Ausbilder in der Kfz-Werkstatt der Städtischen Betriebe Minden (SBM)

Uwe Riensch ist Ausbilder in der Kfz-Werkstatt der Städtischen Betriebe Minden (SBM) – er weiß, was künftige Bewerber für den Beruf mitbringen sollten. Vom Rasenmäher bis zur Baumaschine – in der Kfz-Werkstatt der Städtischen Betriebe Minden (SBM) können Auszubildende sich im Umgang mit unterschiedlichsten Fahrzeugen und Maschinen üben. Zehn Mitarbeiter sind dort für die Unterhaltung, Wartung und Reparatur von rund 160 Fahrzeugen der SBM sowie für 80 Fahrzeuge der Flotte des Kreises Minden-Lübbecke verantwortlich.


Was zeichnet die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker aus? Warum sollten Azubis sich für die Ausbildung bei den Städtischen Betrieben entscheiden?

Riensch: Zur Flotte der Stadt Minden und der SBM gehören ganz unterschiedliche Fahrzeuge – vom klassischen PKW über große LKW bis hin zu Baumaschinen, z.B. Radlader, Bagger oder Walzen. Hinzu kommen diverse Kleingeräte wie Rasenmäher, Motorsägen und Rüttelplatten, die ebenfalls hier in der Werkstatt repariert werden. Unsere Auszubildenden lernen also viele unterschiedliche Geräte und Maschinen kennen und sind damit gut für den Beruf gewappnet.

Wie ist die Ausbildung strukturiert? Welche Aufgaben erwarten eine Auszubildende/ einen Auszubildenden?

Riensch: Die praktische Ausbildung findet in der Kfz-Werkstatt auf dem Betriebshof in Minderheide statt. Zu Beginn begleiten die Auszubildenden die Monteure erst mal – sie gehen mit, beobachten und machen unter Anleitung immer mehr selbst. Nach etwa einem halben Jahr kriegen sie erste eigene Aufgaben – die Fähigkeit zu eigenständigem Arbeiten ist uns daher sehr wichtig.

Die theoretische Ausbildung erfolgt am Leo-Sympher-Berufskolleg in Minden. Außerdem gibt es mehrere überbetriebliche Lehrgänge beim Handwerksbildungszentrum.

Was sollten zukünftige Bewerber*innen mitbringen?

Riensch: Von den Schulfächern sollte einem vor allem Mathe liegen. Noch viel wichtiger ist aber ein ausgeprägtes technisches Verständnis. Der Beruf hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Je nach Fahrzeugmodell sind ganz unterschiedliche Komponenten und Werkzeuge erforderlich. Dafür sollte man sich schon interessieren. Ich selbst habe schon immer ein Faible für Motoren gehabt – zunächst habe ich an meinem Mofa, später an meinem Motorrad und Pkw herumgeschraubt.
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