Studieren ohne Abitur auch an der FOM immer beliebter

Studieren ohne Abitur gewinnt in Deutschland weiter an Bedeutung: Aktuell sind rund 70.000 Studierende ohne klassische Hochschulreife an deutschen Hochschulen eingeschrieben – 2012 waren es nur 40.000. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) für das Jahr 2023. Demnach zählt die FOM Hochschule erneut zu den drei beliebtesten Hochschulen bei Erstsemestern, die auf Basis ihrer beruflichen Qualifikation ein Studium begonnen haben.

866 Erstsemester ohne (Fach-)Abitur starteten 2023 an der FOM Hochschule ihr Studium neben dem Beruf – das sind 67 mehr als im Jahr 2022. Bundesweit lag die Zahl der neuen Studierenden ohne Hochschul- oder Fachhochschulreife bei 12.723. Die Auswertung bezieht sich auf die jüngsten verfügbaren Daten.

„Die Zahl der beruflich qualifizierten Studierenden bleibt erfreulicherweise konstant hoch”, sagt Sigrun Nickel, Leiterin Hochschulforschung beim CHE. Das gilt auch für die Erfolgsquote: Zwischen 2010 und 2023 haben 95.000 Menschen ohne Abitur einen Studienabschluss erworben. Überwiegend wurden und werden Bachelor-Studiengänge absolviert.

Ohne Abitur an die Hochschule: Das sind die Möglichkeiten

Alternativ zum Abitur qualifiziert auch eine abgeschlossene Berufsausbildung mit anschließend mindestens dreijähriger Berufstätigkeit für ein Studium an der FOM. Eine weitere Zulassungsmöglichkeit ist der Nachweis einer Aufstiegsfortbildung, zum Beispiel ein Meisterbrief oder ein Betriebswirt- oder Fachschulabschluss.

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