Mechatronische Systemtechnik (B. Eng.)
Mechatronische Systemtechnik (B. Eng.)
Mechatronische Systemtechnik bewegt dich, wenn:
Automobil, Smartphone oder Espressoautomat: Immer mehr Produkte unserer Zeit zeichnen sich durch eine hochgradige Vernetzung von Mechanik, Elektronik und Informationstechnik aus, es sind mechatronische Systeme. Vielfältige Sensoren, Mikroprozessoren und Aktoren interagieren in komplexen, funktionalen Einheiten aus Hochleistungswerkstoffen, filigran und doch robust. Sie zu entwickeln setzt Entwurfsmechanismen voraus, die Design und Funktion von Anbeginn verschmelzen lassen. Die Entwickler:innen derart komplexer Funktionseinheiten und Anlagen benötigen interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten, sie müssen konstruieren, designen, entwerfen, programmieren, testen, validieren und optimieren. Mechatronische Systeme sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken – sie sind die Zukunft des Industriestandorts Deutschland.Das Ziel des Studiums ist es, gründliche Fachkenntnisse und die Fähigkeit zu vermitteln, nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu arbeiten, sich in die vielfältigen Aufgaben der auf Anwendung, Forschung oder Lehre bezogenen Tätigkeitsfelder selbstständig einzuarbeiten und die häufig wechselnden Aufgaben zu bewältigen, die im Berufsleben auftreten.
Die Fachkenntnisse werden auf dem Gebiet der mechatronischen Systemtechnik vermittelt. Student:innen sollen in den Bereichen der Analyse, des Entwurfs und des Betriebs elektromechanischer Systeme mit Mensch-Maschine-Schnittstelle Kompetenz erhalten.
Studieninhalte
Die für einen erfolgreichen Abschluss des Studiums geforderten Module einschließlich der Modulprüfungen sind in der Prüfungsordnung vorgeschrieben. Die empfohlene Verteilung der Module auf die Semester sind dem Regelstudienplan zu entnehmen.1. - 4. Semester: Basisstudium
- Mathematik
- Physik
- Maschinenbau
- Elektrotechnik
- Wirtschaft
- Industriedesign
- Elektronik
- Informatik
- Technische Mechanik
- Mikrorechentechnik
- Schaltungstechnik
- Fertigungstechnik
- CAD - Computergestütztes Konstruieren
- Design von Mensch-Maschine-Schnittstellen
- Kommunikationstechnik
- Automatisierungstechnik
Energietechnik - Projektarbeit
5. & 6. Semester: Vertiefungsstudium
Du hast die Möglichkeit, dein ganz eigenes Profil durch die Wahl deiner Wahlpflichtmodulen zu schärfen und damit individuelle Schwerpunkte je nach Interesse zu setzten. Wahlpflichtmodule können aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaft und Industriedesign gewählt werden. Dabei hast du folgende Auswahlmöglichkeiten:
MASCHINENBAU
umfasst u. a. Industrielle Bildverarbeitung, Faserverbundwerkstoffe, Robotik und Roboterprogrammierung und Methodisches Konstruieren
ELEKTROTECHNIK
umfasst u. a. Radartechnik, Regenerative Energien, Hochspannungstechnik und Next Generation Networks
INDUSTRIEDESIGN
umfasst u. a. Digitales Skizzieren, Siebdruck, Kreativtechniken, UI Design und Kulturgeschichte
Außerdem arbeitest du im 5. oder 6. Semester an einem interdisziplinären Projekt mit.
7. Semester
Praktisches Studiensemester und Bachelorarbeit in einer selbst zu wählenden Einrichtung (Unternehmen, Forschungseinrichtung, Ingenieurbüro, Behörde). Nicht selten werden unsere Absolvent:innen direkt ins Beschäftigtenverhältnis übernommen.
Voraussetzungen
Zulassungsvoraussetzung ist der Nachweis über die Hochschulzugangsberechtigung in Form der:- allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Abitur)
- Fachhochschulreife oder vergleichbarer Abschlüsse
- Beruflichen Qualifikation, die als Hochschulzugang anerkannt wird
Du kannst keine der hier aufgeführten Hochschulzugangsberechtigungen vorweisen, hast aber eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung?
Dann hast du die Möglichkeit, über die Eingangsprüfung oder das Probestudium, deine Studierfähigkeit zu beweisen und ein Studium bei uns zu absolvieren. Weitere Informationen dazu findest du hier.
Der Studiengang ist zulassungsfrei. Wer die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt und sich frist- und formgerecht bewirbt, wird zum Studium zugelassen
Perspektiven
EINSATZBEREICHE & TÄTIGKEITSFELDERBerufliche Perspektiven ergeben sich vor allem in der Entwicklung und Fertigung von Produkten mit interdisziplinärem Anspruch (z. B. Automobile, Flugzeuge, Fernseher, Smartphones, medizintechnische Geräte, Küchengeräte) bis hin zur Projektierung, Fertigung und zum Betrieb hochkomplexer Anlagen der Chemie- oder Pharmaindustrie sowie der Lebensmittel- oder Fertigungstechnik. Dazu sind die im Studium erworbenen komplexen Kenntnisse in Konstruktion und Design, Mechanik, Elektronik und Informationstechnik gewinnbringend einsetzbar.
Weitere Informationen zum Studiengang.
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