Bewerbungsfalle Social Media
Warst du schonmal neugierig und hast jemanden gegoogelt? Das machen Personalerinnen und Personaler auch! Wenn du gerade mitten im Bewerbungsprozess steckst, solltest du deshalb unbedingt wissen, wie du häufige Fettnäpfchen vermeidest. Mit den richtigen Tipps und Tricks kannst du die sozialen Medien sogar zu deinem Vorteil nutzen. Wir zeigen die die wichtigsten Gos und No-Gos!
Du nutzt täglich soziale Medien wie Instagram, TikTok und Co? Dann sollte dir bewusst sein, dass auch deine Accounts in der Bewerbungsphase überprüft werden. Aber keine Panik, wir helfen dir - vermeide Fettnäpfchen wie unpassende Bilder und versuche dich möglichst seriös zu zeigen.
Vorab: Öffentliches oder privates Profil?
Zuerst einmal ist es wichtig, dass du dir überlegst, ob du deine Benutzerkonten auf sozialen Netzwerken öffentlich oder privat nutzen willst. Nutzt du sie privat, hast du die Möglichkeit, die Sichtbarkeit deiner veröffentlichten Fotos gegenüber fremden Accounts einzuschränken.
Auch ein öffentliches Profil ist in Ordnung. Dann kannst du jedoch davon ausgehen, dass Unternehmen sich dieses bei deiner Bewerbung auch anschauen. Auf deinem Profil bekommt die Personalerin oder der Personaler sehr private Eindrücke und kann sich bereits ein Bild von dir als Bewerber machen. Überlege dir also gut, was du eigentlich preisgeben möchtest.
No-Gos: Was du unbedingt vermeiden solltest!
Stell dir doch einmal vor, dass du gerade deine Bewerbung abgeschickt hast und sie deinem zukünftigen Vorgesetzten vorliegt. Aus reinem Interesse googelt die Personalerin oder der Personaler deinen Namen und stößt direkt auf deinen öffentlichen Instagram-Account, auf dem du zahlreiche Party-Fotos veröffentlicht hast.
Und so schnell kann es gehen: Dein zuvor seriöses Erscheinungsbild, das dein zukünftiger Vorgesetzter durch deine Bewerbung erhalten hat, hat sich in Windeseile gewandelt. Deswegen solltest du die folgenden Aspekte unbedingt vermeiden:
Unpassende Bilder veröffentlichen
Eines der wichtigsten No-Gos ist das Posten unpassender Fotos. Bilder, auf denen du Party machst oder dich freizügig zeigst, erwecken keinen guten Eindruck. Versuche am besten, deine Bilder durch die Augen des Personalers zu sehen. Stell dir dabei die Frage: Möchte ich von meinen künftigen Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten so wahrgenommen werden?
Tipp: Achte auch darauf, auf welchen Fotos du von anderen Personen markiert oder verlinkt bist. Auch diese sind meistens für Außenstehende sichtbar.
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Beiträge nicht auf den Lebenslauf abstimmen
Ohnehin ist es bei der Erstellung deiner Bewerbung wichtig, nur wahrheitsgemäße Fakten zu verwenden. Dementsprechend sollten auch die Bilder und Beiträge deines Social-Media-Accounts mit den Angaben deiner Bewerbung übereinstimmen. Schließlich ist es etwas fragwürdig, wenn du in deinem Lebenslauf aufführst, dass du nach der Schule ein Praktikum gemacht hast, aber deine Beiträge zeigen, dass du zur selben Zeit im Urlaub warst. Postest du rückblickend ein Foto, kann es also nicht schaden, es mit einem „#throwback“ zu versehen.
Rechtschreibregeln ignorieren
Im Internet ist die Nutzung von Abkürzungen und der Umgangssprache ganz normal. Trotzdem solltest du die Rechtschreibung nicht völlig ignorieren. Gerade wenn du dich für eine Ausbildung bewirbst, in der du häufig im Schriftverkehr mit Kunden und Kundinnen oder anderen Geschäftspartnern stehst, ist es wichtig, dass deine Beiträge fehlerfrei sind.
Kommentare und Reposts außer Acht lassen
Natürlich solltest du nicht nur darauf achten, was du postest, sondern auch, was du kommentierst. Einen nicht ganz so netten Kommentar zu schreiben ist generell nicht nur unpassend, sondern wird auch der Personalerin oder dem Personaler negativ auffallen.
Prüfe außerdem, welche Inhalte anderer Profile du beispielsweise in deiner Instagram-Story teilst. Gerade wenn es um Posts geht, bei denen private Infos wie zum Beispiel deine politische Einstellung deutlich werden, solltest du darauf ein besonderes Augenmerk legen.
Gos: So nutzt du dein Profil erfolgreich für deine Bewerbung!
Solange du die No-Gos beachtest, machst du mit deinem Profil schon Vieles richtig. Mit ein paar Tricks kannst du dich durch deine Social-Media-Präsenz von anderen Bewerberinnen und Bewerbern abheben.
Seriöses Profilbild
Ein professionelles Profilbild vermittelt sofort einen positiven ersten Eindruck. Wenn du freundlich lächelst, ordentlich gekleidet bist und das Foto klar und gut beleuchtet ist, wirkt das seriös und vertrauenswürdig. Arbeitgeber erkennen daran, dass du dir Gedanken über dein Auftreten machst und dir bewusst ist, wie andere dich wahrnehmen – eine wichtige Eigenschaft auch im Berufsleben.Klarer, respektvoller Umgangston
Wie du online mit anderen umgehst, sagt viel über deine Persönlichkeit aus. Kommentare, die höflich, konstruktiv und respektvoll sind, zeigen, dass du Konflikte sachlich lösen kannst und Mitmenschen fair behandelst. Das sind Fähigkeiten, die in jeder Ausbildung wichtig sind, sei es im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen oder deinem Vorgesetzten. Ein ruhiger und respektvoller Tonfall hebt dich von Bewerbern ab, die online leichtfertig oder aggressiv auftreten.Interessen und Hobbys
Ein Profil, in dem du deine Hobbys und Interessen zeigst, macht dich für Arbeitgeber nahbarer und menschlicher. Aktivitäten wie Sport, Musik, Reisen oder kreative Projekte können signalisieren, dass du teamfähig, ausdauernd oder kreativ bist. So können Personalverantwortliche schon vor dem Bewerbungsgespräch ein besseres Bild von dir gewinnen und sehen, dass du auch außerhalb der Schule oder Arbeit Engagement zeigst.Ehrenamt, Sportverein, Projekte
Wenn du dich in einem Verein, einer Jugendgruppe oder einem Ehrenamt engagierst, zeigst du Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist und Verlässlichkeit. Solches Engagement gilt bei Arbeitgebern als Pluspunkt. Es verdeutlicht, dass du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen und dich für andere einzusetzen. Auch Projektarbeit – etwa in der Schule oder in Freizeitgruppen – kann dein Organisationstalent und deine Fähigkeit zur Zusammenarbeit unter Beweis stellen.Fachliches Engagement
Wenn du Beiträge teilst oder kommentierst, die mit deinem Berufswunsch oder mit Ausbildungsthemen zu tun haben, zeigst du echtes Interesse und Motivation. Das kann z. B. ein Artikel über Trends im gewünschten Berufsfeld sein oder ein Erfahrungsbericht zu einem Praktikum. Solche Inhalte wirken professionell und machen deutlich, dass du dir bereits Gedanken über deine berufliche Zukunft machst. Dadurch stichst du positiv aus der Menge heraus, weil du zeigst: Du willst nicht nur irgendeinen Ausbildungsplatz, sondern hast wirklich Interesse an deinem Fachgebiet.
Bewirbst du dich zum Beispiel für einen Beruf, bei dem deine Kreativität gefragt ist, solltest du dein Können unter Beweis stellen. Stelle ein Foto oder Video deines Projektes ins Netz. Tatsächlich kann es dann sogar sein, dass ein Arbeitgeber auf dich aufmerksam wird und dir vielleicht sogar einen Arbeitsplatz in seinem Unternehmen anbietet.
Weitere Tipps
- Google dich selbst: Schau ab und zu ins Internet, was dir unter deinem Namen so vorgeschlagen wird. So weißt du direkt, was auch ein Personaler über dich finden würde.
- Privatsphäre-Einstellungen checken: Sind die Einstellungen noch aktuell? Überlege dir, was andere von dir sehen sollen.
- Profile in Bewerbung nutzen: Wenn du ein Profil auf LinkedIn oder Xing hast, kannst du das in deiner Bewerbung natürlich direkt mit angeben.
Fazit
Wie du siehst, kannst du die sozialen Medien nutzen, um deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen. Eine falsche Herangehensweise kann aber auch das genaue Gegenteil bewirken. Sei deshalb vorsichtig und achte auch abgesehen von der Bewerbungsphase darauf, was du im Internet von dir preisgibst. Denn was einmal im Internet ist, bleibt immer im Internet.
Übrigens: Weitere Infos und Tipps zum Thema Berufsorientierung, Bewerbung und Ausbildung findest du auf unseren Accounts bei TikTok, Instagram und YouTube. Schau gerne mal vorbei!