
Sozioökonomie (M.A.)
Mit dem Masterstudiengang Sozioökonomie antwortet die Universität Duisburg-Essen auf die wachsende Notwendigkeit, aktuelle gesellschaftliche Schlüsselthemen mit interdisziplinären und plural ausgerichteten wissenschaftlichen Zugängen zu untersuchen. Der Studiengang legt einen inhaltlichen Fokus auf sozioökonomische Fragen und Problemstellungen von gesellschaftlicher und wirtschaftspolitischer Relevanz, beispielsweise
- Ökonomische Ungleichheit
- Zukunft der europäischen Integration
- Politische Ökonomie der Globalisierung
- Wandel des Wohlfahrtsstaates
- Wachstum, Umwelt und Beschäftigung
- Finanz- und Wirtschaftskrisen
- Politische Auswirkungen ökonomischer Ungleichheit
- Staatsaufgaben und Staatsverschuldung
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf sozialen, institutionellen und politischen Bedingungen und Kontexten ökonomischer Zusammenhänge und auf der anwendungsorientierten Methodenausbildung.
Ein zentraler Grundsatz ist neben der Interdisziplinarität ein Pluralismus von Perspektiven, Theorien und Modellen, mit dem Ziel, die Kontroversität wirtschaftspolitischer Positionen sichtbar zu machen.
Studienverlauf und Modul-Inhalte
1. und 2. Fachsemester: die 6 Basismodule
Gesamtwirtschaftliche Analyse; Methoden sozioökonomischer Forschung; Wirtschaft - Geschichte - Philosophie; Staat und Wirtschaft; Wirtschafts- und Sozialsysteme im Vergleich; Verteilung - Wachstum - Ökologie
3. Fachsemester: Anwendungs- und Praxisorientierung
Aktuelle Probleme der Sozioökonomie; Praxisfelder der Sozioökonomie; Praktikum
4. Fachsemester: Masterarbeit
Weitere Sprachkenntnisse
Die Lehrveranstaltungen finden in deutscher oder englischer Sprache statt. Sämtliche Prüfungen können wahlweise auf Deutsch oder Englisch abgelegt werden. Darüber hinaus können Studierende zusätzliche Sprachkurse am Fremdsprachenzentrum belegen und erhalten bei Bedarf weiterführende inhaltliche Unterstützungsangebote in deutscher oder englischer Sprache.
Berufsmöglichkeiten/Arbeitsmarkt
Absolventinnen und Absolventen des MA Sozioökonomie stehen vielfältige Berufsoptionen offen. Einerseits können sie bereits im Master-Studiengang einen Schwerpunkt auf forschungsorientierte Lehrveranstaltungen legen und sich für eine weitere wissenschaftliche Karriere vorbereiten. Zugleich stehen durch den starken Anwendungsbezug des Studiengangs zahlreiche Optionen in den Bereichen Politik und Verwaltung, Politikberatung, Journalismus und Medien sowie Zivilgesellschaft, Verbände und NGOs offen. Während des Studiums können wertvolle Kontakte in den jeweiligen Bereichen geknüpft werden. Kooperationen mit Universitäten im Ausland ermöglichen eine zusätzliche Erweiterung des Horizonts und Kontakte zu Wissenschaftler/innen und Studierenden im Ausland.Weitere Informationen zum Studiengang

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