Begreifen was man sieht: das ist Optotechnik und Bildverarbeitung. Wir können Photonen managen, um unsere Umwelt hochgenau zu vermessen – sogar auf dem Mars. Satelliten liefern Wetter- und Klimadaten, die mittels Bildverarbeitungsmethoden analysiert werden. Kein Korn wird zu Mehl gemahlen, ohne dass optische Systeme seine Qualität geprüft haben. Fahrerassistenz-Systeme werten Kamerabilder aus, um Autos in der Spur zu halten, um Verkehrsschilder zu lesen oder um einzuparken.
Ob bei der automatisierten Mülltrennung, der Pfandflaschen-Rücknahme, der Steuerung von Robotern oder der Qualitätskontrolle von Medikamenten; ob im Alltag, in unserer Umwelt oder in der industriellen Produktion: Die Fachrichtung Optotechnik und Bildverarbeitung ist eine junge Ingenieurdisziplin, die uns hilft, unsere Zukunft mit Licht zu gestalten.
Ausgehend vom Oberstufen-Schulstoff vermitteln wir zunächst ein solides Fundament in den Grundlagenfächern. Die praktischen Anwendungen stehen dabei im Vordergrund, fast 50% der Lehrveranstaltungen finden in Laboren statt. Im 5. Semester werden während der Praxisphase erste Erfahrungen im Unternehmen gesammelt. Der Bachelor-Abschluss nach dem 7. Semester ist berufsqualifizierend, eine Erweiterung der Kenntnisse im anschließenden Master ist möglich.
Ein Abschluss in Optotechnik und Bildverarbeitung qualifiziert Sie für Tätigkeiten in vielen Bereichen: in der Produkt-Entwicklung, in der Qualitätssicherung, im Projekt-Management, im Vertrieb oder auch als Chef Ihrer eigenen Firma.
Der Studiengang Optotechnik und Bildverarbeitung (B.Sc.) ist nicht zulassungsbeschränkt (kein NC). Als Zulassungsvoraussetzung gelten unter anderem diese Schulabschlüsse:
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