Der Begriff umfasst alle in einem Bauwerk eingebauten oder damit fest verbundenen technischen Einrichtungen: Von der Energieversorgung über Gebäudeheizung, Elektrotechnik, Trinkwassererwärmung und Belüftung bis hin zu Informationssystemen für die Nutzung erneuerbarer Energien.
Unter Versorgungstechnik versteht man grundsätzlich alle technischen Maßnahmen, die Gebäude, Betriebsstätten und sonstige Einrichtungen versorgen. Dazu zählen die Energieversorgung (Elektro, Heizung), die stoffliche Versorgung (Klima, Lüftung) und die Entsorgung (Müll, Abwasser). Außerdem gehört hierzu auch die übergeordnete Versorgung von Städten und Kommunen mit Gas, Wasser und Strom.
Der Bachelorstudiengang umfasst 7 Semester. In den ersten drei Semestern stehen die naturwissenschaftlichen Grundlagen sowie das technische Basiswissen im Mittelpunkt. Ergänzt wird dieser Ausbildungsabschnitt durch Fächer, in denen betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse vermittelt werden, die für Ingenieur*innen unerlässlich sind. Weiterhin gehört zu diesem Studienabschnitt die Informatikausbildung.
In den höheren Semestern erfährt das Studium eine stärkere fachspezifische Ausrichtung. Hier stehen die Kernfächer der Versorgungstechnik wie z.B. Heizungstechnik oder Klimatechnik im Mittelpunkt. Die theoretischen Inhalte werden erweitert durch praktische Laborversuche.
In den höheren Semestern erfährt das Studium eine stärkere fachspezifische Ausrichtung. Hier stehen als Pflichtfächer die Kernfächer der Versorgungstechnik (Heizungstechnik, Klimatechnik, usw.) im Mittelpunkt.
Ergänzt wird dieses Fächerspektrum durch folgende Wahlpflichtmodule:
Wahlpflichtmodule wählen die Studierenden selbst aus. Damit haben sie die Möglichkeit individuelle und persönliche Schwerpunkte zu legen. Im Rahmen dieser Wahlpflichtmodule können auch Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge der Hochschule Trier oder anderer Hochschulen besucht werden.
Das 5. Semester ist ein Praxissemester, in dem die Studierenden ihre bis dahin erworbenen Fähigkeiten erstmals in einem Unternehmen, beispielsweise der Energiewirtschaft oder der Versorgungstechnik, anwenden. Anstelle des Praxissemesters kann auch ein Semester an einer ausländischen Universität studiert werden.
Den Abschluss des Studiums bildet im 7. Semester die Bachelorarbeit, die zum überwiegenden Teil bereits außerhalb der Hochschule in einem Unternehmen der Versorgungstechnik oder Technischen Gebäudeausrüstung angefertigt wird. Mit der Abschlussarbeit stellen die Studierenden unter Beweis, dass sie in der Lage sind, ein fachspezifisches Problem innerhalb einer vorgegebenen Frist selbständig mit wissenschaftlichen Mitteln zu bearbeiten und erfolgreich zu lösen.
Du benötigst Hilfe? Registriere dich im Servicebereich oder melde dich an und chatte mit unseren Experten!
Jetzt registrieren