Azubi-Interview: Ole über seine Ausbildung bei Häcker
Zum ersten Mal hat Häcker Küchen GmbH & Co. KG aus Rödinghausen ihre Ausbildungsarbeit zertifizieren lassen - und mit „gut" abgeschlossen. Was das Besondere an einer Ausbildung bei Häcker ist, erklärt Ole Horstmann, angehender Holzmechaniker im 2. Lehrjahr, im Interview mit Heidi Becker aus der AUBI-news-Redaktion.

Heidi Becker: Hallo Ole, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst und über die Ausbildung bei Häcker sprechen möchtest! Stell dich doch gerne einmal kurz vor!
Ole Horstmann: Mein Name ist Ole Horstmann, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Ostercappeln. Aktuell befinde ich mich im zweiten Lehrjahr zum Holzmechaniker im Werk 5 in Venne.
Lass uns mit dem Anfang deiner Reise bei Häcker beginnen: Wie hast du damals den Bewerbungsprozess erlebt? Gibt es etwas, das dir als positiv oder überraschend in Erinnerung geblieben ist?
Der Bewerbungsprozess ist auf jeden Fall positiv erwähnenswert. Zum einen ist mir positiv in Erinnerung geblieben, wie unkompliziert der Prozess abgelaufen ist. Man konnte sich mühelos verständigen und bekam schnelle Antworten beziehungsweise Rückmeldung. Auch das Bewerbungsgespräch war sehr positiv. Ich war tatsächlich überrascht, wie angenehm dies verlaufen ist: Ich wurde herzlich begrüßt und nach dem „klassischen“ Teil entwickelte es sich zu einem offenen und entspannten Gespräch. Deswegen kann ich sagen, dass der Bewerbungsprozess bei Häcker sehr übersichtlich und einfach abläuft, da zum einen das Stellenangebot online leicht auffindbar ist und man dort direkt seine Bewerbungsunterlagen einreichen kann. Zudem bekommt man schnelle Antworten es wird klar kommuniziert, wie es um einen steht.
In der Befragung hat sich gezeigt, dass euch Azubis die Integrationsbegleitung im Onboarding besonders gut gefällt. Kannst du dich noch an deine ersten Tage erinnern? Wie wurdest du aufgenommen?
Ich kann mich noch sehr gut an meine ersten Tage erinnern. Zunächst einmal kamen wir in Venne zusammen und wurden einander vorgestellt, ehe es zu „Fit for Häcker“ nach Rödinghausen ging. Durch diese Aktion konnte man die anderen Azubis in den ersten Wochen kennenlernen und erste interessante Punkte über das Unternehmen lernen. Uns wurden sehr viele Fragen rund um Häcker beantwortet, und durch kleine Gruppenaufgaben konnten wir direkt unsere Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Auch der abschließende gemeinsame Ausflug mit allen Auszubildenden und Ausbildern ist mir in Erinnerung geblieben und ist hier sehr positiv zu erwähnen. Allgemein kann man festhalten, dass Häcker viel daran liegt, uns als Azubis einen guten Start in den Berufsalltag erleben zu lassen und dies auch durch jene genannten Sachen bestens ermöglicht.
In einer Freitextantwort heißt es: „Außerdem gefällt mir besonders gut, dass wir an tagesaktuellen Aufgaben […] mitarbeiten können und somit wirklich etwas für die Firma beisteuern können […]“ Wie sieht das konkret bei dir und deinem Ausbildungsberuf aus? Kannst du uns Einblicke in einen Tag als Holzmechaniker-Azubi bei Häcker geben?
Ein Tag als Holzmechaniker sieht fast immer unterschiedlich aus, und das ist ja gerade das Interessante an dem Beruf bei Häcker. Neben dem Erstellen von Projekten in der Lehrwerkstatt dürfen wir auch oft Aufgaben für die Firma übernehmen, wie es in der Freitextantwort auch geschrieben steht. Aktuelle Beispiele hier bei uns in Venne sind da zum einen das Einpacken von Passstücken für den Zuschnitt oder das Bohren von Beschlägen. Dies sind jedoch nicht die einzigen Aufgaben, die wir als Azubis für das Unternehmen erledigen dürfen. Je nachdem, was an dem Tag oder in der Woche gebraucht wird, ändern sich diese Aufgaben, und das, weswegen ich dem Zitat in der Fragestellung durchaus zustimmen kann, ist sehr spannend und interessant. Dadurch fühlt man sich als Auszubildender dem Unternehmen direkt zugehörig, da man etwas für die Produktion erledigt bzw. fertigt.
Die Kompetenzen des Ausbildungspersonals wurden ebenfalls sehr positiv bewertet. Was macht für dich eine gute Ausbilderin oder einen guten Ausbilder aus und wie erlebst du das hier bei Häcker?
Für mich zeichnet sich eine gute Ausbilderin oder ein guter Ausbilder dadurch aus, dass sie nicht nur fachlich kompetent sind, sondern sich auch wirklich für die Entwicklung der Auszubildenden interessieren. Sie sollten geduldig erklären können, offen für Fragen sein, ehrlich und respektvoll kommunizieren und einem das Gefühl geben, ernst genommen zu werden. Wichtig ist auch, dass sie motivieren, fördern, aber auch fordern und einem das Vertrauen schenken, eigene Aufgaben zu übernehmen. Bei Häcker erlebe ich genau diese Qualitäten. Die Ausbilderinnen und Ausbilder nehmen sich Zeit für uns, stehen bei Fragen immer zur Seite und geben regelmäßig hilfreiches Feedback. Gleichzeitig fördern sie unsere Selbstständigkeit, indem sie uns früh Verantwortung übertragen. Man merkt, dass ihnen unsere persönliche und fachliche Entwicklung wirklich wichtig ist – und das schafft ein Arbeitsumfeld, in dem man sich wohlfühlt und gerne dazulernt.
Zum Abschluss: Warum würdest du eine Ausbildung bei einem BEST PLACE TO LEARN wie Häcker empfehlen?
Eine Ausbildung bei Häcker lohnt sich besonders, weil hier Qualität, Praxisnähe und ein starkes Miteinander im Mittelpunkt stehen. Wie die Auszeichnung BEST PLACE TO LEARN auch zeigt, bietet das Unternehmen eine strukturierte und moderne Ausbildung mit abwechslungsreichen Inhalten und engagierten Ausbildern, die dich individuell fördern. Du arbeitest in einem innovativen Umfeld, lernst verschiedene Bereiche kennen und wirst optimal auf deinen Beruf vorbereitet. Gleichzeitig legt Häcker großen Wert auf ein wertschätzendes Miteinander und ein positives Arbeitsklima. Außerdem hat man nach der Ausbildung gute Chancen, übernommen zu werden und sich weiterbilden zu können. Alles in allem ist eine Ausbildung bei Häcker also sehr abwechslungsreich und interessant für die Azubis gestaltet und daher von meiner Seite aus sehr empfehlenswert.
Vielen Dank für deine Offenheit und die spannenden Einblicke! Deine Erfahrungen zeigen, was gute Ausbildung ausmacht und warum Häcker sich BEST PLACE TO LEARN nennen darf. Alles Gute weiterhin auf deinem Weg bei diesem Top-Ausbildungsbetrieb!
Über Häcker
Häcker wurde 1898 als Tischlerei von Hermann Häcker gegründet. Der Grundstein für den heutigen wirtschaftlichen Erfolg wurde von seinem Schwiegersohn Horst Finkemeier und seiner Frau Renate im Jahre 1965, durch die Serienfertigung von Küchenmöbeln, gelegt.Als familiengeführtes Unternehmen produziert Häcker Küchen moderne Einbauküchen, die höchste Ansprüche an Qualität, Funktion und Design erfüllen. Derzeit beliefert Häcker Küchen über 60 Länder auf allen Kontinenten. Über 2.000 Mitarbeiter erzielten im Jahr 2021 einen Umsatz von 727 Mio. Euro. Als nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen handelt Häcker Küchen stets im Sinne der ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung und unterstreicht einmal mehr die Philosophie „Made in Germany".
Über das Gütesiegel BEST PLACE TO LEARN
Das branchenübergreifend anerkannte Gütesiegel wird ausschließlich an Unternehmen vergeben, die im Zuge einer 360-Grad-Befragung zu über 70 Qualitätskriterien nachweisen, dass sie ihre Nachwuchskräfte herausragend beruflich qualifizieren. Ist Ihr Unternehmen ein BEST PLACE TO LEARN? Mit dem Fitness-Check finden Sie es in 5 Minuten heraus: Zum Fitness-Check.