Sofie erobert für sich und die Bank neue Welten

Ein erklärtes Ziel der Deutschen Bank ist es, mehr Frauen insbesondere auch für Tech-Berufsfelder zu gewinnen. Sofie hat sich nach dem Abitur für ein ausbildungsintegriertes Studium Wirtschaftsinformatik entschieden: „Mir gefällt, dass ich mein fachliches Interesse an Digitalisierung und dem damit verbundenen Wandel mit praktischer Arbeit verbinden kann und trotz Studium von Anfang an mein eigenes Geld verdiene.“

Sofie liebt klassische Musik und Sprachen, aber sie interessiert sich auch für logische Zusammenhänge und Menschen, die mit ihrem Wissen die Welt bewegen. Bei so vielfältigen Interessen war es nicht einfach, den richtigen Karriereeinstieg zu finden. Sie schaute sich um, stieß auf eine Stellenanzeige der Deutschen Bank und ist heute überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. „Mathematik und Musik haben große Schnittmengen. Beide sind logisch strukturiert und bieten gleichzeitig viele Spielräume.“

Die digitale Zukunft mitgestalten
Während ihres Dualen Studiums lernt Sofie im Praxisdurchlauf die verschiedenen Technologie-Bereiche der Bank kennen und beschäftigt sich mit unterschiedlichen Tools und Projekten - von Robots über künstliche Intelligenz, IT-Infrastruktur und der Entwicklung von Anwendungen bis zu Prozessoptimierungen, Blockchain oder Kryptografie. „Hier in der Bank gibt es praktisch nichts, was es nicht gibt, und das Bankgeschäft ist im Moment ein echter Hotspot für technologische Entwicklung.“ Immer im Fokus natürlich auch die IT-Sicherheit. Für die IHK-Abschlussprüfung zur Fachinformatikerin (die Teil des ausbildungsintegrierten Studiums ist) entwickelt Sofie zum Beispiel eine Anwendung, die den Prozess von Zugriffsberechtigungen auf bankinterne Anwendungen verbessern soll.

Was ihr in der Praxis am meisten Spaß macht? „Ich finde es super, dass ich so einen breiten Überblick gewinne und viele Kontakte knüpfen kann.“ Die Dualen Studenten und Azubis der Bank sind von Anfang an aktiv ins Tagesgeschäft und in Projekte eingebunden – Eigeninitiative ist erwünscht und gefragt. Gemeinsam mit anderen Studenten der Bank setzte Sofie die Idee um, einen Hackathon für den aktuellen Ausbildungsjahrgang zu veranstalten, und die Initiative fand großen Anklang auch beim Ausbildungsteam. Fast 80 % des Jahrgangs nahm teil und bastelte einen Tag lang an einer Idee für das Online-Banking und einer möglichen neuen Geschäftsidee für die Bank. Nach diesem Erfolg ist geplant, das Event künftig für jeden neuen Jahrgang durchzuführen – von den Azubis und Studenten selbst organisiert natürlich!

Inspirierende Vielfalt
Sofie stammt aus einer syrisch-deutschen, lebhaften Familie und ist mit noch jungen Jahren bereits zehn Mal umgezogen. Dabei hat sie an unterschiedlichen Orten in Deutschland, wie Leipzig und Heidelberg gelebt. Offenheit und Neugier gehören also quasi zu ihrer „Grundausstattung“. Das gilt auch für die Theoriephasen an der Frankfurt School. Für ein UN-Simulationsprojekt nutzte sie die Chance, mit Studenten aus aller Welt zwei Wochen in New York zu verbringen und dort in einem virtuellen Plenum globale Zusammenhänge zu diskutieren. Sofie: „Mir ist es wichtig, Dinge zu hinterfragen und ihrem Kern auf den Grund zu gehen.“ Und genau das tut sie auch in ihrem eigenen Blog, in dem sie regelmäßig Fachbücher vorstellt.

Mehr Frauen in MINT-Studiengängen, mehr Frauen in IT-Berufen
Sofie möchte gerne auch andere junge Frauen für einen Berufsweg in IT begeistern. Deswegen engagiert sie sich seit Beginn ihrer Ausbildung bei den DB-Insidern, einer Gruppe von Azubis und Dualen Studenten der Bank, die regelmäßig auf Instagram über ihre Erfahrungen berichten und Einblicke ins Arbeitsumfeld geben. Mit ihrer Insta-Story zum Thema „Vorurteile über ITler“ sammelte sie Klick-Rekorde.

Das Studium bei der Bank bietet viele kleine und große Meilensteine - von der praktischen Ausbildung über Auslandsaufenthalt bis zur Bachelorarbeit. „Für mich ist das alles erst der Anfang. Ich finde es großartig, dass mein Studium und die Bank mir die Möglichkeit bieten, so viele unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln und mehr über mich selbst herauszufinden. Für meinen weiteren Weg befinde ich mich erst in den Startlöchern!“

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