Umweltingenieur*innen im Bauwesen sind an der Planung von Baumaßnahmen und Infrastruktureinrichtungen beteiligt, die unser tägliches Leben prägen.
Neben einer technisch einwandfreien und sicheren Planung spielen Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Akzeptanz der geplanten Anlagen eine zunehmende Rolle.
Aufgrund der vielfältigen Umweltstandards und umfangreichen rechtlichen Vorgaben im Bereich Umwelt wird bei der Planung und Umsetzung und auch bei einem zukünftigen Rückbau von baulichen Anlagen eine immer höhere Kompetenz diesem Bereich nachgefragt.
Integratives Planen wird ebenso vorausgesetzt wie die umfassende Einbeziehung der Öffentlichkeit.
Der innovative Bachelorstudiengang „Umweltingenieurwesen – Bau“, der den Empfehlungen des Akkreditierungsverbunds für Studiengänge des Bauwesens (ASBau) folgt, vermittelt die erforderlichen Kompetenzen für diese anspruchsvollen Aufgaben.
Die Studierenden erhalten einen Überblick in den Grundlagen des Bauingenieurwesens sowie fundierte Kenntnisse zu ökologischen Zusammenhängen und ihrer sozio-ökonomischen Bedeutung. Sie werden in die Lage versetzt, die an einer Bauaufgabe beteiligten Disziplinen zusammenzuführen, um ein nachhaltiges Bauergebnis zu erzielen.
Das Studium umfasst:
Wahlpflichtmodule bieten Ihnen die Möglichkeit, eigene Studienschwerpunkte zu setzen.
Das Studium erfolgt in kleinen Gruppen und umfasst sechs Theoriesemester und eine Praxisphase im siebten Semester, an die sich die Abschlussarbeit anschließt.
Ein teilweises Studium im Ausland wird unterstützt. Hierfür können bestehende Hochschulpartnerschaften genutzt werden.
Die Studieninhalte werden anwendungsorientiert vermittelt. In Laborübungen und Projektarbeiten im Team werden die erlernten theoretischen Grundlagen veranschaulicht und angewandt.
Die Praxisphase im siebten Studiensemester bietet die Möglichkeit, das Erlernte im Beruf anzuwenden und eine aktuelle Aufgabenstellung für die Abschlussarbeit zu finden, die in Kooperation mit einem Betrieb bearbeitet werden kann.
In der Praxis tätige Ingenieur*innen (Lehrbeauftragte) vermitteln in der Lehre den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis.
Das Umweltingenieurwesen ist ein breites und vielseitiges Berufsfeld. Es besteht ein großer Bedarf an Ingenieur*innen mit vertieften bauplanerisch-ökologischen Kenntnissen. Ihnen bieten sich gute berufliche Perspektiven sowohl im Inland als auch international, insbesondere
Sprachkompetenzen fördern die Einsatzmöglichkeiten im Ausland.
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