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Referenz-Nr (in der Bewerbung bitte angeben):
AUBI-3659
Integrated Safety and Security Management (Master of Science)
Sicherheitsmanagerinnen und Sicherheitsmanager sind gefragt
Die Fähigkeit von Sicherheitsmanagerinnen und Sicherheitsmanagern, Gefahren zu erkennen, die von mutwilligen Angriffen oder von unbeabsichtigten Ereignissen ausgehen können und die Fähigkeiten, Maßnahmen zu deren Abwehr entwickeln und etablieren zu können, sind in Unternehmen und Behörden genau so gefragt wie die Befähigung, Krisen- und Notfälle im Ereignisfall sicher zu beherrschen. Gestiegene technische Abhängigkeiten, die nicht zuletzt durch die fortschreitende Digitalisierung entstanden sind, zunehmende Naturkatastrophen und die sich laufend verändernden Gefahren, die durch Terrorismus oder andere Formen von kriminellen Aktivitäten ausgehen, erfordern ganzheitliche Sicherheitssysteme, die sowohl Safety- als auch Securitymaßnahmen umfassen. Im Sinne eines solchen ganzheitlichen Verständnisses von Sicherheit lernen die Studierenden in diesem interdisziplinär ausgerichteten, konsekutiven Masterstudiengang die Sicherheit einer Organisation oder eines soziotechnischen Systems im Hinblick auf unabsichtliche und mutwillige Ereignisse von innen und außen zu schützen.
Entfalte dein Potential
Die Regelstudienzeit des konsekutiven Masterstudiengangs beträgt vier Semester. Der Studiengang ist als Vollzeit-Präsenzstudium konzipiert, kann allerdings auch berufsbegleitend in Teilzeit studiert werden. Im Studiengang ISSM werden Grundlagen im ersten Fachsemestern vermittelt. Eine Vertiefung von Inhalten im Bereich der Risikoanalyse und -bewertung sowie mathematische Methoden der Risikoanalyse sowie das Notfallmanagement in Unternehmen werden im zweiten Semester behandelt. Im dritten Fachsemester werden die erworbenen Kenntnisse praxisnah angewendet. Hinzu kommen eine Praxisphase sowie die Bearbeitung der Masterarbeit im vierten Semester. Der Studieninhalt wird durch Vorlesungen, Gruppen- und Projektarbeiten, eine Praxisphase und nach Möglichkeit durch eine praxisorientierte Abschlussarbeit vermittelt. Die Vorlesungen und Seminare werden von Vertiefungsfallstudien und Übungen zum Krisen- und Notfallmanagement sowie durch Fallstudien zur Risikokommunikation begleitet.
Studieninhalte
Aufbau und Zielsetzung
Das viersemestrige Masterstudium ist modular aufgebaut und sieht den Besuch von zehn Pflichtmodulen und drei Wahlmodulen in den ersten drei Semestern vor. Hinzu kommt eine Praxisphase sowie die Bearbeitung der Masterarbeit im vierten Semester.
Die Veranstaltungen im Rahmen der Pflichtmodule im ersten Semester behandeln
Gefährdungsidentifizierung
Sicherheitsmanagement in sozialen Systemen
Rechtsgrundlagen im Bereich des Sicherheitsmanagements
Gefährliche Güter und Gefahrstoffe
Die Veranstaltungen des zweiten Semesters behandeln
Verwundbarkeit von Prozessen und Anlagen
Risikoanalyse und -bewertung
Notfallmanagement
Psychologische Grundlagen
Die Veranstaltungen des dritten Semesters behandeln
Krisenmanagement
Öffentlichkeitsarbeit und Risikokommunikation (Interne und externe Risikokommunikation)
Die Vorlesungen und Seminare werden dabei von Vertiefungsfallstudien zum Krisenmanagement in Unternehmen und Fallstudien zur Risikokommunikation begleitet.
Schwerpunkte und Besonderheiten
Eine Besonderheit des Studienganges besteht in der Nähe zur Praxis. Die Studieninhalte werden in engen Kooperationen mit Behörden und Organisationen der Gefahrenabwehr vermittelt. In diesem Zusammenhang werden enge Kooperationen mit der Feuerwehr Bremerhaven, der Polizei Bremerhaven und dem Havariekommando in Cuxhaven unterhalten. Zudem sieht das Curriculum Krisenstabsübungen in Industrieunternehmen vor, die regelmäßig mit der Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH sowie mit DuPont Nutrition & Biosciences am Standort Bomlitz durchgeführt werden.
Eine weitere Besonderheit kann in der engen Verzahnung von Forschung und Lehre gesehen werden, die durch die enge Verbindung des Studienganges zum Institute for Safety and Security Studies (ISaSS) an der Hochschule Bremerhaven sichergestellt wird. Das Institut befasst sich mit aktuellen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Sicherheit im öffentlichen Bereich und in der Wirtschaft. Dabei werden sowohl Fragen der Risikoanalyse, des Risikomanagements und der Prävention von Gefährdungen und Bedrohungen bearbeitet, die durch beabsichtigte Handlungen oder ohne Absicht entstanden sind. Die unterschiedlichen Projekte des Institutes ermöglichen es, die Studierenden frühzeitig an Forschungsaktivitäten zu beteiligen und speisen zugleich das Curriculum mit aktuellen Befunden der einschlägigen Forschung.
Praxisphase und Auslandsaufenthalt
Das Curriculum des Studiengangs ISSM sieht eine Praxisphase in Form eines Praktikums im vierten Semester vor. Diese soll die Dauer von acht Wochen nicht unterschreiten und muss durch einen Praktikumsbericht nachgewiesen werden.
Der Studiengang ISSM ermöglicht flexible Studienverläufe, beispielsweise durch eine Flexibilisierung der Reihenfolge von Lehrveranstaltungen. Hierdurch wurden auch die Möglichkeiten für ein berufsbegleitendes Teilzeitstudium erheblich erweitert. Ein Auslandsstudium ist möglich – vorzugsweise mit Beginn im Wintersemester. Eine Kooperation mit der Hochschule in Stavanger erleichtert dabei die Anerkennung verschiedener Studienleistungen.
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