Prozess Engineering und Produktionsmanagement (PEP) (M.Eng.)

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement (PEP)
Studieninhalte
Was ist das Schlechteste? Haben Sie sich das auch schon mal gefragt? Das Schlechteste ist, nichts zu ändern! Das ist nicht nur der Leitsatz eines CEOs von der Toyota Motor Company, sondern auch der Leitsatz des Master-Studiengangs PEP der Hochschule Hannover. PEP steht für Prozess-Engineering und Produktionsmanagement.
Im Vordergrund der Ausbildung stehen sowohl der Erwerb eines vertieften theoretischen Verständnisses als auch das Erlernen gängiger industrieller Managementtools, wie z. B. Lean Management, Total Productive Management (TPM), Sustainability sowie die Verwendung von Simulationstools, wie. z. B. die Unternehmenssimulation TOPSIM©, virtuelle Prozessplanung, verfahrenstechnische Prozesssimulation, Machine Learning, Robotersimulation (KUKA.Sim©) etc.
Warum ändern Sie nicht gleich etwas an Ihrer Berufswegplanung und bewerben sich bei PEP?Sie wissen ja, das Schlechteste ist, nichts zu ändern!
Unser Motto: Das Schlechteste ist, nichts zu ändern!
Ziele des Studienganges
Unser Ziel ist die Ausbildung von hochqualifiziertem Nachwuchs für Führungskräfte in der Planung, der Auslegung und dem Management verfahrens- (PE) und fertigungstechnischer (PM) Produktionsbereiche.Im Vordergrund der Ausbildung stehen sowohl der Erwerb eines vertieften theoretischen Verständnisses als auch das Erlernen gängiger industrieller Management-Techniken sowie die Verwendung rechnergestützter Entwicklungs- und Planungstools.
Die Absolvent*innen des PEP-Masters erwerben eine dem Universitätsabschluss vergleichbare Qualifikation. Ihnen steht die Möglichkeit der anschließenden Promotion sowie der Zugang zur Laufbahn des höheren Dienstes offen.
Einsatzmöglichkeiten
Typische Tätigkeitsfelder für Absolvent*innen
des PEP-Masters sind u. a.
- Führungsaufgaben in Unternehmen der Fertigungs- bzw. Verfahrenstechnik.
- das Managen und Optimieren von Produktionsanlagen.
- Forschung und Entwicklung im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus sowie im Bereich produzierender Unternehmen der Fertigungs- und der Verfahrenstechnik.
- Engineering und Inbetriebnahme von Anlagen z. B. in der industriellen Produktion, der Lebensmittel-, Pharma- sowie rohstoffbe- und -verarbeitenden Industrie bis zu umwelt- und energietechnischen Aufgabenfeldern.
Vertiefungsrichtungen
Prozess-Engineering (PE)
Die Vertiefungsrichtung Prozess-Engineering (PE) stellt das Engineering verfahrens- und energietechnischer Prozesse in den Vordergrund.
Sie richtet sich demnach vor allem an Maschinenbauer*innen sowie Verfahrens- und Energietechniker*innen.
- Großtechnische Anlagenplanung
- Verfahrenstechnische Prozesssimulation
- Dekarbonisierung thermischer Prozesse
- Dynamische Systeme und Fluiddynamik (CFD)
- Leittechnik – Virtuelle Inbetriebnahme
- Sustainable Circular Economy und Global Production and Sourcing
Produktionsmanagement (PM)
Die Vertiefungsrichtung Produktionsmanagement (PM) legt besonderen Wert auf das Management von Produktionsprozessen von Stückgütern richtet sich vor allem an Maschinenbauer*nnen sowie Wirtschaftsingenieur*innen und Fertigungstechniker*innen.
- Lean Manufacturing Processes, Effective Leadership
- Digitale Planung von Fertigungskonzepten
- Virtuelle Prozessplanung im industriellen Umfeld
- Laser- und Hochleistungsfertigung
- Industrielle Montage und Virtuelle Inbetriebnahme
- Sustainable Circular Economy und Global Production and Sourcing
Studienaufbau
Das Studium umfasst zwei Theoriesemester (A und B) und das 3. Semester mit Praxisprojekt und Masterarbeit. Der Studiengang bietet die zwei Vertiefungsrichtungen Prozess Engineering (Schwerpunkt: Verfahrenstechnik PE) und Produktionsmanagement (Schwerpunkt: Fertigungstechnik PM).Semester A enthält Module zur mathematisch-ingenieurwissenschaftlichen Vertiefung aus den Bereichen Ingenieurmathematik und Machine Learning sowie Module für den fachspezifischen Kompetenzausbau aus den Bereichen PE und PM.
Semester B umfasst Module für den allgemeinen Kompetenzausbau aus den Bereichen Leittechnik, Internationale Wertschöpfung, Planung und Logistik sowie weitere Module für den fachspezifischen Kompetenzausbau aus den Bereichen PE und PM.
Typisch für den Master-Studiengang PEP ist die fast durchgängige Kombination von Vorlesung und Seminar, in dem die eigenverantwortliche Arbeit in kleinen Projektgruppen (2 bis 5 Personen) im Vordergrund steht. Zu diesem Zweck spielt der direkte Umgang mit den Auslegungs-, Planungs- und Analysewerkzeugen sowie die Arbeit an Laboranlagen eine Schlüsselrolle bei der Erarbeitung und Umsetzung der theoretischen Inhalte.
Drei Vorlesungen und Seminare finden in englischer Sprache statt.
Weitere Informationen zum Studiengang
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