Wie bist du auf diesen Ausbildungsberuf gekommen?
Ich hatte sehr lange überlegt, was für mich nach dem Abitur der richtige Weg sein könnte. Da ich mich weder für eine Ausbildung noch für ein Studium entscheiden konnte, stand ich zwischen den Stühlen. Deshalb dachte ich mir, ich kombiniere einfach beides und habe mich für ein duales Studium entschieden.
Da ich aus Bielefeld komme, ist eine meiner ersten Anlaufstellen natürlich Dr. Oetker gewesen. Das Unternehmen hat in unserer Stadt und im Allgemeinen einfach einen super Ruf und wird immer nur als einer der „Top Arbeitgeber“ betitelt. Da mich die Wirtschaftswelt schon seit Längerem gereizt hat, war ich umso erfreuter, als ich die Stelle zum dualen Studenten mit dem Studienschwerpunkt BWL gesehen und mich dementsprechend auch direkt beworben habe.
Fühlst du dich im Unternehmen ausreichend betreut?
Was mir an der Arbeit bei Dr. Oetker besonders gefällt ist, dass man von allen super freundlich aufgenommen und integriert wird. Bei Fragen findet man immer mehrere Ansprechpersonen, die einem gerne und schnell weiterhelfen. Trotz der Größe des Unternehmens wird ein großer Wert auf ein tolles Miteinander gelegt. Man merkt einfach, dass Dr. Oetker ein Familienunternehmen ist.
Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und sind deine Vorstellungen in Erfüllung gegangen?
Ich habe vor Beginn meiner Ausbildung einfach gehofft, dass ich mich für das Richtige entschieden habe und dass ein freundliches Miteinander zwischen den Kolleg*innen besteht. Ich konnte mir noch nicht wirklich vorstellen, welche Aufgaben ich während der Ausbildung bekommen werde, kann jetzt aber sagen, dass ich sehr zufrieden bin!
Es kommt einem nie so vor, als würde man Aufgaben bloß erhalten, um irgendwie beschäftigt zu sein oder als wäre man sowieso nur der „kleine Azubi“, der sowieso keinen großen Einfluss hat. In allen Abteilungen werden einem interessante und herausfordernde Aufgaben übertragen. So wurde mir zuletzt in der Abteilung Personalwesen wieder bewusst, wie wichtig die eigene Arbeit ist, wenn man beispielsweise Bewerbungen in erster Instanz bearbeitet.
Wie sieht ein typischer Tag in deiner Ausbildung aus?
Einen typischen Tag gibt es so gar nicht. Einige Dinge laufen zwar immer ähnlich ab, aber insgesamt ist das Aufgabenspektrum viel zu groß für „den“ klassischen Arbeitstag. Besonders, weil wir im Normalfall alle drei bis sechs Wochen in eine neue Abteilung kommen, welche sich selbstverständlich mit ganz anderen Themen beschäftigt. So herrscht immer viel Abwechslung.
Aktuell bin ich im Bereich People and Culture eingesetzt. Hier gibt es zwar wiederkehrende Aufgaben, wie das Bearbeiten von Bewerbungen oder das Aufsetzen von Verträgen, aber dennoch bleibt jeder Tag aufs Neue abwechslungsreich.
Wenn ich trotzdem versuchen würde, einen typischen Tag in der Abteilung zu beschreiben, dann sähe das momentan in etwa so aus: Jeden Morgen trifft sich das gesamte Team, um den Tag durchzusprechen. Dort begrüßen wir uns und informieren uns gegenseitig über anstehende Termine. Im Verlauf des Tages sichte ich dann neue Bewerbungen und kümmere mich generell um den Bewerbungsprozess von Auszubildenden und von Schülerpraktikant*innen.
Zwischendurch habe ich immer mal wieder Meetings zu ganz unterschiedlichen Themen, aus denen sich oft spannende Aufgaben für mich ergeben. In den nächsten Wochen wird unser Team zum Beispiel ein Interview mit einem Auszubildenden planen und durchführen, der zuvor bei uns als Schülerpraktikant eingesetzt war und sich aufgrund der Erfahrung auf eine Ausbildung bei Dr. Oetker beworben hat. Mein Arbeitsalltag wird also nie langweilig und birgt immer wieder neue Herausforderungen, denen ich mich gerne stelle!
Welche Tipps hast du für diejenigen, die sich für eine Ausbildung bei Dr. Oetker interessieren?
Allen, die auch gerne mal bei Dr. Oetker durchstarten möchten, kann ich auf jeden Fall empfehlen, sich intensiv mit ihrer Bewerbung zu beschäftigen. Die Bewerber*innen sollten als ersten Schritt sorgfältig die Stellenbeschreibung lesen und auf jeden Fall eine Person aus ihrem Umfeld zum Korrekturlesen der Bewerbung fragen und Feedback einholen. Denn wir erleben es oft, dass Unterlagen unvollständig oder Rechtschreibfehler in den Anschreiben zu entdecken sind.