Landschafts- und Freiraumentwicklung
Bachelor of Science
6 Semester
Umwelt, Landwirtschaft und Tiere
Bauwesen und Immobilien
Fachhochschulreife
Studieninhalte
Der Bachelorstudiengang Landschafts- und Freiraumentwicklung beschäftigt sich mit besiedelten und unbesiedelten Bereichen als Lebensgrundlage für Menschen, Pflanzen und Tiere. Der Studiengang behandelt die sozialen, kulturellen, ökologischen, ökonomischen und ästhetischen Funktionen der Landschaften und Freiräume. Es geht im Studium vor allem um den Schutz, die Pflege und die Entwicklung von Landschaft und Freiraum. Die Inhalte und Methoden liegen in naturwissenschaftlichen, technischen und gesellschaftswissenschaftlich-künstlerischen Bereichen.
Inhalte:
- Ökologie/Bodenkunde
- Vermessungstechnik und Liegenschaftswesen
- Garten- und Landschaftsbau
- Informatik, grafische Datenverarbeitung, digitale Medien
- Umweltschutz/Wasserhaushalt
- Biotopkunde
- Botanik, Wild- und Kulturpflanzen
- Objektplanung und Datenbanken
- Mathematik/Statistik
- Karten- und Luftbildkunde/Luftbildinterpretation
- Grünflächenmanagement/Technik
- Bepflanzungsplanung
- Geschichte der Bau- und Gartenkunst/Gartendenkmalpflege
- Bau- und Planungsrecht/Raumordnung und Bauleitplanung
- Unternehmensführung u. Projektmanagement/Vertragsrecht
Perspektiven
Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Landschafts- und Freiraumplanung eignen sich für ein facettenreiches Beschäftigungsfeld. Sie sind nach dem Studium in der Lage, Beiträge zu Regionalentwicklung, Stadtplanung, Landschaftsplanung und Naturschutz zu leisten, Freiflächen für Erholung, Freizeit, Kultur und Sport zu planen und zu bauen. Durch die erworbenen Führungskompetenzen sind sie auch in der Lage, ihre Projekte eigenständig zu leiten. Durch die vielen Praxisprojekte im Studium wird den Studierenden der Einstieg in den Beruf erleichtert.
Mögliche Tätigkeitsfelder:
- bei Garten- und Landschaftsarchitekten, Stadtplanern, Architek-ten, Ingenieuren und Verbänden
- öffentlicher Dienst
- selbstständige Berufspraxis
Besonderheiten
Ein mindestens achtwöchiges Vorpraktikum in einem für das Fach relevanten Bereich ist empfehlenswert.