Azubi-Interview: Maxi und Jacqueline über ihre Ausbildung bei SWN

Heidi Becker: Vielen Dank, dass Ihr Euch die Zeit nehmt und ich mit Euch über Eure Ausbildung sprechen darf! Könnt Ihr Euch einmal vorstellen? 

Maxi: Ich bin Maxi, 23 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Ich bin aktuell im zweiten Lehrjahr.

Jacqueline: Ich bin Jacqueline, 24 Jahre alt und derzeit im ersten Ausbildungsjahr als Elektronikerin für Betriebstechnik. 

Wie seid Ihr damals auf Euren Ausbildungsberuf bekommen? Und was hat Euch dazu bewogen, Euch ausgerechnet bei SWN zu bewerben?

Jacqueline: Bei mir hat es eine Weile gedauert, bis ich mich für einen Ausbildungsberuf entschieden habe. Fest stand nur: Es sollte etwas Praktisches werden. Der Beruf des Elektronikers ist sehr vielseitig. Denn obwohl das Grundwissen natürlich das Gleiche bleibt, so ist doch jede elektrische Anlage oder jede Baustelle unterschiedlich. Ich denke, dass dies letztendlich ausschlaggebend für meine Entscheidung war, da ich in meinem Beruf nicht in einem Alltagstrott versinken wollte. Tatsächlich habe ich mich ausschließlich bei SWN auf diese Ausbildung beworben, frei nach dem Motto: "Entweder ich lerne es beim besten Ausbilder, oder bei keinem!“

Maxi: Nach dem Ausscheiden aus meinem dualen Studium war ich auf der Suche nach einem großen stabilen Unternehmen aus der Region, welches Industriekaufleute ausbildet. SWN kam daher als attraktiver Arbeitgeber in die engere Auswahl und ich wusste, hier möchte ich gerne meine Ausbildung machen.

Wie ist der Bewerbungsprozess dann abgelaufen?

Maxi: Das ging tatsächlich alles sehr schnell. Mitte August habe ich mein Studium leider erfolglos beendet und war danach auf der Suche nach einer Ausbildung. Ich habe mich am 30. August beworben und hatte dann am 6. September ein Online-Bewerbungsgespräch. Am 13. September habe ich die Zusage für die Ausbildung erhalten, zum 1. Oktober habe ich dann angefangen.

Jacqueline: Ich habe mich damals im Dezember bei SWN beworben - also schon recht früh - und durfte dann kurz darauf zum Vorstellungsgespräch erscheinen. Dort saß ich gemeinsam mit den beiden zukünftigen Ausbildern und der Personalentwicklerin und wir lernten uns gegenseitig ein wenig kennen. Die Chemie stimmte und ich wurde als Nächstes zu einem Probetag eingeladen. Dabei bekam ich die Gelegenheit, in den Ausbildungsberuf reinzuschnuppern, ein wenig praktische Erfahrung zu sammeln und zu schauen, ob ich mir den Beruf tatsächlich vorstellen konnte. Selbstverständlich hatte ich auch die Chance, mit einigen Azubis zu reden und Fragen zu stellen. Wenn sowohl die Ausbilder als auch man selbst überzeugt ist, dass es das Richtige ist, hat man den Ausbildungsvertrag in der Tasche! 

Sich alle paar Jahre aufs Neue zertifizieren zu lassen, zeigt, wie wichtig die Ausbildung für SWN ist und macht Entwicklungen in der Ausbildungsarbeit sichtbar. Wenn Ihr einmal an Euer erstes Lehrjahr zurückdenkt: Was hat sich seitdem verändert?

Jacqueline: Da ich noch im ersten Lehrjahr bin, habe ich wahrscheinlich noch keinen richtigen Überblick über das, was sich bereits verändert hat. Aber aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich sagen, dass Azubis bei SWN bestmöglich in den Arbeitsalltag integriert werden. Wir sind von Anfang an mitten im Geschehen und alle Kollegen begegnen uns stets freundlich und zuvorkommend. Sowohl für uns Auszubildenden als auch für unsere Vorgesetzten gibt es regelmäßig die Möglichkeit, Workshops zu besuchen und uns weiterzubilden.

Maxi: Wir werden regelmäßig in die Weiterentwicklung der Ausbildung mit einbezogen. So wurde der Onboarding-Prozess und die Seminare und Schulungen angepasst. Es gibt jetzt einen Einführungstag und die Veranstaltungen für uns Azubis wurden verbessert.

Was gefällt Euch an Eurer Ausbildung besonders gut?

Maxi: Die flexiblen Arbeitszeiten und der Einblick in jede Abteilung - so erhält man einen Überblick in sehr viele Berufsbilder und nahezu alle Tätigkeiten, die man im Büro so ausführen kann. Dadurch wird man für seine zukünftigen Karriereentscheidungen gut vorbereitet und erhält eine sehr vielfältige Ausbildung.

Jacqueline: Was die Ausbildung hier bei SWN in meinen Augen so besonders macht, ist einerseits die Vielzahl an Möglichkeiten, die man hier als Azubi geboten bekommt, aber auch der Umgang miteinander, der hier an den Tag gelegt wird. Als Elektroniker für Betriebstechnik durchlaufen wir in unserer Ausbildung fast sämtliche Abteilungen von SWN und bekommen überall Einblicke und Fachwissen mit auf den Weg. Aber auch, wie gesagt, die Menschlichkeit ist hier einfach großartig. Seien es nun meine Ausbilder, die beide jeden Tag mit einer unglaublichen Geduld und viel Verständnis ihre Schützlinge betreuen oder auch die Kollegen, die Monteure, die immer freundlich uns gegenüber sind. So ein positives Arbeitsumfeld zu haben, ist als Azubi ein echter Glücksgriff! 

Was könnte SWN noch verbessern? Gibt es besondere Projekte, die jetzt nach der Zertifizierung gezielt angegangen werden sollen?

Jacqueline: SWN hat bei der Zertifizierung schon wirklich sehr gut abgeschnitten. Wir haben die Ergebnisse nochmal ausgiebig mit unserer Sachbereichsleitung diskutiert und natürlich gibt es immer Kleinigkeiten, die man noch verbessern kann, aber ich denke alles in allem ist die Ausbildung hier im Betrieb bereits von sehr guter Qualität.

Maxi: Aktuell bin ich hier als Azubi mehr als zufrieden! Der Austausch innerhalb kann hier und da etwas besser werden, aber Kleinigkeiten gibt es immer.   

Gesundheit, insbesondere die mentale Gesundheit, ist für viele gerade ein wichtiges Thema. Wie ist Eure Einschätzung dazu? Habt Ihr bei SWN Angebote, die Eure Gesundheit erhalten und fördern?

Maxi: Ja, wir haben regelmäßig Workshops mit externen Gesundheitspartnern oder mit unserer

Jacqueline: Absolut! Die Gesundheit der Mitarbeiter steht bei SWN im Fokus. Wir haben nicht nur diverse offizielle Ansprechpartner unter den Kollegen, die uns bei etwaigen Problemen gerne weiterhelfen, sondern auch eine betriebliche Sozialberatung, die uns stets zur Verfügung steht. Neben der psychischen Betreuung wird aber auch mit diversen (Sport-)Veranstaltungen für das physische Wohl der Mitarbeitenden gesorgt. Ich bin wirklich begeistert von dem Engagement, das SWN als Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern gegenüber zeigt. 

Wisst Ihr schon, wie es nach Eurer Ausbildung weitergeht?

Jacqueline: Nach meiner Ausbildung möchte ich definitiv erstmal in meinem Beruf arbeiten. Natürlich schließe ich es nicht aus, dass ich mich später nochmal weiterbilden möchte, aber das steht für mich im Moment nicht im Vordergrund. Und wer weiß, wenn es von beiden Seiten passt, dann setze ich vielleicht sogar meinen Weg bei SWN fort.

Maxi: Ich verkürze meine Ausbildung und werde bei SWN in der Abteilung Vertrieb Service (VES) übernommen. Ich bin sehr glücklich, weiter bei SWN arbeiten zu können! 

Habt Ihr noch einen abschließenden Rat für andere Jugendliche, die bald mit der Schule fertig sind?

Maxi: Ich kann euch nur empfehlen, nach dem Abi eine Ausbildung in Betracht zu ziehen. Sie bietet eine super Grundlage für ein späteres Studium und gibt euch eine klare Joborientierung, die direkt nach dem Abi oft fehlt. In der Ausbildung sammelt ihr praktische Erfahrungen, die im Studium und im Berufsleben sehr wertvoll sind. Ihr könnt Netzwerke aufbauen, lernt Verantwortung zu übernehmen und bekommt oft schon ein Gehalt, was finanzielle Unabhängigkeit bringt. Bleibt offen für Weiterbildungsmöglichkeiten, die euch weiter voranbringen können. Nutzt diese Chance zur Orientierung und Selbstfindung – es lohnt sich!

Jacqueline: Mein gut gemeinter Rat: Macht euch keinen Stress! Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr eigentlich nach eurem Abschluss machen wollt, dann stürzt euch nicht übereilt in eine Ausbildung oder ein Studium, das euch unglücklich macht. Bei mir hat es fünf Jahre gedauert, bis ich meinen Traumberuf gefunden habe und das war es definitiv wert!

Vielen Dank für das Interview und die spannenden Einblicke in Eure Ausbildung!

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