Vermessungstechniker Fachrichtung Vermessung (m/w/d)
Vermessungstechniker der Fachrichtung Vermessung führen Lage- und Höhenvermessungen im Gelände durch. Sie werten Messdaten aus und erstellen Pläne, Karten und Kataster.
Tanja Wrobel, Daniel Woltmann
Welche Aufgaben übernimmst du hauptsächlich?
Beim Kreis Herford wechselt man als Auszubildender durch sämtliche Aufgabenbereiche, sodass man ein großes Spektrum von Aufgaben kennenlernt. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Unterlagenvorbereitungen, die Erhebung und Auswertungen von Geodaten, die Übernahme der Vermessungen und die Erstellung von Karten.
Was ist das Besondere an deinem Betrieb?
Der Kreis Herford ist ein großer Arbeitgeber und zugleich die Zentralverwaltung der Vermessungen im Kreisgebiet Herford. Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Tanja: „Ich habe vor meiner Ausbildung ein Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege gemacht. Dabei war ich in der Archäologie tätig, wo ich bereits Flächen und Höhen vermessen durfte. Das hat mir wiederum so viel Spaß gemacht, dass ich mich schlussendlich für die Ausbildung zur Vermessungstechnikerin entschieden habe.“
Daniel: „Mir erschien dieser Beruf sehr interessant und ich habe mir schon immer einen Beruf im mathematischen Bereich vorgestellt.“
Welche Aufgaben gefallen dir besonders?
Tanja: „Meine Lieblingsaufgabe ist die Erstellung von Karten. Ebenso gefällt mir das eigentliche Vermessen, wo man als Auszubildender jedoch nicht so oft dabei ist.“
Daniel: „Mir gefällt am meisten die Auswertung der Geodaten und das Erstellen von Karten.“
Wie lange dauert deine Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich?
Die Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/in dauert 3 Jahre. Eine Verkürzung von 6 Monaten ist möglich, wenn man die Fachoberschulreife hat. Man kann die Ausbildung auch um 12 Monate verkürzen, wenn man die allgemeine Hochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat.
Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen sollten für den Beruf vorhanden sein?
Man braucht einen guten Realschulabschluss oder Abitur. Zusätzlich sollte man Interesse an den Fächern Mathematik, Informatik und Geographie mitbringen.
Wie ist der Unterricht beim Bildungspartner (Berufsschule, FH, BA, ...) organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?
Ein bis zweimal in der Woche haben wir am Carl-Severing-Berufskolleg für Handwerk und Technik in Bielefeld Unterricht. Nach einem Jahr hat man die schriftliche Zwischenprüfung und am Ende des dritten Jahres die Abschlussprüfung in vier Prüfungsbereichen mit drei schriftlichen und einer praktisch zu erbringenden Prüfungsleistung. Die Fächer Geodatenerhebung, Geodatenmanagement und die Landmanagement sind besonders wichtig.
Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?
Nach der Ausbildung ist es wahrscheinlich, dass wir zunächst für ein Jahr übernommen werden und dann als Vermessungstechniker/in arbeiten. Man kann an einem Berufskolleg eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Vermessungstechniker/in oder aber auch ein Studium zum Bachelor/Master of Science an einer Hochschule oder Universität absolvieren. Nach dem Studium hat man später die Möglichkeit mit ausreichender Berufserfahrung öffentlich bestellter Vermessungsingenieur zu werden oder die Beamtenlaufbahn zu durchlaufen.
Beim Kreis Herford wechselt man als Auszubildender durch sämtliche Aufgabenbereiche, sodass man ein großes Spektrum von Aufgaben kennenlernt. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Unterlagenvorbereitungen, die Erhebung und Auswertungen von Geodaten, die Übernahme der Vermessungen und die Erstellung von Karten.
Was ist das Besondere an deinem Betrieb?
Der Kreis Herford ist ein großer Arbeitgeber und zugleich die Zentralverwaltung der Vermessungen im Kreisgebiet Herford. Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Tanja: „Ich habe vor meiner Ausbildung ein Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege gemacht. Dabei war ich in der Archäologie tätig, wo ich bereits Flächen und Höhen vermessen durfte. Das hat mir wiederum so viel Spaß gemacht, dass ich mich schlussendlich für die Ausbildung zur Vermessungstechnikerin entschieden habe.“
Daniel: „Mir erschien dieser Beruf sehr interessant und ich habe mir schon immer einen Beruf im mathematischen Bereich vorgestellt.“
Welche Aufgaben gefallen dir besonders?
Tanja: „Meine Lieblingsaufgabe ist die Erstellung von Karten. Ebenso gefällt mir das eigentliche Vermessen, wo man als Auszubildender jedoch nicht so oft dabei ist.“
Daniel: „Mir gefällt am meisten die Auswertung der Geodaten und das Erstellen von Karten.“
Wie lange dauert deine Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich?
Die Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/in dauert 3 Jahre. Eine Verkürzung von 6 Monaten ist möglich, wenn man die Fachoberschulreife hat. Man kann die Ausbildung auch um 12 Monate verkürzen, wenn man die allgemeine Hochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat.
Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen sollten für den Beruf vorhanden sein?
Man braucht einen guten Realschulabschluss oder Abitur. Zusätzlich sollte man Interesse an den Fächern Mathematik, Informatik und Geographie mitbringen.
Wie ist der Unterricht beim Bildungspartner (Berufsschule, FH, BA, ...) organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?
Ein bis zweimal in der Woche haben wir am Carl-Severing-Berufskolleg für Handwerk und Technik in Bielefeld Unterricht. Nach einem Jahr hat man die schriftliche Zwischenprüfung und am Ende des dritten Jahres die Abschlussprüfung in vier Prüfungsbereichen mit drei schriftlichen und einer praktisch zu erbringenden Prüfungsleistung. Die Fächer Geodatenerhebung, Geodatenmanagement und die Landmanagement sind besonders wichtig.
Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?
Nach der Ausbildung ist es wahrscheinlich, dass wir zunächst für ein Jahr übernommen werden und dann als Vermessungstechniker/in arbeiten. Man kann an einem Berufskolleg eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Vermessungstechniker/in oder aber auch ein Studium zum Bachelor/Master of Science an einer Hochschule oder Universität absolvieren. Nach dem Studium hat man später die Möglichkeit mit ausreichender Berufserfahrung öffentlich bestellter Vermessungsingenieur zu werden oder die Beamtenlaufbahn zu durchlaufen.
Kreis Herford
32051 Herford (Nordrhein-Westfalen, Deutschland)Der Kreis Herford ist ein Träger öffentlicher Verwaltung in der Region Ostwestfalen-Lippe im Nordosten Nordrhein-Westfalens und beschäftigt zur Zeit über 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Einrichtungen befinden sich größenteils im Herforder Kreishaus oder in dessen unmittelbarer...
