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Aktuell und auch zukünftig gibt es einen großen Bedarf an sehr gut qualifizierten Lehrkräften an den öffentlichen und privaten beruflichen Schulen im Gesundheitswesen. Der Masterstudiengang Medizinpädagogik an der Fakultät Humanwissenschaften der MSH bietet ein adäquates Studienangebot, das die steigenden Qualifikationsanforderungen an Lehrkräfte im Gesundheitswesen berücksichtigt. Es handelt sich hierbei um einen Lehramtsstudiengang, der den Zugang zu öffentlichen berufsbildenden Schulen über die Aufnahme in den Vorbereitungsdienst bzw. das Referendariat ermöglicht. Dies wird durch die klare Orientierung an der Struktur von Lehramtsstudiengängen sowie den bundesweit gültigen Empfehlungen der Kultusministerkonferenz für Lehramtsstudiengänge erreicht. Absolventen dieses Studiengangs können sowohl an Schulen des Gesundheitswesens als auch an den berufsbildenden Schulen des öffentlichen Schulwesens arbeiten.
Der Masterstudiengang Medizinpädagogik knüpft als konsekutiver Masterstudiengang an das Bachelorprogramm Medizinpädagogik an der Fakultät Gesundheitswissenschaften der MSH an. Bachelorabsolventen anderer Hochschulen müssen sich im Rahmen der Zulassungsprüfung einer Äquivalenzfeststellung unterziehen, um die Einhaltung der KMK-Vorgaben über beide Studienphasen (Bachelor- und Masterprogramm) zu gewährleisten.
Unser berufsbegleitendes Teilzeitmodell gibt Studierenden in der Familienphase die Möglichkeit, sich neben Beruf und Familie akademisch zu qualifizieren. Dies spielt gerade im überwiegend weiblich besetzten Gesundheitswesen eine wichtige Rolle. Damit trägt der Masterstudiengang Medizinpädagogik entscheidend zur Durchlässigkeit im Bildungswesen (»Aufstieg durch Bildung«) und zur Mobilisierung von Bildungsressourcen durch die Rekrutierung von Berufstätigen sowie zur Gendergerechtigkeit bei.
Der Masterstudiengang Medizinpädagogik (M.Ed.) umfasst 18 Module, die fünf Kompetenzfeldern zugeordnet werden.
Im Bereich der Bildungswissenschaften qualifizieren sich die Studierenden insbesondere in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Dies umfasst die Module domainspezifische Lehrprofessionalität, Schul- und Curriculumentwicklung und berufspädagogische Forschungs- und Entwicklungskompetenz. Die Studierenden vertiefen anknüpfend an die bildungswissenschaftlichen Module im Bachelorstudium ihre Fähigkeiten, kompetenzorientierte Unterrichtskonzepte in Strukturzusammenhänge allgemeiner und beruflicher Didaktiken einzuordnen sowie die Gestaltung beruflicher Lehr- und Lernprozesse in einen Zusammenhang zum Bildungsanspruch beruflichen Lernens zu setzen. Darüber hinaus durchdringen die Studierenden institutionelle und organisationale Besonderheiten beruflicher Schulen einschließlich der Schulen des Gesundheitswesens. Komplexe Konzepte zur Schuladministration und Schulentwicklung werden vorgestellt und diskutiert.
Im Bereich der Beruflichen Fachrichtung vertiefen alle Studierenden zunächst ihre Kompetenzen in den Fachgebieten Onkologie und Palliativmedizin/-pflege, Zivilisations- und Alterserkrankungen, Gesundheitspsychologische Diagnostik sowie Gesundheitspsychologische und -pädagogische Interventionen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass im Bachelorstudium fach- und insbesondere gesundheits-/pflegewissenschaftliche Grundlagen gelegt wurden. Im Masterstudium werden diese Kompetenzen zur gesundheitspädagogischen Handlungskompetenz zusammengeführt. Im anschließenden Wahlpflichtbereich spezialisieren sich die Studierenden für eine der von der Kultusministerkonferenz festgelegten beruflichen Fachrichtungen entweder im Bereich Pflegewissenschaften oder im Bereich Gesundheitswissenschaften.
Der Bereich der Sozialwissenschaften, der für das Allgemeinbildende Unterrichtsfach im Rahmen der Lehrerausbildung für berufliche Schulen steht,umfasst die Module Wirtschaft, Recht und Gesellschaft, Angewandte Volkswirtschaftslehre, Mikro- und Makrosoziologie, Internationale Beziehungen, Politische Theorien und Ideengeschichte sowie Fachdidaktik und -methodik. In diesen Modulen erweitern die Studierenden ihre Fähigkeit, ökonomische, gesellschaftliche und rechtliche Konzepte und Theorien zur Analyse von gesellschaftlichen Schlüsselproblemen zu verwenden. Darüber hinaus erwerben sie Kenntnisse über die komplexen Strukturen der internationalen Politik. Sie analysieren und vergleichen verschiedene Gesellschaftssysteme und können die Politikwissenschaft im Rahmen des Studiums der Sozialwissenschaften verorten. Zudem analysieren die Studierenden verschiedene Medien und Methoden in fachdidaktischer Hinsicht, bewerten deren Einsatz auch auf der Basis empirischen Wissens der Unterrichtsforschung und entwickeln hierzu spezifische Fragestellungen für Studien- und Forschungsprojekte.
Die fachdidaktisch orientierten Studien dienen der praktischen Vertiefung und Reflexion der während des Studiums erworbenen Kompetenzen. Die Masterarbeit bildet den wissenschaftlichen Abschluss des Studiums. Bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen kann mit erfolgreichem Masterabschluss eine Promotion angestrebt werden.
Karriere
Das primäre Berufsfeld von Absolventen des Masterstudiengangs Medizinpädagogik (M.Ed.) liegt sowohl an Schulen des Gesundheitswesens als auch an den berufsbildenden Schulen des öffentlichen Schulwesens. Mit dem Masterabschluss Medizinpädagogik qualifizieren Sie sich für Tätigkeiten
als Lehrer für fachtheoretischen Unterricht an staatlich genehmigten/anerkannten Berufsfachschulen für Gesundheitsberufe und einschlägigen öffentlichen Beruflichen Schulen (zunächst für die Aufnahme in den Vorbereitungsdienst/Referendariat), für Schulleitungsaufgaben
in der Personal- und Organisationsentwicklung von Gesundheitsunternehmen,
in Vereinen, Organisationen, Stiftungen, bei Krankenkassen, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens,
in gesundheitsrelevanten Medienanstalten, Verlagen und Medienagenturen und
im Management von multiprofessionellen Teams in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen.
Während des Studiums können Sie selbst entscheiden, welche Richtung die für Sie passende ist. Wir unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg.
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