Mittelalter und Frühe Neuzeit (M.A.)

97070 Würzburg
2025
Studienangebot

Mittelalter und Frühe Neuzeit (Master)


Der Master "Mittelalter und Frühe Neuzeit" ist ein offiziell akkredierter Studiengang (1-Fach-Master, 120 ECTS), der von vierzehn im Kolleg "Mittelalter und Frühe Neuzeit" versammelten Fächern der Julius-Maximilians-Universität getragen wird. Das Studien­angebot ist inter­disziplinär und forschungsnah. Es bietet den Studierenden besondere Gestaltungs­spielräume, um das Studium nach ihren fachlichen Interessen einzurichten und zur fachlichen Profil­bildung zu nutzen. Ziel des Studien­gangs ist es, die Grund­lagen für eine Beschäftigung in der Wissenschaft oder für qualifizierte Tätig­keiten im Bereich des außer­universitären Kultur­schaffens zu legen.

Konzept des Studiengangs

Der Master "Mittelalter und Frühe Neuzeit" ist ein Studiengang (4 Sem., 120 ECTS), dessen Konzeption auf drei "Säulen" ruht:

  • Forschungsorientierung: Der Studiengang setzt im "Pflichtbereich" einen Schwerpunkt auf besondere Forschungsnähe. Die in diesem Bereich angebotenen Lehrveranstaltungen nehmen Bezug auf die aktuelle Mittelalter- und Frühneuzeitforschung und greifen grundlegende, aber auch spezialisierte Forschungsthemen auf. Das "Praxismodul" gibt Gelegenheit, Formate der Wissenschaftskommunikation sowie fachnahe Berufsfelder kennenzulernen.

  • Disziplinärer Schwerpunkt: Sinnvolles interdisziplinäres Arbeiten setzt als Ausgangspunkt einen stabilen disziplinären Kern voraus. Daher bildet die (einzel-)fachliche Profilierung die zweite Säule des Studiengangs: Die im vorgängigen Studium erworbenen Fachkompetenzen werden im "Wahlpflichtbereich 1: Schwerpunktfach" über drei Semester ausgebaut und in der Master-Thesis wissenschaftlich vertieft.

  • Interdisziplinarität: Die Bereitschaft zum interdisziplinären Arbeiten gilt gerade für Mediävistik und Frühneuzeitforschung als Grundvoraussetzung. Daher führt der Master 14 Fächer des Kollegs "Mittelalter und Frühe Neuzeit" zusammen, die Module in den Gesamtmodulpool des Studiengangs einspeisen. Im "Wahlpflichtbereich 2" können die Studierenden aus diesem Pool drei Module in einem oder mehreren Fächern auswählen.

Ausbildungsziele des Masterstudiengangs sind:
1. Qualifikationsziele
  • Wissenschaftliche und künstlerische Befähigung
  • Befähigung, eine qualifizierte Erwerbstätigkeit aufzunehmen
  • Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement
  • Persönlichkeitsentwicklung
2. Forschungsorientierte Ausbildung zum Fachwissenschaftler
  • Die Studierenden werden im Masterstudiengang zu forschungsnahem Arbeiten angeleitet ("Forschungsorientierung").
  • Sie gewinnen über ihr eigenes Fach hinaus Einblick in die Vielfalt der Forschungsthemen in Mediävistik und Früher Neuzeit ("Interdisziplinarität").
  • Die bisherigen Fachkenntnisse im Schwerpunktfach werden vertieft, fortgeführt und wissenschaftlich ausgeweitet ("Disziplinärer Schwerpunkt").
3. Ausbildung von persönlichen Schlüsselqualifikationen
  • Allgemeine Schlüsselqualifikation: Als eine vertiefte geisteswissenschaftliche Ausbildung fördert der Master "strukturiertes Denken und problemorientiertes Arbeiten, Argumentations- und Konfliktfähigkeit, schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen, Kreativität, Selbstmotivation und Lernbereitschaft, Recherchekompetenz und schnelles Einarbeiten in neue Themen sowie ein großes Allgemeinwissen.

  • Wahlfreiheit und Eigenverantwortlichkeit: Der Master eröffnet den Studierenden weite Spielräume, um ihr Studium eigenverantwortlich nach ihren Interessen zu gestalten. Ein stabiles Kernprofil garantieren das Schwerpunktfach und die MA-Thesis. Alles weitere ist der Wahlfreiheit der Studierenden überlassen.

  • Offenheit und Flexibilität: Die Verbindung von Interdisziplinarität und Wahlfreiheit bedeutet für die Studierenden eine fachliche und organisatorische Herausforderung: Zum einen müssen sie sich mit Inhalten und Methoden ganz unterschiedlicher Fächer auseinandersetzen und sich, je nach Modulwahl, immer wieder in neue Gegenstände einarbeiten. Zum anderen sehen sich mit unterschiedlichen Fachkulturen, Verwaltungsstrukturen und Organisationsformen konfrontiert. Es wird ihnen daher ein hohes Maß an Offenheit, Flexibilität und Selbstorganisation abverlangt. 

Weitere Informationen zum Studiengang

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