Duales Studium - "Stuzubis" liegen im Trend
Vor gar nicht allzu langer Zeit mussten sich Schüler noch die quälende Frage stellen, ob sie eine betriebliche Ausbildung oder ein Studium absolvieren sollen. Heute fällt diese Entscheidung weg, denn seit Mitte der 90er Jahre werden verstärkt so genannte "duale Studiengänge" entwickelt. Diese unterscheiden sich vom klassischen Studium durch eine starke Praxiseinbindung, die den Studenten bereits während der Studienzeit auf den Berufsalltag vorbereitet. Duale Studiengänge werden in der Regel von Berufsakademien, Fachhochschulen, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien und, allerdings seltener, von Unis angeboten. Sie haben sich mittlerweile als fester Bestandteil des deutschen Bildungssystems etabliert. Die zwei für Schulabgänger wichtigsten Erscheinungsformen stellen wir hier vor.
Ausbildungsintegrierende Studiengänge sind die bekanntesten unter ihnen. Hier ist in das Grundstudium eine betriebliche Ausbildung integriert, die zu einem anerkannten IHK- oder HWK-Abschluss führt. Das Hauptstudium endet mit einem Diplom oder Bachelor, wie man es von herkömmlichen Studiengängen kennt. Das Ganze nimmt selten mehr als neun Semester in Anspruch und hat nebenbei den großen Vorteil, dass der "Stuzubi" vom ausbildenden Unternehmen finanziell unterstützt wird. Als Gegenleistung arbeitet er in der vorlesungsfreien Zeit in dem entsprechenden Betrieb.
Wer keine betriebliche Ausbildung absolvieren und trotzdem nah an der Praxis studieren möchte, entscheidet sich für einen praxisintegrierenden Studiengang. Dieser enthält eine berufliche Teilzeittätigkeit oder mehrere Praktika, die in inhaltlichem Bezug zum Studienfach stehen. Möglich ist zum Beispiel auch die Kombination mit einem Volontariat, das parallel zum Studium durchlaufen wird. Das Gehalt aus der Praxis deckt nicht nur eventuell anfallende Studiengebühren ab, es fängt auch einen Teil der Lebenshaltungskosten auf.
Beiden Formen des dualen Studiums ist gemeinsam, dass sie dem Studenten wertvolle Einblicke in die Praxis gewähren und ihn somit für den Arbeitsmarkt sehr attraktiv machen. Denn der Absolvent hat während des Studiums ein Unternehmen so gut kennen gelernt, dass er unmittelbar nach seinem Abschluss als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt werden kann. Einziger Wermutstropfen: Das straff organisierte Studium lässt kaum Zeit für ein "lustiges Studentenleben" - Flexibilität und Belastbarkeit sind gefragt!
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