Merkur-Auszubildende ist die Beste in Deutschland

Natalia Elke als Nachwuchs-Automatenfachfrau in Berlin geehrt Was für eine Leistung: Natalia Elke von der Merkur Group ist die beste Auszubildende im Bereich „Automatenfachmann/-frau“ in ganz Deutschland. Die Auszeichnung nahm sie im Rahmen der feierlichen Bestenehrung der deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin entgegen.

Mit 97 Prozent aller möglichen Punkte erzielte sie einen Top-Wert. Bei der Veranstaltung, die im Estrel Congress Center stattfand, wurden die 207 besten Azubis 2024 aus ganz Deutschland gekürt. Unter den rund 900 Gästen war auch Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Er lobte die Geehrten als „Vorbilder“, die aufzeigten, wie attraktiv berufliche Bildung sein könne. Zu den Gratulanten gehörte auch Peter Adrian, Präsident der deutschen Industrie- und Handelskammer. Die Anwesenden hatten sich unter rund 250.000 Azubis aus ganz Deutschland durchgesetzt.

„Das war ein tolles Erlebnis und hat sich wirklich gut angefühlt“, berichtet Natalia Elke. Die 29-Jährige hat ihre Ausbildung zur Automatenfachfrau mit Fachrichtung Automatendienstleistung beim Tochterunternehmen Merkur Casino absolviert. Zur Bestenehrung wurde sie von ihrer Ausbilderin Ann-Kathrin Göbel begleitet. „Es ist einfach schön, wenn jemand für seinen Einsatz und die gute Leistung belohnt wird“, freute sie sich mit ihrem Schützling.

Natalia Elke arbeitet bereits seit zehn Jahren für die Merkur Group. „Ich wusste nach dem Abitur nicht so richtig, was ich machen sollte, und habe erst einmal in der Spielstätte angefangen“, erzählt sie. Sieben Jahre später entschied sie dann, ihre Ausbildung zur Automatenfachfrau zu beginnen. „Ich wusste nicht, was mich erwartet, aber es hat mir von Anfang an Spaß gemacht und ist sehr vielfältig“, schildert sie. Neben den Themen Mitarbeiterverwaltung, Rechnungswesen oder Automatenwirtschaft kam auch die technische Komponente nicht zu kurz. Denn bei möglichen Störungen der Automaten sind es Personen wie Natalia Elke, die sie zuerst beheben und das Weiterlaufen ermöglichen.

Auch nach ihrer Auszeichnung arbeitet die Siegenerin immer noch in der Filiale, in der sie nach dem Abitur gestartet ist. „Ich fühle mich hier wohl. Viele Kollegen sind Freunde geworden, und die Gäste sind auch sehr nett.“ Wie die Zukunft aussehen soll, weiß sie schon, will sich dabei aber nicht unter Druck setzen. „Ich hätte schon Lust darauf, mal als Filialleitung zu arbeiten – aber das lasse ich auf mich zukommen.“

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