Mit Fleiß, Selbstorganisation und Struktur ans Ziel

Lebens- und Zukunftsideen zu überdenken, erfordert Mut und kann anstrengend sein. Ajein Loganathan hat sich der Herausforderung gestellt und sein Vollzeitstudium gegen ein Duales Studium an der FOM Hochschule getauscht. Mittlerweile hat er sein Studium beendet und nach drei Jahren einen Bachelor in „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ und eine Ausbildung als Versicherungs- und Finanzanlagenfachmann in der Tasche. Eine Geschichte von besonderen Werten und Zielen.

Dank des Studiums in die Führungsebene.
Dank des Studiums in die Führungsebene. © SHOTPRIME | Canva

Ajein Loganathan ist 23 Jahre alt und seine Eltern haben ihm die Werte Fleiß und Geduld ans Herz gelegt: „Damit kommt man weiter im Leben. Diese Werte haben mir auch durch mein Duales Studium geholfen.“ Allerdings wusste Ajein nicht direkt, wo sein beruflicher Weg starten sollte: So fing er zuerst ein Wirtschaftsinformatik-Studium an der Universität Münster an. Da er sich grundsätzlich für das Thema Finanzen interessiert, besuchte er zusätzlich eine Infoveranstaltung von Swiss Life Select und wurde dort auf zusätzliche Karrieremöglichkeiten aufmerksam.

Vollzeitstudium gegen Duales Studium getauscht
Er war direkt von dem Modell des Dualen Studiums und den damit verbundenen Chancen überzeugt und entschied sich für eine berufliche Verbesserung, indem er sich entschied sein Vollzeitstudium gegen ein duales Studium einzutauschen. Seine damals absolvierten Fächer konnte er ebenfalls anrechnen lassen.

„Ich bin ein extrovertierter Mensch und liebe es, mit Menschen in den Kontakt zu treten. Daher auch das Umdenken vom Informatik- zum Wirtschaftspsychologie-Studium. Die Entscheidung fiel mir nicht allzu leicht, weil ich kein Mensch bin, der etwas nicht durchzieht. Aber das Duale Modell fand ich sehr attraktiv.“ Innerhalb von drei Jahren hat Ajein Loganathan jetzt eine Ausbildung zum Versicherungs- und Finanzanlagenfachmann sowie ein Bachelor-Studium an der FOM Hochschule erfolgreich abgeschlossen.

Duales Studium als Türöffner

In seinem Arbeitsalltag begegnet er vielen verschiedenen Menschen. Um auf deren Bedürfnisse besser eingehen zu können, hat ihm das Studium weitergeholfen: „Die Thematik des Betriebswirtschafts- und Wirtschaftspsychologie-Studiums hat mich direkt angesprochen. Außerdem konnte ich interessante Skills erlernen, die mir die Arbeit als Führungskraft erleichtert haben.“ Das Studium an einer staatlichen Uni sei ihm zu „theorielastig“ und unpersönlich gewesen. Die Vorlesungen an der FOM seien hingegen in kleineren Gruppen, Studierende hätten einen engeren Bezug zu den Lehrenden und den Kommilitonen: „Ich bereue den Schritt an einer privaten Hochschule studiert zu haben, überhaupt nicht. Für mich war der persönliche und nahe Kontakt während der Lehrveranstaltungen genau richtig.“

Der 23-Jährige hebt vor allem den hohen Theorie- und Praxistransfer hervor: Gelerntes konnte er direkt am nächsten Tag auf der Arbeit umsetzen, so hat er schneller mehr dazulernen können. Doch ein Duales Studium ist auch anspruchsvoll. Ajein Loganathan erläutert, dass es immer darauf ankomme, wie man mit Stress umgehe und sich die Zeit einteile. Sein Tipp für ein gutes Zeitmanagement: „Es ist wichtig, eine gute Balance zwischen den verschiedenen Lebensbereichen zu finden. Studieren, Privatleben und das Arbeitsleben - kein Bereich darf zu kurz kommen und vernachlässigt werden. Das habe ich mir immer wie verschiedene Herdplatten vorgestellt, die jeweils keine Hitze verlieren dürfen.“ Mit einer guten Struktur und Selbstorganisation, sei er effizient an seine Ziele gekommen. Ihm habe auch die Unterstützung seitens seines Arbeitgebers Swiss Life Select geholfen. Es sei gut einen Coach oder Mentor an seiner Seite zu haben, der Verständnis für das Duale Studium habe und einen auch beim Studium unterstütze.

Führungskraft mit zehn Mitarbeitern
Mittlerweile hat Ajein sein Duales Studium erfolgreich abgeschlossen und ist Teamleiter bei sich im Unternehmen. Er hat mittlerweile über 600 Mandanten deutschlandweit, zehn Mitarbeiter und damit auch die Verantwortung über zwei Kanzleien. Eine Herausforderung für den jungen Mann, aber Ajein hat es geschafft „Ich bin jetzt glückliche Führungskraft und freue mich Menschen entwickeln zu dürfen“, sagt er stolz. 

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