Kein Redaktionsschluss, die ständige Aktualisierung von Inhalten, Verlinkung von Beiträgen mit Hintergründen und Quellen, Interaktion mit den Nutzern, Kombinationen von Text, Ton, Bild und Film: Onlinejournalismus bietet viele Möglichkeiten, die klassische Medien nicht haben. Der Studiengang vermittelt in sieben Semestern sowohl journalistische Kernqualifikationen als auch ein grundlegendes Verständnis für technische, gestalterische, ökonomische und rechtliche Aspekte der Arbeit für Onlinemedien. Studierende lernen Themen zu finden und zu recherchieren, Interviews zu führen, in journalistischen Darstellungsformen zu produzieren, zu redigieren und präsentieren. Daneben werden sie befähigt, Inhalte multimedial zu gestalten, Content-Management-Systeme zu verwenden und ihre Arbeit über soziale Medien zu verbreiten. Mit den Projekten und Kursen zum Lehrschwerpunkt Umwelt, Nachhaltigkeit und Journalismus können sie sich fundiert auf Felder vorbereiten, die in der Berufspraxis immer wichtiger werden.
Das Studium lässt mit sieben Semestern genügend Zeit, ein solides Profil im Onlinejournalismus zu entwickeln. Die ersten drei Semester dienen vor allem der Vermittlung journalistischer Grundlagen. In der Profilbildungsphase bestehen dann umfangreiche Wahlmöglichkeiten. Im Zentrum des Studiums stehen mehrere praxisorientierte Semesterprojekte, meist mit namhaften Partner*innen aus dem Medienbereich. Ein komplettes Praxissemester gibt zusätzlich intensiven Einblick in den Beruf. Im 6. Semester bietet ein „Window of Mobility“ Gelegenheit zu einem Auslandsaufenthalt.
Onlinejournalist*innen werden gebraucht:
Der Studiengang Onlinejournalismus (B.A.) ist zulassungsbeschränkt (notenabhängig). Verpflichtend ist ein sechswöchiges Grundpraktikum in einer journalistischen Redaktion, das bis spätestens bis zum Beginn des dritten Studiensemesters absolviert werden muss. Als Zulassungsvoraussetzung gelten unter anderem diese Schulabschlüsse: