EWE NETZ GmbH - Suchtprävention auf dem EnergieCampus

Obwohl das Thema Abhängigkeit aus vielfältigen Gründen schwierig und sensibel ist, sollten wir die Augen davor nicht verschließen. Eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik ist unausweichlich, wenn eine Sucht bereits vor dem Entstehen verhindert werden soll. Aus diesem Grund hat der EnergieCampus nun erstmals in Zusammenarbeit mit der „Rose 12 – Fachstelle für Sucht und Suchtprävention“ einen Workshop veranstaltet. In einer angenehmen und vertraulichen Atmosphäre hatten alle Campusbewohnenden des ersten Ausbildungsjahres die Möglichkeit, sich über verschiedene Substanzen, Risiken und Nebenwirkungen sowie Symptome und vor allem Präventionsstrategien zu informieren.

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Suchtprvention_Keyvisual © EWE NETZ GmbH

Der Workshop begann mit einer Einführung in das Thema Sucht und einer Differenzierung zwischen riskantem Konsum und Abhängigkeit. Den Auszubildenden wurde verdeutlicht, dass Sucht eine Krankheit ist und dass jeder Mensch einen unterschiedlichen Umgang mit Substanzen hat. Durch anschauliche Beispiele wurde aufgezeigt, wie leicht es sein kann, in eine Abhängigkeit zu geraten.

Nachdem verschiedene Substanzen wie Alkohol, Nikotin und illegale Drogen unter die Lupe genommen wurden, lag der größte Schwerpunkt des Workshops vor allem auf Präventionsstrategien. Es wurden verschiedene Techniken vorgestellt, um den Konsum von Substanzen zu reduzieren oder ganz aufzugeben. Dazu gehörten unter anderem Stressbewältigung, Alternativen suchen und soziale Unterstützung. Die Teilnehmenden wurden ermutigt, sich gegenseitig zu unterstützen und Hilfe anzubieten, falls Menschen in ihrem sozialen Umfeld diese benötigen.

Es wurde auch auf diverse Hilfsangebote hingewiesen, um Betroffenen oder ihren Angehörigen professionelle Unterstützung zu ermöglichen. Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen stehen jederzeit zur Verfügung. Gleiches gilt für ähnliche Anliegen auf dem EnergieCampus. Das pädagogische Team ist jederzeit ansprechbar, kann beraten und gegebenenfalls auch entsprechende Kontakte zu passenden Schnittstellen herstellen.

Insgesamt war der Workshop ein großer Erfolg und hat das Bewusstsein der Teilnehmenden geschärft. Durch die informative und interaktive Gestaltung des Workshops konnten viele offene Fragen geklärt werden und Schamgefühle sowie Unsicherheiten abgebaut werden. Der Workshop hat gezeigt, dass sich die Teilnehmenden für diese Angebote interessieren und aktiv daran teilnehmen.

Der EnergieCampus plant bereits im Februar weitere Workshops in Kooperation mit der Polizei Oldenburg, um die Sensibilität für die Thematik aufrechtzuerhalten. Denn nur durch Aufklärung und Prävention kann Abhängigkeit verhindert werden.

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