Metallurgy and Metal Forming (ISE) (M.Sc.)

Metallurgy and Metal Forming (ISE) (M.Sc.)
Das Ziel des neu einzuführenden Masterstudiengangs „Metallurgy and Metal Forming“ im Studienprogramm ISE ist es, als konsekutiver, disziplinärer Masterstudiengang ergänzt und den Absolvent*innen eine Möglichkeit zu bieten, die Promotionsberechtigung in diesem Fach an der Universität Duisburg-Essen zu erwerben.
Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass das Masterprogramm „Metallurgy and Metal Forming“ in starkem Maße von ausländischen Studierenden ein nachgefragt wird. Die Gründe hierfür liegen in der Tatsache, dass dieser spezialisierte Studiengang in dieser Form in vielen Teilen der Welt nicht existiert und somit für Interessent*innen aus dem Ausland in dieser speziellen Ausrichtung äußerst interessant ist. Des Weiteren kommt hinzu, dass am Standort Duisburg mit der weltweit einzigartigen Konzentration metallurgischer und umformtechnischer Betriebe eine Studien- und Berufsmöglichkeit gegeben ist, die in nahezu einzigartiger Weise die theoretische Vertiefung und die industrielle Praxis an einem Standort vereint.
In gleicher Weise wie von den Studierenden wird dieses Programm auch aus den großen Stahlunternehmen am Standort nachgefragt. Arcelor Mittal mit seinen Werken in Duisburg-Ruhrort und Hochfeld ist als international tätiges Unternehmen in starkem Maße daran interessiert, qualifizierten Ingenieurnachwuchs für die Stahlwerke, Stranggießanlagen und die Umformtechnik rekrutieren zu können. Da Duisburg als Standort dieses weltweit agierenden Konzerns den Charakter eines Qualification-Centers hat, stößt das Masterangebot auf starkes Interesse des Unternehmens. In gleicher Weise ist ThyssenKruppSteel (TKS) mit seinen inzwischen umfangreichen Auslandsaktivitäten (Stahl- und Walzwerksprojekte) interessiert, qualifizierten Nachwuchs im internationalen Bereich ausbilden zu können, um für Großinvestitionen in den Vereinigten Staaten und in Südamerika qualifizierten Ingenieurnachwuchs zu finden.
Auf dieser Basis ergeben sich zahlreiche Berufsperspektiven, etwa:
- Leitende Positionen in Stahlwerken, Betrieben der Umformtechnik und verwandten Unternehmen,
- Forschung im Bereich Materialtechnik, Gewinnung von Ressourcen, Qualitätssicherung u.ä..
Sprachkenntnisse
Studienbewerber*innen müssen bei der Einschreibung englische und deutsche Sprachkenntnisse entsprechend der abgeschlossenen Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) nachweisen.Studienbegleitende Auslandsaufenthalte
Für Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, ist ein Auslandsaufenthalt von drei bis sechs Monaten verpflichtend.Für Studierende, die diesen Auslandsaufenthalt bereits im Rahmen ihres ISE-Bachelor-Studiums absolviert haben, ist ein weiterer Auslandsaufenthalt optional (§ 11 PO).
Berufsmöglichkeiten/Arbeitsmarkt
Die Master-Studiengänge des Studienprogramms ISE führen im Rahmen des konsekutiv gestalteten Studienprogramms ISE zu einem zweiten berufsbefähigenden Abschluss, der die beruflichen Perspektiven, im Vergleich zum Bachelor-Abschluss, deutlich erweitert. Durch die Master-Prüfung wird festgestellt, ob sich die Studierenden die für den Übergang in die Berufspraxis notwendigen erweiterten Fachkenntnisse, Fähigkeiten und Methoden angeeignet haben, ob sie umfassendere fachliche Zusammenhänge überblicken und die Fähigkeit besitzen, ingenieurwissenschaftliche Probleme im Bereich des jeweils gewählten Studiengangs zu analysieren sowie wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse zu ihrer Beschreibung oder Lösung selbständig zu erarbeiten und anzuwenden. Die bestandene Master-Prüfung erlaubt darüber hinaus die Zulassung zur Promotion und ermöglicht somit eine wissenschaftliche Laufbahn.Mit dem Abschluss des Studiums Metallurgy and Metal Forming haben die Absolvent*innen je nach ihren persönlichen Neigungen die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten Bereichen der Stahlindustrie eingesetzt zu werden. Für die eher wissenschaftlich ausgerichteten Absolvent*innen bieten sich hier hervorragende Möglichkeiten, die Kentnisse im Bereich der Werkstoff- und Verfahrensentwicklung weiter zu vertiefen. Absolvent*innen mit einer größeren Neigung zu betrieblichen Prozessen und Abläufen finden sehr weite Betätigungsfelder, in denen sie ihren Interessen entsprechend erfolgreich arbeiten können. Diese sind beispielsweise:
- Rohstofflogistik und –aufbereitung
- Herstellung von Roheisen und Stahl
- Umformung von Stahl
Absolvent*innen mit kaufmännischem und technischem Interesse können in den Unternehmen sehr interessante Positionen im technischen Marketing und Vertrieb annehmen. Mit Tätigkeiten dieser Art können hervorragende Erfahrung im internationalen Stahlgeschäft erworben werden.
Weitere Informationen zum Studiengang

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