Brandschutz und Sicherheitstechnik (B.Eng.)
Brandschutz und Sicherheitstechnik (B.Eng.)
Warum Brandschutz- und Sicherheitstechnik studieren?
Die wachsende Bedeutung von Sicherheitsaufgaben erfordert Wissensträger*innen – besonders in den Bereichen der funktionalen Sicherheit, des Bevölkerungs-, Brand-, und Arbeitsschutzes und im Qualitätsingenieurwesen. Bei uns werden Sie als Expert*in auf diesen Gebieten von Hochschullehrenden mit viel Erfahrung aus Wissenschaft und Praxis ausgebildet.Im Mittelpunkt des Studiengangs steht das Thema Sicherheit als interdisziplinäre Aufgabe der Industrie sowie der „Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)“. Das Studium dauert sieben Semester, Sie beenden es mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering“.
Im Schwerpunkt Brandschutz erwerben Sie die Laufbahnbefähigung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst. In Kooperation mit der Berliner Feuerwehr führt Sie dieser Weg direkt dorthin. Der Schwerpunkt Sicherheitstechnik bereitet Sie durch seine individuelle Gestaltung auf breit gefächerte Aufgaben in Wirtschaft und Verwaltung vor.
Das sollten Sie mitbringen
- Weitblick – Sie wollten schon immer wissen, warum vieles, was nützlich ist, auch gefährlich sein kann
- Organisationstalent – Sie denken voraus, schauen dabei auf das, was Sie heute lernen und freuen sich auf den Weg zum Ziel
Studieninhalte
Der siebensemestrige Bachelorstudiengang Brandschutz und Sicherheitstechnik gliedert sich in eine Grundlagenphase und in eine Vertiefungsphase mit zwei Studienschwerpunkten.Besonderes Kennzeichen dieses Studienganges ist das Angebot zweier individuell wählbarer Studienschwerpunkte, deren Wahl mit der Bewerbung auf den Studienplatz zu treffen ist. Vertiefungen sind auf den beiden folgenden Gebieten möglich:
- Brandschutz
- Sicherheitstechnik
Studierende im Schwerpunkt Brandschutz absolvieren zusätzlich neben ihrem Bachelorstudium an der BHT und in der vorlesungsfreien Zeit ihre Feuerwehrausbildung an der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie.
Die Grundlagenphase umfasst die ersten drei Semester und dient primär der naturwissenschaftlich- technischen Grundausbildung mit Modulen wie Physik, Chemie, Technische Mechanik, Elektrotechnik, Kommunikationstechnik, Hydraulik und Pneumatik.
Daneben lernen Studierende betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen kennen und werden in die Grundlagen des Katastrophenschutzes und des Arbeitsschutzes eingeführt.
Im Rahmen der Vertiefungsphase belegen die Studierenden ab dem vierten Semester alle Schwerpunktmodule entsprechend ihrer gewählten Vertiefungsrichtung. Im vierten, fünften und sechsten Semester bilden die schwerpunkt-spezifisch technischen Fächer den Mittelpunkt. Hierzu gehören beispielsweise der Brandschutz, die Verfahrens- und Anlagentechnik sowie Kommunikationssysteme in der Gefahrenabwehr oder aber die Prozessleittechnik für die Sicherheitstechnik.
Für die praxisnahe Lehre und angewandte Forschung und Entwicklung stehen dem Studiengang verschiedene Labore zur Verfügung, wie zum Beispiel die Labore zur physikalischen oder chemischen Grundausbildung.
Praxisbezug
Neben dem naturwissenschaftlich-technischen Grundlagenwissen wird im Studium besonders auf einen hohen Praxisbezug Wert gelegt.Im siebten Semester sind die Studierenden im Rahmen einer zwölfwöchigen Praxisphase vorzugsweise in der Industrie oder aber in Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) tätig.
Die Professor*innen sowie Lehrbeauftragten waren viele Jahre in außeruniversitären Einrichtungen, in Industrie und Forschung tätig oder sind es immer noch. Dadurch werden wichtige Lehrinhalte stets mit einem Anwendungshintergrund vermittelt.
Unsere Labore sind mit modernster Technik ausgestattet und bieten sehr gute praktische Arbeits- und Forschungsmöglichkeiten.
Berufliche Perspektiven
Aufgrund technologischer und natürlicher Entwicklungen hat sich längst auch die Sicherheit zu einer Daueraufgabe und Verpflichtung von Unternehmen, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsbezug (BOS) entwickelt. Mit seinen Inhalten rund um die Thematik des Brandschutzes und der Sicherheitstechnik bildet der Studiengang Expert*innen für dieses interdisziplinäre Themenfeld mit seinen wachsenden Anforderungen aus.Je nach Schwerpunktwahl werden die Absolvent*innen des Bachelorstudiengangs auf vielfältige Tätigkeitsfelder wie beispielsweise die Praxis im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst oder aber auf ingenieurwissenschaftliche Sicherheitsaufgaben in unterschiedlichsten Branchen vorbereitet.
Die wachsende Bedeutung von Sicherheitsaufgaben erfordert Wissensträger*innen besonders in den Bereichen der funktionalen Sicherheit, des Bevölkerungsschutzes, des Brandschutzes, des Arbeitsschutzes und des Qualitätsingenieurwesens. Die Ausbildung von Expert*innen auf diesen Gebieten wird im Studiengang von Hochschullehrenden mit Erfahrung in Wissenschaft und Praxis gewährleistet.
Weitere Informationen zum Studiengang
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