Azubi Projektwoche bei OBI: Weil gemeinsam lernen besser macht
Die Azubi Projektwoche ist eines der Highlights in der Ausbildung bei OBI und war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg: Mehr als 520 Auszubildende, dual Studierende sowie Teilnehmende des Abiturientenprogramms waren dabei und erlebten eine kreative Woche, in der neben OBI internen Strategieprojekten zahlreiche soziale Projekte umgesetzt wurden.
Die Idee und das Konzept der Azubi Projektwoche von OBI entstand während der Corona-Pandemie als alternatives Ausbildungsangebot ohne Kund:innenkontakt und hat sich seitdem zu einem etablierten Ausbildungsformat entwickelt. Eine Woche lang kommen deutschlandweit Auszubildende, Teilnehmer:innen des Abiturientenprogramms und dual Studierende aus den Märkten, den OBI Store Support Centern (OBI Zentralstandorte) und der Logistik in einem für sie vorab definierten Projektmarkt zusammen, um gemeinsam ein soziales, kreatives und nachhaltiges Projekt zu entwickeln und dieses gemeinsam umzusetzen.
In diesem Jahr fand die Azubi Projektwoche vom 29. Juli bis 2. August in deutschlandweit 55 OBI Märkten statt. Die Teilnehmenden stellten ihr handwerkliches Geschick, ihre fachlichen Fähigkeiten und ihre Kreativität zum Beispiel beim Anlegen von Schulgärten oder dem Bau von Matschküchen für Kinder- und Jugendeinrichtungen oder der Renovierung von Kinderheimen unter Beweis.
Meike Gansert, Teamleiterin Berufsausbildung & Duales Studium bei OBI, sagt: „Wir haben die Projektwoche 2021 ins Leben gerufen, um unseren Azubis und dualen Student:innen die Möglichkeit zu geben, Verantwortung und Gemeinschaft im Rahmen ihrer Ausbildung zu erleben. Die Vermittlung von Macher:innen-Mentalität, Anpacken und aktivem Gestalten ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung bei OBI, denn das zeichnet uns als Team und als Marke aus. Für die Verbindung von Lernen und Selbstständigkeit, die wir in der Projektwoche anbieten, haben wir begeistertes Feedback von den Teilnehmenden erhalten.“
Damit die Leidenschaft und die Ergebnisse der Projektarbeiten auch Anerkennung finden, wurden alle gemeinsam geschaffenen Projekte nicht nur der jeweiligen OBI Regionalleitung präsentiert, sondern auch deutschlandweit allen anderen OBI Märkten. Im OBI Social Intranet, oneOBI, standen die Ergebnisse zur Abstimmung bereit.
In der Region Nord erhielt der Projektmarkt Herford die meisten Stimmen. Hier legten die Teilnehmenden neben ihrem Strategieprojekt außerdem einen Barfußpfad für das Bernhard Heising Haus an, eine sozialpädagogische Einrichtung, die es sich seit vielen Jahren zum Ziel gesetzt hat, Kinder, Jugendliche und ihre Familien zu unterstützen und zu fördern.
Der Projektmarkt Berlin-Steglitz setzte sich mit seinem Strategieprojekt und dem sozialen Projekt für den Verein Hauptsache Waschbär e.V. in der Region Ost durch. Gemeinsam renovierten die Auszubildenden einen Raum der Einrichtung und bauten Spielmöglichkeiten. Der gemeinnützige Verein setzt sich für den Schutz von Waschbären ein.
Gewinner in der Region Süd war mit seinem sozialen Projekt und dem Strategieprojekt der Projektmarkt Bamberg. Dank des tatkräftigen Einsatzes der Projektgruppe darf sich der Kindergarten St. Martin über einen neuen Hasenstall freuen.
In der Region West setzte sich das Team „O’Biberbau“ aus dem Projektmarkt Eschweiler durch, das neben ihrem Strategieprojekt den Bau einer Tribüne für die Ultras des lokalen Fußballvereins tatkräftig unterstützt hat. Ultras? Das waren in diesem Fall eine Gruppe Senioren, die gemeinsam jedes Spiel verfolgen und mit dem Wunsch auf die OBI Auszubildenden zugekommen ist, beim Fußball bequemer zu sitzen.
Mehr als 500 Berufsanfänger:innen bei OBI in 2024
Die Azubi Projektwoche ist nur eines von mehreren besonderen Ausbildungsformaten, mit denen OBI seine Auszubildenden überdurchschnittlich fördert.Auch zum Ausbildungsjahr 2024 durfte OBI im August 2024 zahlreiche Neustarter:innen begrüßen. 340 Auszubildende (Filialmärkte, Store Support Center, Logistik) und 34 Teilnehmende des Abiturientenprogramms haben ihre Karriere bei OBI gestartet. Gemeinsam mit den Franchise-Märkten starteten insgesamt mehr als 500 Berufsanfänger:innen.