Neue Azubis ziehen in fertiggestelltes Ausbildungszentrum ein
Mit dem heutigen Ausbildungsbeginn starten 51 junge Menschen ihre berufliche Laufbahn im Kaliwerk Zielitz – und das erstmals im neuen, hochmodernen Ausbildungszentrum. Nach rund achtmonatiger Bauzeit wurde das Gebäude Ende Juni fertiggestellt und ist ab sofort der neue Dreh- und Angelpunkt der Ausbildung am Standort.
Die neuen Auszubildenden verteilen sich auf sieben verschiedene Berufsbilder. Besonders gefragt war in diesem Jahr erneut der Beruf des Kfz-Mechatronikers, gefolgt von Industriemechanikern, Elektronikern für Betriebstechnik, Bergbautechnologen in den Fachrichtungen Tiefbautechnik und Tiefbohrtechnik sowie Eisenbahnern im Betriebsdienst. Auch angehende Chemikanten gehören zum neuen Jahrgang. Erfreulich ist zudem, dass sich zwei junge Frauen – eine Industriemechanikerin und eine Chemikantin – für eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich entschieden haben.
Die offizielle Begrüßung der neuen Azubis fand am Donnerstag, den 7. August, im Bergmannssaal des Werkes statt. Heiko Jahnke, Leiter Produktion und Technik unter Tage, und der Betriebsratsvorsitzende des Werkes Zielitz, Michael Knackmuß, hießen die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich willkommen. Im Anschluss an die erste Ausbildungswoche lädt das Werk alle Auszubildenden und Ausbilder zum traditionellen Sommerfest am Jersleber See ein.
Neues Ausbildungszentrum steigert die Qualität
Mit dem neuen Ausbildungszentrum setzt der Standort Zielitz ein zukunftsweisendes Signal: Das Gebäude umfasst vier moderne Schulungsräume und zwei technisch hochwertig ausgestattete Werkstätten. Zu den Highlights gehören digitale Whiteboards, eine variable Raumgestaltung sowie eine integrierte Hebebühne für die Kfz-Ausbildung. Dank der zusätzlichen Kapazitäten können künftig mehr Auszubildende am Standort Zielitz aufgenommen und qualifiziert werden. „Mit dem neuen Ausbildungszentrum schaffen wir ideale Bedingungen, um junge Menschen in Theorie und Praxis bestmöglich auszubilden – und gleichzeitig dem Fachkräftemangel gezielt entgegenzuwirken“, erklärt Werkleiter Dr. Ulrich Scheele. Besonders die neue Praxistagewerkstatt bietet die Möglichkeit, potenzielle Auszubildende frühzeitig kennenzulernen und für eine Berufsausbildung im Werk Zielitz zu begeistern. Dafür wird das Werk ab 2026 neben den klassischen Schulpraktika auch Plätze für Praxislerntage anbieten.Dank der neuen Räumlichkeiten kann nicht nur die Ausbildungsqualität weiter gesteigert, sondern auch flexibel auf unterschiedliche Anforderungen reagiert werden – etwa bei Seminaren, Auswahltagen oder Prüfungen. K+S setzt damit ein starkes Zeichen für die nachhaltige Fachkräftesicherung in der Region.