Meine ersten zwei Monate als Azubi bei der Deutschen Bank

Johannes berichtet über seine Erfahrungen Hallo, ich bin Johannes und habe vor zwei Monaten mit meiner Ausbildung zum Fachinformatiker begonnen. Über genau diese ersten Monate möchte ich euch heute berichten. Doch trotz der Corona-Situation bin ich mit freudiger Erwartung zur Startwoche gegangen oder besser gesagt, zu meinem PC.

Das mag jetzt erstmal merkwürdig klingen, doch da die Startwoche dieses Jahr virtuell stattfand, hieß es einloggen und online präsent sein. Trotz dieser „Notlösung“ kann ich auf jeden Fall behaupten, dass die Woche die angekündigten Erwartungen übertroffen hat. Wir haben viel über die Deutsche Bank gelernt, aber auch über Dos & Don‘ts und das richtige Lernverhalten. Außerdem haben wir schon einiges zum Ablauf und zu den Inhalten der Ausbildung erfahren und dahingehend viel in Kleingruppen erarbeitet. Nach dieser sehr gelungenen Woche ging es dann endlich richtig los.

In den ersten drei Tagen, haben wir Zeit mit den Alt-Azubis verbracht, welche uns noch ein paar letzte Einweisungen und Tipps gegeben haben. Kurz darauf startete auch schon das Bankgrundlagenseminar. Es klingt erstmal komisch, dass das das erste Seminar der Fachinformatiker ist, aber es macht durchaus Sinn. Hier haben wir sehr viel über die generellen Abläufe in der Bank, Regulatorik in Deutschland und über Finanzen gelernt. Das ist natürlich auch für uns wichtig, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können. Das Seminar haben wir, wie die Startwoche auch, mit sehr viel Spaß und ebenso virtuell absolviert. Anschließend folgten die ersten richtigen Tage in der Abteilung vor Ort. Diese waren sehr aufregend und spannend, aber auch gleich sehr lehrreich. Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ist toll, sodass ich mich in meinem Team gleich wohlgefühlt habe. Eigentlich hatte ich mir den Umgang mit den Kollegen ganz anders vorgestellt und ich hätte nicht gedacht, dass sie so entspannt sind.

Obwohl ich in der Split Operation bin, kann ich sowohl vor Ort als auch zu Hause jeden Tag eine Menge lernen. Am liebsten bin ich allerdings vor Ort in unserem Labor, um neue Server, Switches oder Router ein- bzw. umzubauen und aufzurüsten. So kann ich gleich einen sehr guten physischen Bezug herstellen, was mir dabei hilft, das Gelernte besser nachvollziehen zu können.

Meine Abteilung heißt Voice Engineering und seitdem ich dabei bin, habe ich bereits tiefere Einblicke in das Telefonsystem der Bank und die verschiedenen Features erhalten – angefangen von einem normalen Schreibtisch-Telefon bis hin zu einem Trading-Phone, womit Börsenmakler ihre Geschäfte abwickeln. Auch über die Hintergründe, wie bspw. ein Gespräch aufgebaut wird und wie es im Vergleich zu früher abläuft, konnte ich schon einiges dazulernen. Am Anfang hätte ich ehrlicherweise nicht gedacht, dass hinter dem Thema so viel steckt und das Ganze so interessant ist.

Aber nicht nur in meiner Abteilung gibt es eine Menge zu lernen, auch in der Lernwerkstatt mit unserem Azubijahrgang und in den wöchentlichen Meetings mit meiner Abteilung und anderen Kollegen, kann man sehr viel mitnehmen und ich wünsche mir, dass das in Zukunft auch weiterhin so bleibt. Als Nächstes steht dann mein erster Berufsschulblock an und ich bin sehr gespannt, wie der sein wird. Ich werde euch auf jeden Fall darüber berichten. /Johannes, Eschborn

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