Mechanical Engineering (ISE) (M.Sc.)
Mechanical Engineering (ISE) (M.Sc.)
Der Maschinen- und Anlagenbau ist eine Hightech-Branche und gehört zu Deutschlands größten und zukunftssicheren Industriezweigen. Durch Kombination des Maschinenbaus mit Elektronik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Informationstechnik entstehen völlig neue Produkte und Verfahren. Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaft haben gerade die Absolvent*innen der Master-Studiengänge im Maschinenbau eine fast unendliche Zahl von Berufsmöglichkeiten, die sie ins In- und Ausland führen. Dabei eröffnet der Master-Abschluss attraktive Führungspositionen nicht nur in Großunternehmen, sondern insbesondere in kleinen und mittelgroßen Betrieben, die besonders schnelle Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen. Berufseinsteiger*innen sind besonders begehrt. Als innovative Branchenzweige, in denen zunehmend Spezialist*innen benötigt werden, gelten die Robotik, die Sensorik und die Lasertechnik. Gute Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich nach wie vor in der Automobilbranche und in Konstruktionsbüros. Weitere Arbeitgeber finden sich in der Luft- und Raumfahrt, in der Elektrotechnik, der Telekommunikation, der Medizintechnik sowie in der Chemie- und Pharmabranche. Hinzu kommen für Master-Absolvent*innen Hochschulen, Forschungsinstitute sowie der öffentliche Dienst.
Das Studium im Master-Studiengang „Mechanical Engineering“ ist in sieben Profile gegliedert, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen:
- Das Master-Studium im Profil „General Mechanical Engineering“ stellt eine breit angelegte Ausbildung im Sinne eines Studiums des allgemeinen Maschinenbaus ohne Festlegung auf ein bestimmtes Profil dar. Das Curriculum bietet den Studierenden die fachlichen Breite einer traditionellen Ausbildung im Maschinenbau, wobei es im technischen Bereich einen Satz verbindlicher Kernfächer sowie drei Kataloge zur persönlichen Profilbildung der Studierenden gibt.
- Die Energie- und Umwelttechnik gewinnt vor dem Hintergrund der globalen Klima- und Ressourcen-Probleme zunehmend an Bedeutung. Die effiziente und klimaschonende Bereitstellung von Energie und die Vermeidung von Umweltbelastungen in Boden, Wasser und Luft sind zentrale Herausforderungen für das 21. Jahrhundert. Einen wesentlichen Beitrag leisten Ingenieur*innen, indem sie einerseits effiziente und ressourcenschonende Maschinen und Anlagen und andererseits Technologien zur Abscheidung problematischer Stoffe entwickeln. Energie- und Umwelttechnik sind daher innovative Hightech-Branchen und gehören zu Deutschlands wachstumsstarken und zukunftssicheren Industriezweigen. Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaft haben gerade die Absolventen des entsprechenden Master-Profils in „Energy and Environmental Engineering“ eine große Zahl von Berufsmöglichkeiten, die sie ins In- und Ausland führen können. Dabei eröffnet der Master-Abschluss attraktive Führungspositionen nicht nur in Großunternehmen, sondern insbesondere in kleinen und mittelgroßen Betrieben.
- Das Profil „Mechatronics“ beinhaltet eine Kombination des klassischen Maschinenbaus mit Elektronik und Informationstechnik. Hierbei entstehen durch das Zusammenwirken mechanischer, elektrotechnischer und elektronischer Systemkomponenten sowie deren funktioneller und örtlicher Integration in gemeinsame Module völlig neue Funktionen und Fertigungsverfahren. In dem angebotenen Profil erhalten die Studierenden eine profunde Grundausbildung in den Methoden, welche die Grundlagen der Entwicklung und Fertigung mechatronischer Systeme bilden. Darüber hinaus können sie in einer Vielzahl von Vertiefungsvorlesungen ihre Kenntnisse auf Spezialgebieten erweitern und vertiefen. Die Forschungsstärke und –vielfalt der Lehrstühle, welche gemeinsam das Studienangebot bereitstellen, ermöglicht die Anfertigung einer abschließenden Masterarbeit in aktuellsten Anwendungsgebieten, wie z.B. der Robotik, Automobiltechnik und Biomechanik, bei gleichzeitig hohem wissenschaftlichem Niveau. Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaft haben gerade die Absolvent*innen dieses Profils eine breite Auswahl von Berufsmöglichkeiten im In- und Ausland. Dabei eröffnet der Master-Abschluss attraktive Führungspositionen nicht nur in Großunternehmen, sondern insbesondere in kleinen und mittelgroßen Betrieben, die besonders schnelle Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen.
- Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaft und der Märkte werden Produkte heute an weltweit verteilten Standorten hergestellt und bedingen zum Teil neue und umfangreiche Warenströme. Dies eröffnet einen zunehmenden Bedarf an Produktions- und Logistik-Ingenieur*innen in den unterschiedlichsten Branchen, denen attraktive Arbeitsfelder offen stehen. Das Profil „Production and Logistics“ beinhaltet die Methoden und Techniken für die Entwicklung und den Ablauf von Produktions- und Logistik-Prozessen in Wertschöpfungsketten. Es kombiniert die unterschiedlichen Aspekte der Technologie mit den Anforderungen an die Organisation, Wirtschaft und Logistik. Die Inhalte verbinden den Wirkungsbereich des Designs mit dem von Planung und Management.
- Die neu gestaltete Vertiefungsrichtung Nachhaltige und Autonome Maritime Systeme stellt moderne Verfahren und aktuelle Themen, die zur Entwicklung nachhaltiger und zukunftsweisender Technologien benötigt werden, in den Vordergrund. Dazu gehören erneuerbare Energiesysteme oder Entwurf nachhaltiger und autonomer Maritimer Systeme. Der Themenkomplex Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz ist ebenfalls Bestandteil der Ausbildung. Es werden die zur Entwicklung maritimer Systeme und Lösung von Fragestellungen im maschinenbaulichen Kontext erforderlichen Kenntnisse und Methoden aus den Bereichen Hydro- und Aerodynamik, Konstruktion, Strukturfestigkeit, Autonomie und numerische und experimentelle Verfahren vermittelt.
- Das Profil Turbomachinery vermittelt ingenieurwissenschaftliches Wissen auf dem Gebiet der Energie—und Verfahrenstechnik zur Auslegung, Konstruktion und Fertigung sowie betriebs- und wartungsrelevante Themen von Energiewandlungsmaschinen. Im Rahmen dieses Studiengangs stehen die physikalischen Zusammenhänge der Energiewandlung in Form von Wellenleistung, z.B. zur Stromerzeugung (regenerativ/fossil), und die Förderung von Medien im Vordergrund. Dazu gehört neben der Produktentwicklung unter Maßgabe der neuesten Fertigungsmethoden auch die thermodynamische, aerodynamische als auch rotordynamischen Auslegung von Strömungsmaschinen unter Zuhilfenahme von aktuellen Entwicklungs- und Forschungswerkzeugen. Dies beinhaltet neben der Verbrennung auch Wärme- und Stoffübertragungsprozesse.
Der Studiengang qualifiziert die Absolventen für Tätigkeiten in den Industriebereichen der Energiewandlungstechnik, wie z.B. der Strömungsmaschinen Industrie (thermisch, hydraulisch) und angrenzenden industriellen Tätigkeitsfeldern wie Luftfahrtindustrie und der chemischen Industrie.
Sprachkenntnisse
Studienbewerber*innen müssen bei der Einschreibung englische und deutsche Sprachkenntnisse entsprechend der abgeschlossenen Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) nachweisen.Studienbegleitende Auslandsaufenthalte
Für Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, ist ein Auslandsaufenthalt von drei bis sechs Monaten verpflichtend.Für Studierende, die diesen Auslandsaufenthalt bereits im Rahmen ihres ISE-Bachelor-Studiums absolviert haben, ist ein weiterer Auslandsaufenthalt optional (§ 11 PO).
Es sind keine berufspraktischen Tätigkeiten nachzuweisen.
Berufsmöglichkeiten/Arbeitsmarkt
Die Master-Studiengänge des Studienprogramms ISE führen im Rahmen des konsekutiv gestalteten Studienprogramms ISE zu einem zweiten berufsbefähigenden Abschluss, der die beruflichen Perspektiven, im Vergleich zum Bachelor-Abschluss, deutlich erweitert. Durch die Master-Prüfung wird festgestellt, ob sich die Studierenden die für den Übergang in die Berufspraxis notwendigen erweiterten Fachkenntnisse, Fähigkeiten und Methoden angeeignet haben, ob sie umfassendere fachliche Zusammenhänge überblicken und die Fähigkeit besitzen, ingenieurwissenschaftliche Probleme im Bereich des jeweils gewählten Studiengangs zu analysieren sowie wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse zu ihrer Beschreibung oder Lösung selbständig zu erarbeiten und anzuwenden. Die bestandene Master-Prüfung erlaubt darüber hinaus die Zulassung zur Promotion und ermöglicht somit eine wissenschaftliche Laufbahn.Weitere Informationen zum Studiengang
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