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Referenz-Nr (in der Bewerbung bitte angeben):
AUBI-1504
Atlantic Studies in History, Culture and Society
(Master of Arts)
Lehrinhalt:
Der Masterstudiengang „Atlantic Studies“ ist der einzige Studiengang deutschlandweit, der sich aus interdisziplinärer Perspektive der Geistes- und Sozialwissenschaften mit den sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen im Südatlantik beschäftigt!
Vor dem Hintergrund historischer und gegenwärtiger Globalisierungsprozesse und Migrationen stellt der Studiengang Verflechtungen zwischen den drei Kontinenten um den Atlantik in den Vordergrund. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Beziehungen im Südatlantischen Raum, da in Hannover die einmalige Kombination Afrikanische Geschichte (eine von fünf Professuren in Deutschland) und Lateinamerikanischer Geschichte sowie Expertise zu beiden Kontinenten in den Literatur/ Kultur- und Sozialwissenschaften vorhanden ist.
Lehrende:
Mitglieder des Centre for Atlantic and Global Studies aus dem Historischen Seminar (Afrikanische und Lateinamerikanische Geschichte), dem Institut für Soziologie (Soziologie und Kulturanthropologie), dem Romanischen Seminar (Hispanistik, Literatur- und Sprachwissenschaften), aus dem Englischen Seminar (Anglistik und Amerikanistik) und der Abteilung Religionswissenschaft.
Besondere Vorteile der Ausbildung:
Integrierter, berufsfeldorientierter Auslandsaufenthalt während des Studiums (Kooperationen mit Universitäten in Chile, Costa Rica, Jamaika, Kanada, Mexiko, Senegal, USA u.a., internationale Praktikumsbörse)
Erwerb empirischer Forschungskompetenz im integrierten Forschungslernmodul, z.B. in Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen und internationalen Gastdozent_innen
intensive Betreuung, Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium.
Berufskompetenzen:
Der Masterstudiengang „Atlantic Studies“ bildet Regional- und Globalisierungsexpert_innen zum südatlantischen Raum „Lateinamerika-Karibik-Afrika“ aus. Die Absolvent_innen verfügen vielseitige Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen, ungewöhnliche Auslandserfahrungen sowie Projektmanagement-Skills.
Schwerpunkte
Herausforderungen in der Atlantischen Welt
Herausforderungen des langfristigen sozialen Wandels im atlantischen Raum
Konfliktdynamiken und –regelungsversuche im Atlantischen Raum
Medialität, Repräsentation und Wahrnehmung der Herausforderungen im multiplen Atlantik
Studienverlauf
Lehrinhalt:
Beziehungen zwischen Afrika, den Amerikas (besonders Lateinamerika und der Karibik) und Europa vom 15. Jahrhundert bis zur globalisierten Gegenwart, Fokus auf dem Südatlantik (in seinen globalen Kontexten) interdisziplinäre theoretische Zugänge (historisch, soziologisch-kulturanthropologisch, sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlich, religionswissenschaftlich), empirische Forschungspraxis
Aufbau des Studiums:
Pflichtmodule: Basismodul Theorie und Methoden; Aufbaumodul Forschungsdebatten; Integriertes Forschungslernmodul; Praxismodul (Praktikum mit internationalem Bezug im In- oder Ausland oder Auslandsforschungsaufenthalt, i.d.R. verbunden mit einem Auslandssemester an einer afrikanischen, lateinamerikanischen/ karibischen, kanadischen oder US-amerikanischen, europäischen Universität mit atlantischem/ globalen Schwerpunkt), Masterarbeit
Wahlpflichtmodule: Globalisierung und transkulturelle Räume; Ungleichheit, Herrschaft, Differenz; Soziale, religiöse und kulturelle Bewegungen; Gewaltprozesse und Konfliktregulierung; Kulturanthropologie
Empfohlene Fähigkeiten
Offenheit und Bereitschaft, über europäische und nationalstaatliche Perspektiven auf gesellschaftliche Zusammenhänge hinauszuschauen
Fähigkeit zur intensiven und ausdauernden Beschäftigung mit einem Forschungsgegenstand und gründlicher Lektüre von Fachtexten
Interesse an interdisziplinären Herangehensweisen
Interesse an Forschungsreisen und Bereitschaft, sich auf multikulturelle Kontexte einzulassen
Zwei moderne Fremdsprachen, vorzugsweise Spanisch oder Französisch
Tätigkeitsfelder und Berufsmöglichkeiten
Universitäten, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungsinstitute
Wissenschaftspolitik- und -management
Internationale Beziehungen – Politikberatung, Mitarbeit in internationalen Regierungsinstitutionen bzw. Nicht-Regierungsinstitutionen (NGOs), insbesondere in der Entwicklungszusammenarbeit
Internationale Wirtschaftsunternehmen und Verbände