Schaeffler-Standort Herzogenaurach begrüßt 127 neue Auszubildende
Paul Seren, Leiter Ausbildung Deutschland, begrüßte die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag: „Sie legen mit einer Ausbildung den Grundstein für Ihre berufliche Karriere. Gemeinsam bereiten wir Sie darauf vor, dass Sie als hochqualifizierte Mitarbeiter die Zukunft des Unternehmens mitgestalten können.“ Auch von Betriebsrat Frank Pauker und der Betriebsrätin Andrea Grimm sowie der Jugend- und Auszubildendenvertreterin Jasmin Gebhardt gab es Tipps für den Start und die weitere Laufbahn bei Schaeffler.
- Start ins Berufsleben
- Ausbildung mit Zukunft bei Schaeffler
- 20 verschiedene Ausbildungsberufe und 12 Duale Studiengänge
Mit dem neuen Ausbildungsjahr hat für 127 junge Leute am Schaeffler-Standort Herzogenaurach das Berufsleben begonnen. Aus dem gewerblichen Bereich sind darunter 17 Werkzeugmechaniker/-innen, 16 Industriemechaniker/-innen, acht Zerspanungsmechaniker, vier Elektroniker für Betriebstechnik, sechs Mechatroniker, fünf Technische Produktdesigner und zwei Werkstoffprüfer für Wärmebehandlungstechnik. 21 Jugendliche lassen sich im kaufmännischen Beruf Industriekaufmann/-frau oder Fachkraft für Lagerlogistik ausbilden. Zudem nehmen 18 Abiturienten ein „Two in One“-Studium auf, das die Ausbildung zum Industriemechaniker mit einem dualen Studium zum Bachelor of Engineering Maschinenbau verbindet. 30 Abiturienten haben sich für ein duales Studium in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim ab 1. Oktober entschieden.
Die ersten Tage bei Schaeffler
Die ersten Tage der Ausbildung bei Schaeffler dienen vor allem der Einführung, um sich mit Abläufen und der neuen Arbeitsumgebung vertraut zu machen. Bei verschiedenen Aktionen wie Werksführung, Betriebsrallye und einem gemeinsamen Ausflug in den Kletterpark können sich die künftigen Nachwuchskräfte und ihre Ausbilder besser kennenlernen. Anfang Oktober kommen die neuen Auszubildenden aller deutschen Schaeffler-Standorte dann nach Herzogenaurach zum Stammsitz des Unternehmens, um hier den Grundstein für ein künftiges Netzwerk zu legen.
Qualifikation für morgen mit modernen Ausbildungsinhalten
E-Mobilität, Industrie 4.0 und die Digitalisierung verändern Produkte und Organisationsabläufe bei Schaeffler. Im Rahmen des Zukunftsprogramms „Agenda 4 plus One“ gibt es die Initiative „Qualification for Tomorrow“. Auch am Standort Herzogenaurach wird die Ausbildung der Nachwuchskräfte weiterentwickelt. Während ihrer Lehrzeit bauen die Auszubildenden bei Schaeffler ihren eigenen, individuellen3D-Drucker: Von der Herstellung der Einzelteile über die Montage bis zur Inbetriebnahme erlernen sie dabei die Zusammenhänge zwischen Mechanik, Elektronik, Software und Hardware. Im Fokus steht dabei die interdisziplinäre Arbeit und intensive Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Berufsgruppen bei Schaeffler. Ein weiterer Baustein der Initiative „Qualification for Tomorrow“ ist ein intensives Zusatz-Qualifikationsprogramm, das inzwischen alle Ausbilder deutschlandweit durchlaufen haben. Dazu gehört die Planung, das Anwenden neuer Lernmethoden, Einsatz moderner Medien, aber auch Veränderungsmanagement und der Umgang mit Diversität. Ganz neu ab Herbst ist zudem, dass die bisherigen Beurteilungen durch ein „Feedback-System“ ersetzt werden, bei dem die Auszubildenden auch Rückmeldung an die Ausbilder geben.