Darstellendes Spiel im Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien (Master of Education)
Darstellendes Spiel im Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien (Master of Education)
Das Studienfach Darstellendes Spiel wird als eines von zwei Fächern im Rahmen des Masterstudiengangs Lehramt an Gymnasien angeboten.
Darstellendes Spiel wendet sich an Studieninteressierte, die eine Lehrtätigkeit im Bereich Theater oder Performance anstreben. Künstlerische, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Lerninhalte werden eng aufeinander bezogen. Dramaturgie, Aufführungsanalyse, Theatergeschichte sowie Fragen der Theatervermittlung in der schulischen Praxis sind zentrale Bestandteile.
Bei dem Angebot des Fachs Darstellendes Spiel im Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien an der Leibniz Universität Hannover (im Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, der Technischen Universität Braunschweig und der Stiftung Universität Hildesheim) handelt es sich um eine bundesweit einmalige, grundständige Ausbildung für Theaterlehrerinnen und Theaterlehrer in der Oberstufe. Das Fach Theater /Darstellendes Spiel – als drittes künstlerisches Fach neben Musik und Kunst – wurde inzwischen in zehn Bundesländern als Unterrichtsfach in der Schule eingeführt.
Lehrinhalte
Es erfolgt eine vertiefende fachliche und lehramtsspezifische Qualifikation. Neben dem Fachwissen in den Bereichen Theater und Performance wird im Studium Darstellendes Spiel vor allem Theaterpraxis und -didaktik vermittelt. Die angehenden Theaterlehrerinnen und -lehrer lernen im Laufe ihres Studiums unterschiedliche Spielarten des Gegenwartstheaters kennen: körperlich und musikalisch orientiertes Theater, site specific theatre, Performance Art etc.Studienverlauf
Im Erstfach liegt der Schwerpunkt einerseits auf der der fachdidaktischen und theaterpädagogischen Ausbildung (MM 4 und MM 5), andererseits auf der fachwissenschaftlichen Vertiefung in Vorbereitung der Masterarbeit (Modul MM 3).Auch im Zweitfach liegt der Schwerpunkt auf der fachdidaktischen und theaterpädagogischen Ausbildung (MM 4, MM 5 und M 6). Dabei lernen Studierende einerseits Formen des Gegenwartstheaters (M 5) , andererseits Modelle und Methoden der aktuellen Theaterpädagogik in Theorie und Praxis vertiefend kennen (M 3 und MM 6).
Empfohlene Fähigkeiten
- Begeisterung für Spiel, Theater und ästhetische Bildung
- Spaß an Theaterpädagogik (Erfahrungen in der Theaterpraxis sind nachzuweisen)
- Sehr gutes sprachliches Verständnis (Fremdsprachenkenntnisse sind ebenfalls nachzuweisen, z.B. durch das Abiturzeugnis)
- Interesse an der Verbindung von Kunst und Wissenschaft
Tätigkeitsfelder und Berufsmöglichkeiten
- Tätigkeit als Lehrerin/Lehrer
- Theaterpädagogin/-pädagoge an Theatern, in der Erwachsenenbild, in Freizeiteinrichtungen und Kommunikationszentren sowie in Unternehmen oder in touristischen Bereichen
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