High fahren? Keine gute Idee!

Die Legalisierung von Cannabis stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Auch die Gesetzliche Unfallversicherung sieht die Entwicklung sehr kritisch. Natürlich ist Cannabis wie auch Alkohol bei der Arbeit absolut tabu. Leider wird der Konsum von Cannabis bei vielen jungen Menschen beobachtet. Im Unterschied zu Alkohol kann man den Konsum von Cannabis nicht riechen (außer natürlich während des Konsums) und vor allem kann die Wirkung weit länger anhalten und damit zu Problemen führen.

Cannabis im Verkehr
Cannabis im Verkehr © drawlab19 by freepik.com

Insbesondere im Straßenverkehr können Cannabis-Nutzer deutliche Ausfallerscheinungen zeigen - auch längere Zeit nach dem Konsum. Gerade junge Menschen sollten bei jeder Gelegenheit auf die Problematik aufmerksam gemacht werden. Auch eine Aufgabe für die Ausbilderinnen und Ausbilder. 

Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) kennt die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen das absolute Konsumverbot für junge Fahrende nicht. Die neue Kampagne des DVR „High fährt nicht. High lässt fahren“ will insbesondere die Hochrisikogruppe junger Verkehrsteilnehmender über die Gefahren von Cannabis im Straßenverkehr aufklären und sie animieren, nach dem Konsum von Cannabis nicht selbst zu fahren.

Die Kampagne wird mit Unterstützung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) umgesetzt. Weitere Partner sind der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen e. V. (bdo) und der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS e. V.). Die Kampagneninhalte werden online und auf Social Media sowie bundesweit im Kino, Hörfunk und auf digitalen Plakaten veröffentlicht. Die Kampagne selbst ist vorerst für eine Laufzeit von zwei Jahren angelegt.

Zur Startseite der Kampagne geht es hier: Cannabis erhöht dein Unfallrisiko: Was du wissen musst

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