
Berufskraftfahrer / Berufskraftfahrerin
Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer befördern Güter von A nach B in Lkws und bringen Personen in Linien- und Reisebussen sicher ans Ziel.
Maike wurde von August 2018 bis Juni 2021 bei uns zur Berufskraftfahrerin ausgebildet und befand sich zum Zeitpunkt des Interviews im 3. Lehrjahr. Sie ist 31 Jahre alt und alleinerziehende Mutter.
Wie bist du auf den Beruf gekommen?
Maike: Durch einen Freund, der Berufskraftfahrer ist.
Was hat dich überzeugt, dass es etwas für dich ist?
Maike: Ich bin bei dem besagtem Freund mitgefahren und habe schnell gemerkt, dass es mir Spaß macht. Ein Praktikum hier in der RHT hat mich überzeugt, mich für den Beruf zu bewerben.
Was gefällt dir an dem Beruf?
Maike: Allein schon, dass ich in der Lage bin, so einen großen LKW zu bewegen macht mir Spaß. Außerdem gefällt mir, die täglichen Frachtpapiere ordentlich zu halten und den Scanner zu bedienen.
Muss man den LKW-Führerschein schon vorher haben?
Nein! Den macht man zu Beginn der Ausbildung, während der Arbeitszeit und er wird auch vom Betrieb bezahlt.
Wie anspruchsvoll ist die Berufsschule?
Maike: Nicht allzu schwer, auf jeden Fall machbar! Das Einzige, das mir etwas Schwierigkeiten bereitet hat, waren technische Aufgaben. Aber mit Hilfe der Kollegen aus unserer Werkstatt war das kein Problem mehr.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Maike: Zu Beginn meiner Schicht wird immer erstmal die Abfahrtskontrolle durchgeführt. Als nächstes fahre ich zum Auftraggeber und hole mir die erforderlichen Papiere (Lieferscheine, Rollkarte, Abholscheine, evtl. Gefahrgutpapiere) für den Tag. Auf den Papieren sehe ich, was geladen wird und wo die Sendung entladen werden muss. Nach dem Beladen geht es los zu den einzelnen Kunden. Dort scanne ich die Ware, die ich abliefere. Wenn ich die Ware abgeladen habe und der LKW leer ist, bekomme ich vom Auftraggeber noch meine Abholaufträge, die ich dann beim Auftraggeber entlade. Anschließend tanke ich den LKW und bereite ihn für den nachfolgenden Fahrer vor. So sieht ein typischer Arbeitstag aus.
Was gefällt dir an unserem Betrieb?
Maike: Dass man füreinander da ist und auch die Vorgesetzten ein offenes Ohr für einen haben. Wenn man Hilfe benötigt, bekommt man Sie und man fühlt sich einfach nicht allein gelassen.
Ein kleines Fazit über die Ausbildung?
Maike: Nicht nur mit der Ausbildung bin ich sehr zufrieden, sondern auch mit dem Betrieb und ich fühle mich wohl.
Dann bedanke ich mich, dass du dir die Zeit genommen hast und auf Wiedersehen.
Maike: Kein Problem, ciao!
Das Interview führte Philipp Stobbe; AZUBI im 2. Ausbildungsjahr zum Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistungen.
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