Spannender Tag für die Azubis der Stadt und der Städtischen Betriebe

Bürgermeister Michael Jäcke hat die zwölf neuen Auszubildende und fünf Studierenden am 1. August begrüßt. Sie erhielten am Nachmittag Einblicke in die Arbeit eines Friedhofsgärtners. Der 1. August ist für viele, die eine Ausbildung beginnen oder auch schon im Berufsleben stehen, ein besonderer Tag. Denn dieses Datum bleibt vielen in Erinnerung als allererster Arbeitstag.

So erlebten zwölf neue Auszubildende und fünf Studierende am vergangenen Montag einen spannenden ersten Tag bei der Stadt Minden. Und den verbringen alle „Neuen“ immer gemeinsam, um in Kontakt zu kommen, erste praktische Informationen zu erhalten und auch um bestimmte Arbeitsplätze kennenzulernen.

Diesen besonderen, ersten Tag organisiert seit vielen Jahren der Bereich Personal bei der Stadt Minden. Zwei von drei für die Ausbildung verantwortliche Kolleginnen empfingen morgens um 8.30 Uhr die Gruppe im „Haus der Bildung“ am Königswall. Gabi Hasse und Dagmar Hartmann gaben die ersten allgemeinen Informationen und sorgten mit einem Warm-Up für lockere Atmosphäre.

Die 17 neuen Auszubildenden und angehenden Bachelor of Laws wurden von Bürgermeister Michael Jäcke und der Leiterin des Bereiches Personal, Sylvia Voßen, begrüßt. Jäcke hob hervor, dass die Stadt Minden ein attraktiver Arbeitgeber sei und eine gute Betreuung der Auszubildenden garantiere. Die Vielfalt in der Stadt insgesamt spiegele sich in allen Dienststellen und auch bei den Städtischen Betrieben wieder. Im Vordergrund stehe immer die Dienstleistung für die Bürgerin und den Bürger. Im Folgenden hob er die vielen täglichen Herausforderungen für die Mitarbeitenden hervor. „Aber genau das macht es ja auch so spannend bei der Stadt Minden zu arbeiten“, so Jäcke.

„Wir freuen uns sehr auf Sie. Sie sind unsere Zukunft und bringen auch immer neue Blickwinkel mit“, sagte Sylvia Voßen bei ihrer Begrüßung. Die neuen Auszubildenden würden in ihren Bereichen und Stationen ein tolles Team vorfinden und dürften sich auf ihre Ausbildung freuen, so Voßen weiter. Eine Stadtverwaltung und auch die Städtischen Betriebe hätten eine besondere Rolle als Arbeitgeber, anders als in der freien Wirtschaft. Eine Stadtverwaltung arbeite stets serviceorientiert und biete eine große Vielfalt an Tätigkeiten, so Voßen weiter.

Bei jedem ersten Ausbildungstag wird wechselnd ein Bereich vorgestellt, in dem ausgebildet wird. Dieses Mal hatten die Ausbildungsverantwortlichen im Bereich Personal den Beruf des Friedhofsgärtners in den Fokus genommen. Auch stellte sich die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) vor. Die Mittagspause verbrachte die Gruppe mit der JAV im Botanischen Garten – eine beliebte städtische Grünfläche.

Friedhofsgärtnermeisterin und Ausbilderin Tamara Brosda führte die Gruppe am Nachmittag über den 18 Hektar großen Nordfriedhof mit rund 7.000 Grabstellen. Viele bekannte Mindener*innen liegen hier begraben. Es gibt auch Spannendes und Ungewöhnliches zu entdecken, wie das Feld der Erinnerung, den neuen Sonnenring mit Sonnenuhr und das Sternenkinderfeld. Mehrere Bereiche auf dem Friedhof, wie eine Sitzgelegenheit und ein Insektenhotel, die von üppigem Grün eingerahmt sind, sowie eine Wahlgrabfläche für Urnenbestattungen wurden von Auszubildenden gestaltet. „Wir fördern immer gerne Ideen und Kreativität“, sagt Tamara Brosda. Dass der Beruf eines Friedhofsgärtners durchaus abwechslungsreich ist, wurde bei der Führung deutlich.

Neben dem angehenden Friedhofsgärtner gibt es weitere neue Auszubildende in den Berufen Verwaltungsfachangestellte*r, Fachinformatiker*in in der Fachrichtung Systemintegration, Fachkraft für Veranstaltungstechnik (Stadttheater), Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste (Archiv), Elektroniker Betriebstechnik sowie Notfallsanitäter*in und Straßenbauer*in (Städtische Betriebe Minden). Am 1. September beginnen die fünf neuen Stadtinspektoranwärter*innen (Bachelor of Laws) ihr duales Studium.

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