Mechatronik (B.Eng.)
Mechatronik (B.Eng.)
Warum Mechatronik studieren?
Als Mechatronik-Ingenieur*in erfinden Sie neue Geräte und gestalten so die Lebenswelt von morgen! Unsere technische Umwelt verändert sich rasend schnell – in der Kommunikation, im Gesundheitswesen oder dem Personen- und Warenverkehr entstehen neue Möglichkeiten, die darauf beruhen, dass Mechatronik-Begeisterte mehrere Fachgebiete beherrschen.Durch die Kombination von IT, Elektronik und Konstruktion schaffen sie Neues. Dies ist die Ära der Mechatronik, die die Ingenieurs-Grundlagen der Disziplinen Mathematik, Physik und Werkstoffkunde vereint. Konkreter wird es in Mechanik Design, in der IT (im zweiten Semester programmieren Sie einen Mikrocomputer) und der Elektrotechnik/Elektronik.
Von Beginn an wird die Produktion behandelt, ohne sie kann kein erfolgreiches Produkt entstehen. Mit Wahlpflichtfächern im fünften und sechsten Semester können Sie sich in der Entwicklung/Gerätetechnik oder der Produktionstechnik bzw. dem Qualitätsmanagement vertiefen.
Das sollten Sie mitbringen
- Wunsch, etwas Eigenes zu gestalten und zu entwickeln
- Technisches Interesse
- Begeisterung und Kreativität
- „Maker“-Gen
Studieninhalte
Mechatronik-Ingenieur*innen erfinden neue Geräte und gestalten so die Lebenswelt von morgen. Unsere technische Umwelt verändert sich rasend schnell, in der Kommunikation, dem Gesundheitswesen oder dem Personen- und Warenverkehr.Überall entstehen neue Möglichkeiten. Diese beruhen darauf, dass Ingenieur*innen mehrere Fachgebiete beherrschen. Durch das Zusammenbringen von Informationstechnik, Elektronik und Konstruktion schaffen sie Neues. Dies ist die Ära der Mechatronik, die die Ingenieurs-Grundlagen verschiedener Disziplinen vereint.
Im Bachelorstudiengang Mechatronik werden in den ersten Semestern die Grundlagen wie Mathematik, Physik und Werkstoffkunde behandelt. Die Konstruktion (CAD) wird in mehreren Semestern im Fach Mechanik-Design gelehrt. Genauso erstrecken sich die Elektrotechnik und Elektronik über vier Semester. Vom Beginn des Studiums an werden Produktionsverfahren und -prozesse behandelt, denn ohne eine genaue Kenntnis der technischen und wirtschaftlichen Realisierung kann kein erfolgreiches Produkt entstehen.
Im Studium gibt es parallel zu vielen Vorlesungen eine Labor-Übung. Im Rahmen dieser Übung werden die Inhalte vertieft und praktisch erfahren. Diesen Praxisbezug unserer Absolvent*innen schätzt die Industrie sehr.
Im Rahmen von Wahlfächern im 5. und 6. Semester kann man sich in einer Richtung vertiefen: Zum einen im Bereich Entwicklung/Gerätekonstruktion, zum anderen in Richtung Produktionstechnik/Qualitätsmanagement.
Praxisbezug
Im 7. Semester ist praktisches Arbeiten in einem Betrieb angesagt. Hier gibt es Mechatronik zum Anfassen.Anschließend folgt die Generalprobe für die Premiere als Mechatronik-Ingenieur/-in: die Bachelorarbeit (Dauer: 3 Monate).
Berufliche Perspektiven
Mechatronik ist das interdisziplinäre Zusammenwirken von Mechanik, Magneto-Opto-Elektronik und Informatik. Die Mechatronik realisiert mit Sensoren, Mikrorechnern, Aktoren und anderen funktionellen Technologien innovative Produkte für Technik, Wirtschaft und Gesellschaft.Durch die Anwendung mechatronisch-systemtechnischer Methoden werden technische Produkte mit Kosten- und Leistungsvorteilen entwickelt und neue Systeme geschaffen.
Mechatronische Systeme arbeiten in allen Bereichen der Technik, z. B. in Industrierobotern, in der Audio- und Videotechnik oder in Werkzeugmaschinen. Sie steuern und regeln zentrale Funktionen in der Automobiltechnik sowie in der Automatisierungstechnik zur Geräte-, Maschinen- und Anlagenoptimierung.
Ingenieurinnen und Ingenieure der Mechatronik haben technisch interessante, wirtschaftlich bedeutende und zukunftsträchtige Aufgabenbereiche, die von der Mikrotechnik bis zur Medizintechnik reichen:
- in der Produktentwicklung – als Konstrukteur*in oder Entwicklungsingenieur*in
- in der Fertigung – als Produktionsingenieur*in, Arbeitsplaner*in oder Arbeitsvorbereiter*in
- im Vertrieb – als Vertriebs- oder Serviceingenieur*in
Management- und Teamfähigkeit sind Qualitäten, die in Verbindung mit Persönlichkeitsbildung bei der Suche nach neuen Lösungen für neue Anwendungen in der Industrie stark gefragt sind.
Voraussetzungen sind eine gesunde Portion Neugier, Interesse an moderner Technik und Spaß an kreativer Arbeit. Gerade Frauen sind in den Entwicklungsteams zur optimalen Problemlösung gern gesehen. Ein Grund ist die nachgewiesen bessere Teamfähigkeit von Frauen. Sie arbeiten oft zielstrebiger und in der Gruppe effizienter und kreativer.
Die Mechatronik-Ingenieur*innen haben den Überblick, sie denken ganzheitlich in großen Zusammenhängen und überschauen die Prozesse von der Produktidee, über Herstellung und Qualitätsmanagement bis hin zum Vertrieb.
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