plus. Der Report basiert auf den Bewertungen von mehr als 10.000 Teilnehmenden aus über 100 Zertifizierungsprojekten.

Erfolgsfaktoren im Azubi-Recruiting
Erfolgsfaktoren im Azubi-Recruiting

Wie kann es Ihnen gelingen, Bewerberinnen und Bewerber zu gewinnen und Ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen? Der neue Qualitätsreport Ausbildung #1/2025 mit dem Titel „Die Guten gehen zu den Besten“ zeigt Ihnen vier Erfolgsfaktoren, die bestimmen, ob ein Ausbildungsbetrieb im Wettbewerb um Nachwuchskräfte erfolgreich ist.